Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Metro Exodus: Gefangene aus dem Schiffswrack am Hafen befreien

Metro-Exodus-Komplettlösung: Der Weg vom Rumpf zum Bug (und wieder zurück).

Dies ist eine von drei Nebenaufgaben, die ihr am Ende der Hauptmission Mit Giul zum Bunker der Kommunikationsanlage gehen und Satellitenbilder finden erhalten könnt. Sobald ihr im Zuge dieses Auftrags wieder mit den Satellitenkarten zurück zu Giul und Darius gestoßen seid, berichtet euch letzter, dass Anna in Hafennähe ein Lager aufgeschlagen hat. Dieses liegt praktischerweise auf halber Strecke eurer aktuellen Position bis zurück zur Aurora - und da euer fahrbarer Untersatz ohnehin bereitsteht, bietet es sich an, Artjoms Frau einen Besuch abzustatten.

Tut ihr das, berichtet sie, wie sie ein kaputtes Boot am Hafen erspäht hat, indem die hiesigen Banditen offenbar ihre Gefangenen einsperren. Klare Sache, dass ihr diesen Halunken das Handwerk legen müsst.

Das entsprechende Schiffswrack wird automatisch auf eurer Karte markiert und befindet sich nordöstlich des riesigen Krans im Zentrum der Map direkt am Meer. Wie immer bei Kämpfen gegen menschliche Gegner solltet ihr auch hier ganz stark in Erwägung ziehen, bei Nacht einen Vorstoß zu wagen, da viele Banditen zu dieser Uhrzeit bereits an der Matratze lauschen.

So oder so: Begebt euch zum kaputten Boot und überlegt euch, wie ihr dieses betreten wollt. Im Wesentlichen stehen euch zwei Optionen zur Verfügung. Ihr könnt entweder über die Seilrutsche des zweiten, weiter östlich gelegenen Schiffs auf der Klippe hinabrutschen. Das Problem: Dieses Boot wird ebenfalls von zahlreichen Banditen bewacht, weshalb es bereits einen ordentlichen Kraftakt darstellt, überhaupt bis zum Bug zu gelangen. Daher empfehlen wir euch tendenziell eher, den direkten Weg über den Südseite des eigentlichen Schiffes zu nutzen. Dort findet ihr auf der äußeren rechten Seite unten am Rumpf ein kleines Loch, über das ihr problemlos ins Innere gelangt.

Geht über die Leiter nach oben und haltet euch dort rechts, wo ihr eine kurze Treppe hinaufgeht. Dort biegt ihr nun nach rechts ab - und haltet euch im Wesentlichen nun immer geradeaus. Das Schiff ist auf mehrere Ebenen aufgeteilt und bietet verschiedene Gänge, wobei im Grunde völlig egal ist, für welchen Weg ihr euch entscheidet. Ihr müsst das Wrack ohnehin der ganzen Länge nach durchschreiten und so bis zum Bug gelangen.

Nach dem noch recht einfach zu durchquerenden Generatorraum gelangt ihr zum Hauptteil, dem Gefängnis. Hier tummeln sich mit Abstand die meisten Feinde. Ihr seid gut beraten, so lang wie möglich unentdeckt zu bleiben, da euch sonst ein langer Schusswechsel bevorsteht. Doch es hilft ja alles nichts: Ihr müsst zum Kapitänsdeck im oberen hinteren Teil dieses Bereich, der blau beleuchtet ist. Diesen erreicht ihr allerdings nur über einen Umweg.

Am einfachsten geht es, wenn ihr durch die Tür unten links des Stegs geht, wodurch ihr in eine Art Festsaal gelangt, indem ein besonders schwer gepanzerter Gegner nur auf euch gewartet hat. Lasst ihn am besten links liegen und geht über eine der Treppen nach oben, wo ihr um 180 Grad kehrt macht und zurück in die Richtung geht, aus der ihr kamt. So erreicht ihr das Kapitänsdeck und darüber die Empore mit Blick über den gesamten Gefängnistrakt. Auf dieser zieht ihr den Hebel, um alle Gefängnisse zu öffnen und deren Insassen die Freiheit zurückzuschenken.

Damit hättet ihr bereits alles erledigt und könnt euch wieder verziehen. Rutscht dafür an der Seilrutsche neben dem Hebel hinab, geht unten durch die angelehnte Stahltür direkt vor euch und klingt euch hier bereits an die nächste Seilrutsche ein, über die ihr das Gebiet in südliche Richtung verlasst und die Mission abschließt.


Weitere Tipps und Guides zum Spiel:

In diesem artikel

Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

Verwandte Themen
Über den Autor
Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.

Kommentare