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Resident Evil 2: Untergrundanlage und Boss: G besiegen

Resident Evil 2-Komplettlösung: Der erste Bossgegner und wie ihr ihn plattmacht.

Wie ihr inzwischen unschwer festgestellt haben dürftet, wimmelt es in Resident Evil 2 nicht gerade vor sicheren Häfen. Auch und gerade deshalb solltet ihr euren kurzen Aufenthalt im Geheimraum zu Beginn der Untergrundanlage genießen - der Tod klopft früh genug wieder an eure Tür (wir sprechen uns in zweieinhalb Minuten noch mal).

Krallt euch das Schießpulver und die Flintenmunition, verwaltet an der Inventarbox eure Items (es kann nicht schaden, ein wenig zusätzliche Pistolenmunition in Leons Taschen zu verstauen, ihr werdet gleich sehen, warum) und sichert unbedingt an der Schreibmaschine euren Spielstand. Anschließend könnt ihr noch flugs einen Blick auf die T-Stangen-Vertiefung der hydrantenähnlichen, roten Metallvorrichtung an der Treppe zur Polizeistation werfen und euch eine mentale Notiz davon machen (eure Karte fertig allerdings auch eine konkrete digitale an, insofern ist das nur bedingt nötig).

Danach heißt es: Durchatmen und mit dem Lift neben der Truhe nach unten zur stockfinsteren Untergrundtreppe fahren. Hier lernt ihr wieder einmal den Nutzen einer eurer Taschenlampe zu schätzen. Nach der zweiten Stufenfolge steht ihr vor einem rot leuchtenden Hydranten und könnt linker Hand in einen weiteren Korridor abbiegen. Bevor ihr das tut, lauft ihr aber noch schnell die restlichen Stufen hinab und findet unten eure erste Handgranate auf dem Boden (yay!) sowie einen noch verschlossenen Spezialwaffenkasten (nay!), dessen Schloss ihr erst später knacken könnt. Die Tür links davon ist für euch bislang ebenfalls tabu.

Also geht's nun wieder rauf und in den Korridor, wo ihr sogleich mit kruden Geräuschen begrüßt werdet, die Leon sogleich mit einem treffenden "Was zum…?!" quittiert. (Kleiner Tipp: Wenn ihr zum Gitter über euch schaut, seht ihr auch die Ursache für diese unnatürlichen Laute.) Fürs Erste müsst ihr aber keine Gefahr fürchten, weshalb ihr entspannt über den Gitterpfad stapft, der euch durch einen großen Generatorraum und schließlich in eine noch viel größere Vorhalle führt. Lauft auch hier eurer Nase nach, sodass ihr nach rechts und dort zu einem umgekippten Regal gelangt, das ihr wegwuchtet.

Boss: G besiegen

Übrigens, wisst ihr noch, wie wir sagten, von diesem Ort ginge keine Gefahr aus? Nun, das war gelogen: Sobald ihr euren Weg freigeräumt habt, wird Leon von "G" angegriffen, einer Nemesis, die nahezu unverwundbar ist. Praktischerweise starrt euch die einzige Schwachstelle dieser abartig hässlichen Kreatur aber buchstäblich ins Auge: Aus der rechten, vollkommen bizarr verwachsenen und mutierten Schulter des Lebewesens starrt euch gelegentlich ein riesiges Auge an - auf dieses und nur auf dieses solltet ihr fortan eure Feuerkraft konzentrieren.

Vorab jedoch ein paar grundlegende Dinge zum Kampfablauf. Der Bossgegner verfolgt euch mit vergleichsweise langsamer Geschwindigkeit und schlägt lediglich mit seiner großen Eisenstange nach euch. Sofern ihr stets ein paar Meter zwischen euch und ihm haltet, habt ihr daher so gut wie nichts zu befürchten. Allerdings gibt es im Maschinenraum insgesamt drei Sackgassen - oben links, unten links sowie unten rechts -, und ausgerechnet in diesen könnt ihr viel dringend benötigte Pistolenmunition, ein paar Kräuter sowie eine Handgranate finden (die euch hier übrigens recht wenig bringt, hebt sie also lieber für andere Gelegenheiten auf). Gerade auf die Schuss für eure Matilda könnt ihr kaum verzichten, weshalb ihr euch stets schon ein wenig Vorsprung herausgelaufen haben solltet, ehe ihr flugs das Zeug in den Sackgassen einsammelt.

Selbst wenn euch G jedoch einkesselt, muss das noch lange nicht Leons Ende sein. Zum einen haut der Kerl eher ziellos drauflos, sodass ihr gute Chancen habt, den Schlägen selbst auf engstem Raum auszuweichen. Zum anderen könnt ihr die fiesen Griffe des Bosses mit einem Kampfmesser oder einer Handgranate kontern. Da die jeweilige Zweitwaffe in diesem Fall jedoch verschwindet, solltet ihr es idealerweise erst gar nicht so weit kommen lassen.

Bleibt eine entscheidende Frage: Wie zur Hölle besiegt man das Vieh eigentlich? Dafür benötigt ihr im Grunde "nur" drei Dinge:

  • ausreichend Pistolenmunition
    Auch wenn Resident Evil 2 für gewöhnlich ein sehr ressourcensparendes Vorgehen forciert, solltet ihr an dieser Stelle ausnahmsweise etwas freizügiger mit eurem Abzugsfinger sein. Der Gegner ist lediglich durch schiere Waffengewalt zu bezwingen und sackt erst zusammen, wenn er ausreichend Kugeln gefressen hat.
  • ein präzise Schusshand
    Entscheidend ist jedoch, in welches Körperteil ihr eure Munition versenkt. Während Schüsse auf den Torso etwa so gut wie nichts bringen und Kopftreffer lediglich dazu führen, G kurzzeitig zu paralysieren, sind einzig Treffer in sein Schulterauge wirklich relevant. Ihr solltet daher immer versuchen, gezielt diese Schwachstelle anzuvisieren.
  • Geduld
    Habt ihr dem Auge ein paar Treffer verpasst, schließt es sich aus Schutzgründen. In diesen Phasen solltet ihr eher in die Defensive gehen, um etwa ein paar zusätzliche Gegenstände aus den Sackgassen zu bergen. Wartet mit dem nächsten Angriff, bis sich das Auge wieder öffnet.

Wenn ihr diese Punkte befolgt und nicht übermütig werdet, ist der Kampf eigentlich gar keine große Sache. Wie viel Schaden ihr G zugefügt habt, erkennt ihr einerseits an der Färbung seines Schulterauges. Ist es zu Beginn der Auseinandersetzung noch eher gelblich, nimmt es später eine tiefrote Farbe an - ein sicheres Zeichen dafür, dass ihr kurz vorm Sieg steht. Darüber hinaus gibt auch das Verhalten des Feines Aufschluss über dessen Zustand. Je verletzter und mitgenommener er ist, desto wilder fuchtelt er durch die Gegend. In seiner blinden Rage zerdeppert er auch einige Gasleitungen, sodass eure Sicht im späteren Kampfverlauf z.T. erheblich eingeschränkt ist.

Und dennoch: Irgendwann bricht der Koloss erschöpft zusammen und stürzt schließlich über eine Brüstung in die Tiefe.


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Resident Evil 2 Remake

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Über den Autor
Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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