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Fortnite: So sieht die neue Insel in der achten Staffel aus

Auf ins Piraten-Ninja-Abenteuerland!

Die Vorstellung einer zweiten Fortnite-Insel dürfte wohl bereits bei den meisten Spielern schon längst aus den Gedanken verschwunden sein, schließlich reicht die Fortnite-Map angesichts der stets massiv ausfallenden Umbaumaßnahmen zu Beginn einer jeder Staffel mehr als aus.

Auch mit der achten Staffel hat sich die Insel in Fortnite wieder einer massiven Wandlung unterzogen. Der Gefangene hat mit seinem geheimnisvollen Ritual nämlich ordentlich auf den Putz gehauen und das gesamte Viertel im Nordosten der Insel auf den Kopf gestellt. Er hat einen großen Vulkan ausbrechen lassen, der nun von dichten Dschungel umgeben ist und der den Schnee in den Südwesten zurückgedrängt hat.

Unterm Strich fallen die Änderungen an der Fortnite-Map mindestens genauso groß, wie es schon bei der vorangegangenen Staffel der Fall war, wenn nicht sogar noch ein kleines Stück mehr. Wir haben uns die Veränderungen einmal genauer angesehen und zeigen euch nachfolgend, was sich alles verändert hat.

So sieht die Insel in Fortnite nun aus.

Ein riesiger Vulkan und dichter Dschungel erobern den kompletten Nordwesten der Fortnite Map

Obwohl er auf der Insel keinen eigenen Namen hat, besteht fast das komplette Vierte der nordwestlichen Insel nun aus einem großen Vulkan und dessen Ausläufern. Der Großteil der Fläche wird von dichtem Dschungelwerk verschlungen, der Kämpfern wohl einige Deckung bieten dürfte.

Da das Gebiet so groß ist, finden sich dort auch zwei neue Orte mit eigenen Namen wieder: Zum einen Sunny Steps, dass Wailing Woods im Nordosten des Vulkans ersetzt, und im Westen Lazy Lagoon, dass an die Stelle von Lazy Links tritt (Details dazu gibt's weiter unten).

Der Vulkan wirkt auf dem Bild eher klein, ist im Spiel aber erheblich größer.

Natürlich gibt es neben den beiden Orten auch noch ein paar weitere interessante Orte rund um den Vulkan, die jedoch keinen eigenen Namen tragen. Da wären zum Beispiel die Säureseen im Norden, wo aufgrund der Schwefel- und Kohlendioxidgase des Vulkans das Wasser eine rostbraune Farbe angenommen und sämtliche Vegetation abgetötet hat. Eine Forschungsanlage, die mit zahlreichen Seilrutschen verbunden ist, beobachtet das Naturgeschehen dort vor Ort und dürft auch ein paar Ausrüstungsgegenstände für Interessierte bereithalten.

Sieht nicht sehr gesund aus aber angeblich sind Schwefelbäder ja gut für Haut und Kreislauf.

Auch interessant ist die etwas versteckte Magmakammer auf / unter der Spitze des Vulkans, die der Feuerkönigs zu seinem Thronsaal gewandelt hat. Ihr könnt sie entweder über das Loch in der Kraterspitze oder in der Höhlenöffnung am Südhang (dort, wo das Magma austritt und den Hang hinabfließt) betreten.

Das neue und gut beheizte Eigenheim des Gefangenen aka Feuerkönig.

Eine der wichtigsten Neuerungen dürften wohl die Geysire rund um den Vulkan sein. Ihr findet sie überall im Nordwestlichen Viertel und könnt sie in etwa mit einem statischen Riss vergleichen. Die heißen Quellen brechen nämlich regelmäßig aus und schleudern ihr kochendes Wasser hoch in die Luft. Stellt ihr euch als Spieler darauf, werdet ihr mit in die Luft geschleudert (ohne Schaden zu erleidenden) und könnt dann euren Fallschirm aufspannen und so wo anders hinsegeln. Nachdem viele Transportmittel mit Patch 8.0 entfernt wurden, sind die Geysire wohl als eine Art Ausgleich anzusehen. Wie effektiv man sie im Kampf nutzen kann, wird sich sicher bald zeigen.

Die Geysire findet ihr überall rund um den Vulkan.

Lazy Lagoon ersetzt Lazy Links Golfplatz

Dort, wo in der letzten Staffel noch die gewaltige Golfanlage von Lazy Links nahe des nördlichen Rand ihren Platz hatte, erstreckt sich nun die malerische Lagune "Lazy Lagoon" über die Planquadrate F2, F3 und die angrenzenden Bereiche.

Absolut nichts deutet mehr auf die ehemalige Sportanlage hin, dafür hat sich rings um die versteckte Piratenbucht dichter Dschungel ausgebreitet. Inmitten der Lagune ankert ein großes Piratenschiff vor einer kleinen Siedlung, die wohl beide noch eine tiefere Bedeutung im Verlauf der Handlung bekommen.

Der gesamte Landschaftsstrich hat etwas von Fluch der Karibik und dürfte speziell zu Beginn der Staffel viele neugierige Spieler anlocken. Stellt euch hier lieber auf ein paar Gefechte ein. Wer also schon immer einmal einen Piratenfilm in Fortnite drehen wollte, findet hier das passende Set dafür.

Ihr werdet diesen Tag nie vergessen, an dem ihr... hier das Zeitliche gesegnet habt.

Sunny Steps verdängt Wailing Woods

Der zweite neue Ort mit eigenen Namen ist Sunny Steps, dass nun die früheren Wälder von Wailings Woods ersetzt. Die große Siedlung schmiegt sich am nordwestlichen Rand und an den Rücken des großen Vulkans an (Planquadrat I2, I3) und ist von dichtem Dschungel umgeben, der den kompletten Nordwesten überwuchert.

Das Erscheinungsbild von Sunny Steps erinnert stark an eine Tempelanlage der Azteken oder der Maya: Unzählige, terrassenförmig anlegte Pyramiden, die diversen Figuren und Verzierungen geschmückt werden. Der helle Farbton in verschiedenen gelb- und orangetönen ist wohl der Grund für das "Sunny" im Namen und auch die "Steps" findet man in Form von unzähligen Treppen wieder - ein zurecht passender Name also.
Hier könnte man "Fortnite und der Tempel des Todes" drehen.

Weitere kleine Änderungen

Die weitreichendsten und imposantesten Neuerungen finden sich zweifellos rund um den Vulkan im Nordwesten, doch davon abgesehen hat sich auch das eine oder andere in dessen Umgebung verändert. Häufig sind es nur kleinere Unterschiede, die erst beim zweiten oder dritten Blick darauf auffallen:

  • Auf der Startinsel wächst nun ein Dschungel

    Lange Zeit war die Startinsel - der Wartebereich vor einem Match, bis genügend Spieler vorhanden sind - vom Schnee bedeckt. Der Winter ist nun allerdings vorüber und der Frühling zeigt seine Auswirkungen. Die Natur vereinnahmt die Insel nun mehr als je zuvor und lässt unzählige dichte Bäume wachsen. Das liefert euch bereits einen ersten Eindruck auf das neue Dschungelgebiet im Nordosten.
    Die Startinsel ist nun dicht von Bäumen bewachsen.
  • Piratenlager: Die Expeditionsaußenposten der Seeräuber

    Mit der letzten Staffel wurden bekanntlich die orangefarbenen Expeditionsaußenposten eingeführt, die überall verstreut zu finden sind und bei einigen Herausforderungen eine zentrale Rolle spielten. Mit dieser Staffel gibt es nun wieder etwas Ähnliches: Piratenlager. Dabei handelt es sich um seltsam aussehende Gebäude (zumeist aus Holz), auf denen eine Piratenflagge mit Kraken-Symbol weht. Es gibt sieben Stück davon und sie spielen auch bereits in der ersten Woche eine Rolle bei einer der wöchentlichen Herausforderungen. Läuft es so, wie bei den Expeditionsaußenposten, dürften sie noch ein paar Mal auftauchen.
  • Der Schnee schmilzt und "The Block" wandert in den Nordwesten

    Während sich der Schnee immer weiter ausgebreitet hat, geht es nun wieder in die entgegengesetzte Richtung. Versank vormals noch über die Hälfte der Map im Schnee, sind Haunted Hills, Loot Lake, Tilted Towers, Salty Springs, Fatal Fiels und Lucky Landing nun wieder frei davon. Die neue Schneegrenze erstreckt sich im Bogen über das Wikingerdorf, Shifty und folgt dem Fluss Richtung Süden an die Grenze zu Lucky Landing.

    Außerdem musste der quadratische Betonklotz - besser bekannt als "The Block" -, auf dem jede Woche ein neues Fan-made Projekt vorgestellt wird, im Zuge der Vulkanentstehung seinen angestammten Platz im Nordosten verlassen und ist nun im Norden / Nordwesten an genau der Stelle zu finden, an der zuvor das alte verlassene Motel stand (Planquadrat D2). Letzteres ist den Umbaumaßnahmen zum Opfer gefallen und wurde eingeebnet.

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