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Resident Evil 2: Drei Medaillons finden

Resident Evil 2-Komplettlösung: Das Löwen-Medaillon finden und was euch in der Westseite des Reviers erwartet.

Nachdem ihr den verflucht sympathischen Marvin getroffen habt, solltet ihr zunächst euren Spielstand an der Schreibmaschine im Foyer abspeichern, ehe ihr auch nur daran denkt, tiefer in diese vermaledeite Polizeistation vorzudringen. Je nachdem, wie fleißig ihr bereits Gegenstände eingesammelt habt, kann es auch nicht schaden, ein paar davon in der Truhe zu verstauen. Für den Anfang reicht es beispielsweise, ein Erste-Hilfe-Spray im Gepäck zu haben.

Nun gilt es, drei im Revier versteckte Medaillons zu finden, die ihr in den Sockel der Göttinenstatue einsetzt, um (hoffentlich) einen Geheimgang nach draußen freizulegen. Natürlich liegen diese Schmuckstücke aber nicht offen auf dem nächstbesten Schreibtisch herum, sondern sind gut versteckt, weil man das bei der Polizei von Raccoon City offenbar so macht.

Löwen-Medaillon finden

Das erste Medaillon ist nur einen - Vorsicht, schlechter Witz incoming - (Großkatzen-)Sprung von euch entfernt. Geht die Stufen bei der Göttinenstatue im Foyer nach oben und wendet euch dort der kleineren, aber kaum weniger imposanten grünen Löwen-Statue direkt vor euch zu. In deren Sockel sind drei Drehrädchen mit je unterschiedlichen Symbolen eingelassen. Ihr müsst diese korrekt ausrichten, um das Löwen-Medaillon im Schild der Statue freizulegen. Ein Blick ins Notizbuch des Polizisten verrät die Lösung:

  1. Drehrädchen: Löwe
  2. Drehrädchen: Feder (könnte auch 'nen Zweig oder ein Pfeil sein, was wissen wir schon)
  3. Drehrädchen: Adler

Richtet alle Rädchen auf diese Symbole aus und bestätigt mit X/A, um den ersten Schatz entgegenzunehmen.

Hinweis: Wie ihr nun feststellen werdet, nimmt jedes Medaillon einen eigenen Inventarplatz ein, was grundlegend erst mal blöd ist. Weil ihr in diesem Fall aber nur wenige Schritte von der Lagertruhe im Foyer entfernt seid, könnt und solltet ihr das Teil dort flugs verstauen, ehe ihr euch auf die Suche nach dem nächsten macht. Alternativ könnt ihr das erste Medaillon auch bereits jetzt in den Sockel der Göttinenstatue einsetzen.

Westseite erkunden

Nun ist guter Rat teuer, da dem Anschein nach alle Wege versperrt sind - inklusive des Ostteils des Gebäudes, da das Rollgitter, durch das euch Marvin gerade noch rechtzeitig gezogen hat, inzwischen wieder fest verschlossen ist. Dafür seid ihr nun jedoch um ein Kampfmesser reicher - und damit könnt ihr den mit gelbem Klebeband zugerammelten Kasten vorn links in der Haupthalle (ergo links des Empfangstresens) aufschnippeln. Öffnet die kleine Tür und legt den Hebel dahinter um, damit sich die Tür zu eurer Linken aufschiebt und den Westteil des Polizeireviers freigibt. Yay!

Zuerst betretet ihr den Empfang. Hier findet ihr auf der rechten Seite einen grünes Kraut, auf einer der Lederbänke links hingegen etwas chronisch knappe Pistolenmunition. Hinter der Trennwand im hinteren Teil des Raums gelangt ihr durch eine Holztür (unverschlossen, Zeichen und Wunder, Freunde) in einen sehr langen und selbstredend außerordentlich düsteren Korridor.

Haltet euch geradeaus (in der kleinen Nische auf der rechten Seite gibt es nix zu holen) und untersucht den Leichnam des Polizisten an der Biegung nach rechts. Sein Funkgerät ist noch intakt - von seinem Gesicht kann man das hingegen nicht mehr behaupten. Während sich dieses Bild noch unauslöschlich in euer Hirn fräst, kickt irgendwer (oder irgendwas) aus dem hinteren Teil des Korridors rechts eine Dose in eure Richtung. Zeit, dem Urheber auf die Schliche zu kommen.

Lauft also in diese Richtung und unter dem unschön aufgespießten Polizisten entlang (der euch beim Hinabpurzeln einen ordentlichen Schrecken verpassen dürfte). Haltet euch geradeaus, geht durch die leicht demolierte, aber immerhin geöffnete Stahltür hindurch und haltet euch weiter geradeaus, während ihr links mehrere verrammelte Fenster passiert. Am Ende des Gangs poltert plötzlich eine Zombiebraut gegen das beängstigend dünne Fensterglas. Spoiler: Es gibt nach wenigen Sekunden nach. Ihr könnt der Untoten direkt hier und jetzt ein paar Kugeln in den fauligen Schädel jagen, oder flugs nach rechts abbiegen und dort direkt abermals nach rechts ins dortige Besprechungszimmer laufen (bedenkt aber, dass euch die Untote womöglich bis dahin nachschlurft).

Hier gibt es folgende Objekte von Interesse (aufgelistet in der Reihenfolge, in der ihr findet):

  • Direkt links der Eingangstür klaubt ihr etwas Pistolenmunition auf einem Stuhl ein.
  • Geht danach von der Eingangstür aus geradeaus und sammelt den Ereignisbericht auf, der die ersten Tage nach Ausbruch des Virus' nachzeichnet.
  • Die Tür neben dem Schreibtisch ist durch ein Vorhängeschloss verrammelt und daher noch nicht passierbar.
  • An der Tafel links der Tür steckt ihr die Karte der Polizeistation (1F) ein, welche das gesamte erste Stockwerk des Reviers in eurer Map verzeichnet.
  • Da die Tür, wie gesagt, versperrt ist, müsst ihr euch nun oben durch den Lüftungsschacht in der Wand links der Tafel quetschen. Leon hüpft hindurch und landet im Korridor zwischen Besprechungszimmer und Schließfächerraum.

Dreht euch hier sofort um 180 Grad und geht zum Leichnam am Ende der dortigen Sackgasse, von dem ihr ein paar Schuss für eure geliebte Matilda erhaltet. Macht danach wieder kehrt und lauft nun in südliche Richtung, wo ihr zu einem propperen, gegen einen Snackautomaten dreschenden Polizistenzombie gelangt, der diese Bewegung offenbar auch zu seinen Lebzeiten regelmäßig vollführt hat. Hier jedenfalls ändert sich die bislang sehr lineare Struktur von Resident Evil 2 erstmals dezent und wird ein Stück weitläufiger, sodass ihr selbst entscheiden müsst, wie es weitergeht.


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Resident Evil 2 Remake

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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