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Metro Exodus: Das Sklavenschiff befreien und den Bewegungsmelder finden

Metro-Exodus-Komplettlösung: So befreit ihr die Zwangsarbeiter aus dem Schiffswrack.

Womöglich seid ihr bereits mehrfach an diesem Nebenmissions-Schauplatz vorbeigefahren, ohne gemerkt zu haben, dass es sich hier nicht nur um schicke Kulisse handelt. Folgt ihr nämlich dem Verlauf der westlichsten Straße der Wüste, die sich dort so ziemlich über die gesamte Länge der Map von Süden nach Norden zieht, fahrt (oder lauft) ihr ungefähr auf halber Strecke unter einem Schiffswrack hindurch, das quer über der Straße liegt.

Sobald ihr dort aussteigt und die Anlage ein wenig näher inspiziert, hört ihr beispielsweise die Arbeitsgeräusche aus dem Inneren. Kein Wunder, hält der Baron hier schließlich ein paar Sklaven gefangen, die für ihn die Drecksarbeit erledigen müssen. Zeit, das zu ändern.

Ihr gelangt bequem ins Innere des Schiffs, wenn ihr darunter anhaltet und am Typen vorbeigeht, der am von Fackeln beleuchteten Eingang sitzt. Er ist offenbar sehr verwirrt (kann man's ihm verübeln?) und hält euch für einen von Barons Männern. Nutzt das zu eurem Vorteil und lasst die Waffe im Holster stecken; ihr müsst nicht mehr Blut vergießen als unbedingt notwendig.

Lauft also an dieser armen Seele vorbei, die sich (zumindest in ihrer deutschen Synchronisation) offenbar prima mit Herr-der-Ringe-Gollum verstehen würde, und haltet euch im Inneren immer geradeaus, bis ihr eine Treppe erreicht, die ihr nach oben geht. Dreht euch im oberen Stockwerk nach rechts und durchquert auch diesen Bereich, der schließlich vor einer zentral gelegenen Leiter endet. Ihr ahnt es: Auch an dieser schwingt ihr euch hinauf.

Damit steht ihr wieder unter freiem Himmel und auf dem Deck des Schiffes, wo es langsam ein wenig brenzliger wird. Hier gelangt ihr auch zum Oberdeck, das nur wenige Schritte entfernt ist. Aus diesem hört ihr bereits die klagenden Rufe eines drangsalierten Sklaven, den ihr nun aus seiner misslichen Lage befreit.

Das ist überraschend einfach, da die hiesigen Banditen offenbar nicht mit einem Überfall rechnen. Sie stehen derart verteilt, dass ihr sie recht problemlos ungesehen ausschalte könnt. Beginnt mit dem Kerl direkt am Eingang und knöpft euch danach seinen Kollegen auf der rechten Seite vor (den, der gerade mit dem Sklaven beschäftigt ist). Zuletzt knipst ihr noch dem letzten hinten links im Raum die Lichter aus.

Danach gelangt ihr über die hintere Tür in den größeren Teil des Oberdecks, wo noch einmal drei weitere Männer des Barons auf eine Abreibung warten. Die können sie bekommen. Sofern euch der Sinn danach steht, könnt ihr auch hier wieder lautlos agieren. Sollte es doch zu einer Schießerei kommen, sind die bösen Buben aber ebenfalls schnell Geschichte. Achtet in diesem Fall lediglich darauf, dass der hier gefangengehaltene Sklave sich nicht einen Querschläger einfängt.

Ist das Gebiet gesäubert, steigt ihr die paar Stufen im hinteren Teil des Decks hinauf und krabbelt dort über die Leiter weiter nach oben. Geht nun durch die "Tür" direkt vor euch und dreht euch anschließend sofort nach rechts, sodass ihr in einen weiteren Raum gelangt. Dort findet ihr auf den zwei kleinen Holztischen an der äußeren Wand den Bewegungsmelder, der ziemlich genau das tut, was man von ihm erwartet. Ihr könnt das nützliche Upgrade für euren Armschutz direkt installieren, wenn ihr die grünliche Treppe im aktuellen Raum nach oben wackelt. Dort findet ihr nämlich eine Werkbank. Damit hättet ihr die Nebenmission bereits abgeschlossen.

Hinweis: Solltet ihr unserer Lösung gefolgt sein, habt ihr hiermit bereits die letzte Nebenmission in Metro Exodus erledigt. Obwohl euch mit der Kampagne des Spiels noch einige Stunden bevorstehen, könnt ihr bereits jetzt einen Strich unter die optionalen Quests machen. Beachtet aber, dass ihr durchaus noch weitere optionale Ziele zu erledigen gibt. So findet ihr auch nach der Befreiung des Sklavenschiffs beispielsweise weitere Sammelobjekte wie Tagebücher.


Weitere Tipps und Guides zum Spiel:

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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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