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Google Stadia erscheint am 19. November - Alles was ihr jetzt wissen müsst

Erscheinungstermin, Controller, technische Details und alles was wir sonst über Googles Spiele-Streaming-Dienst wissen.

Es dauert nicht mehr lange bis zum Start von Google Stadia. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, geht der Streaming-Dienst am 19. November an den Start. Mit ihm verspricht der Technik-Gigant ein reibungsloses Streaming-Erlebnis auf verschiedensten Geräten.

Weiter unten seht ihr eine Liste mit den verfügbaren und geplanten Spielen, von denen bisher bekannt ist, dass sie auch über Stadia verfügbar sein werden. Dazu zählen auch Titel wie Red Dead Redemption 2 und Cyberpunk 2077.

Ebenso erfahrt ihr hier alles über die Anforderungen an die Internetverbindung und technischen Rahmenbedingungen, damit für ihr den Stadia-Start gerüstet seid und wisst, ob das bei euch so funktioniert wie erhofft. Und dank des fantastisch tiefschürfenden Digital Foundry Interviews mit Googles Phil Harrison und Majd Bakar (Englisch) wissen wir auch über einige wichtige Details darüber wie Google Stadia funktioniert.

Alles, was wir über Googles ersten großen Vorstoß ins Reich des Gamings wissen, von den Grundlagen, bis zu den Details, findet ihr unten stehend.

Auf dieser Seite :


Stadia Spiele - Diese Games sind dabei

Zum Start von Google Stadia will man natürlich klotzen und nicht kleckern, daher kann die Startaufstellung durchaus mit zahlreichen aktuellen und zukünftigen Blockbustern von allen großen Spieleschmieden protzen. Hier die Liste mit den Spielen und Publishern, die bislang bekannt gegeben wurden:

  • Assassin's Creed Odyssey
  • Attack on Titan 2: Final Battle
  • Baldur's Gate 3
  • Borderlands 3
  • Cyberpunk 2077
  • Darksiders Genesis
  • Destiny 2: The Collection
  • Destroy All Humans
  • Doom 2016
  • Doom Eternal
  • Dragon Ball Xenoverse 2
  • Final Fantasy 15
  • Football Manager 2020
  • Get Packed
  • Ghost Recon Breakpoint
  • Gods and Monsters
  • GRID
  • Gylt
  • Just Dance 2020
  • Kine
  • Landwirtschafts-Simulator 19
  • Marvel's Avengers
  • Metro Exodus
  • Mortal Kombat 11
  • NBA 2K20
  • Orcs Must Die 3
  • Power Rangers: Battle for the Grid
  • Rage 2
  • Red Dead Redemption 2
  • Rise of the Tomb Raider
  • Samurai Shodown
  • Shadow of the Tomb Raider
  • Superhot
  • The Crew 2
  • The Division 2
  • The Elder Scrolls Online
  • Thumper
  • Tomb Raider: Definitive Edition
  • Trials Rising
  • Watch Dogs Legion
  • Windjammers 2
  • Wolfenstein Youngblood

Release, Preis und die regelmäßigen Kosten

Wenn ihr Google Stadia ausprobieren wollt, habt ihr zwei Optionen: Die erste die "Stadia Founder's Edition", mit der ihr ab dem 19. November Zugang erhaltet. Die Alternative dazu ist das Basismodell, das erst zu einem noch nicht näher benannten Zeitpunkt im Jahr 2020 folgt. Hier die Details:

Inhalt und Preis der Stadia Founder's Edition:

Die Founder's Edition könnt ihr für 129,00€ vorbestellen und erhaltet damit einen frühen Zugang am 19. November 2019 . Mit im Preis inbegriffen sind folgende Leistungen:

  • Chromecast Ultra Hardware für 4K und HDR Streaming
  • Den Stadia-Controller in der "Night Blue Limited-Edition"
  • Zugangscode für 3 Monate Stadia Pro, bei dem eure Spiele mit bis zu 4K, 60fps, HDR und 5.1 Surround Sound gestreamt werden. Außerdem erhaltet ihr sämtlichen Destiny 2-Inhalten. Nach den 3 Monaten wird monatlich die Gebühr für das Pro-Abo fällig (9,99€)
  • Buddy Pass (ein Zugangscode für 3 Monate Stadia Pro, den ihr einem Freund zum Testen geben könnt)
  • Rabatte auf Angebote im Stadia Game Shop
  • Founder's Badge, mit der ihr in den Spielen zeigen könnt, das ihr die Gründer-Edition von Stadia gekauft habt.
  • Ihr dürft euren Stadia-Namen selbst wählen und erhaltet keine numerische Kennung wie normale Nutzer.
So sieht die exklusive Night Blue Limited-Edition des Stadia Controllers und der Chromecast Ultra der Founder's Edition aus.

Das normale Basis-/Abo-Modell von Google Stadia

  • Das normale Basis-Modell (verfügbar 2020) ist kostenlos, bietet aber nur maximal 1080p, 60fps und Stereo Sound. Kann jederzeit mit dem kostenpflichtigen "Pro-Abo" aufgewertet werden.
  • Stadia Pro Abonnement: Für 9,99€ pro Monat werden eure Spiele mit bis zu 4K, 60fps, HDR und 5.1 Surround Sound gestreamt. Außerdem erhaltet ihr Rabatte bei Spieleangeboten und Zugang zu sämtlichen Destiny-2-Inhalten.
  • Spiele: Ein neues Spiel für jeden Abo-Monat mit dem Pro-Abo. Die Einschränkung: Ihr müsst im jeweiligen Monat ein aktives Abo haben, um das entsprechende Spiel zu bekommen. Verpasst ihr eines, könnt ihr es - analog zu den PS-Plus-Spielen oder den Games with Gold - nicht nachträglich erhalten.
  • Spiele kauft ihr, wenn ihr sie spielen möchtet, zum normalen Preis. Außer etwaigen Angeboten gibt es hier beim Verkaufspreis keinerlei Vorteile gegenüber anderen Plattformen.
  • Eine Namensänderung ist einmalig kostenlos möglich. Anschließend müsst ihr dafür einen Geldbetrag zahlen. Wie hoch der ausfällt, ist noch nicht bekannt.

Die minimalen technischen Anforderungen für Streaming in 720p, 1080p und 4K

Beim Cloud-Gaming von Google Stadia kommt es maßgeblich auf eure Geschwindigkeit eurer Internetverbindung an - gut, dass wir in Deutschland so ein gutes Netz haben.... Wie dem auch sei, Stadia versucht stets, eine Bildwiederholrate von 60 fps zu gewährleisten. Dementsprechend werden bei schnellen Verbindungen alle Schleusen geöffnet und ihr spielt mit 4K-Auflösung bei 60fps, HDR und 5.1 Surround Sound. Spielt eure Leitung jedoch nicht mit, wird die Auflösung von Bild und Sound entsprechend der maximal möglichen Übertragungsrate in Stufen heruntergefahren.

Hier die minimalen Übertragungsraten für die drei verschiedenen Streaming-Stufen von Stadia und was ihr dabei erhaltet:

  • 10 Megabits pro Sekunde: 720p, 60 fps, Stereo Sound
  • 20 Megabits pro Sekunde: 1080p, 60 fps, HDR, 5.1 Surround Sound
  • 35 Megabits pro Sekunde: 4K, 60 fps, HDR, 5.1 Surround Sound
Die verschiedenen Streaming-Stufen von Google Stadia als Grafik.

Was ist Google Stadia? Die neue Streaming-Plattform erklärt

Google Stadia ist Googles Entwurf davon, wie "Next Gen" Gaming aussehen wird. Es ist ein Streaming-Dienst, ja, aber es ist auch eine Plattform für sich, mit echtem Potenzial, die Größe, den Umfang und die visuelle Qualität von Spielen zu entfesseln, und - wenn es gut funktioniert - es ist ein Weg, nahtlos vom Zuschauen bei Spielen zum Selberzocken überzugehen - und wieder zurück.

Eine Google Stadia Konsole? Gibt es nicht! Auch kein physisches Gerät das ihr kaufen müsstet, damit es die Spiele für euch abspielt. Stadia, wie Phil Harrison es sagt, ist ein "Ort", der ist, "wo immer Youtube auch ist" - das bedeutet: auch auf Smart TVs, Laptops, Tablets, Smartphones, Desktop-PCs oder gestreamt vom Google Stadia Controller (mehr dazu weiter unten) und dargestellt via Chromecast auf einem Fernseher in eurem Wohnzimmer.

Es ist nicht ganz so einfach zu erklären, aber es gibt drei zentrale Erkenntnisse, die man aus der Enthüllung Stadias ziehen kann, die euch eine gute Vorstellung davon vermitteln, was genau Google Stadia ist, bevor wir uns auf die Details stürzen.

  • Es ist ein Dienst, wie YouTube oder Netflix, der euch Spiele erleben lässt, wo immer ihr über eine gute Internetverbindung verfügt. Qualitäten von bis zu 4k bei 60 FPS sind bestätigt, mit Plänen für 8k und darüber hinaus. Außerdem stellt es eine große Steigerung in Sachen "Power" dar, die den Entwicklern zur Verfügung steht. Wie Phil Harrison es ausdrückt: "das beste Beispiel wäre wohl Battle Royale, bei dem wir von Hunderten Spielern zu Tausenden oder gar Zehntausenden kommen könnten. Ob das jetzt Spaß macht oder nicht, das ist eine andere Sache. Aber technologisch gesehen ist das einfach eine Schlagzeilen machende, vorstellbare Zahl."
  • Stadia wurde design, um drastisch die "Reibung" des modernen Gamings zu reduzieren. Google behauptet, jedes Spiel lade in fünf Sekunden oder weniger. Man kann ein Spiel kaufen und direkt los spielen, Stadia anstellen und unmittelbar etwas altes oder neues spielen, und nahtlos zwischen Zuschauen und selber Spielen hin und her wechseln...
  • Es wurde um die Idee herum entworfen, dass die Zukunft des Gamings darin besteht, Spiele am selben Ort anzuschauen und selbst zu spielen: "Unsere Vision für unsere Plattform ist, diese beiden Welten zu vereinen, sodass man jemandem beim Spiel zugucken kann, mit nur einem Klick selbst spielt, und umgekehrt". Man kann gleichzeitig ein Spiel in 4K 60 FPS zocken und es auf YouTube in 4K 60 FPS streamen, Freunde einladen oder Zuschauer - oder sich ihnen anschließen. Man soll hier sehr ins Detail gehen können, seine Zuschauer etwa herausfordern können, eine bestimmte Mission unter genau denselben Voraussetzungen zu absolvieren, oder durch das Klicken auf einen Link in einem YouTube-Walkthrough exakt zu der Stelle im Spiel gelangen. Es ist auf grundlegender Ebene in YouTube integriert.
Hier ein Beispiel, wie Stadia in einen Assassin's Creed Odyssey YouTube-Trailer integriert ist.

Der Stadia Controller und technische Details - wie funktioniert Stadia?

Kurz gesagt, funktioniert Stadia folgendermaßen: Google verfügt rund um den Globus über unzählige Datenzentren - Orte mit Unmengen Hardware, die Stadia betreiben. Schaltet ihr Stadia ein, so wie auch YouTube oder Netflix anschalten würdet, werdet ihr zu einem davon verbunden. Und diese Datenzentren rendern die Spiele. Ihr schnappt euch ein Controller, all die harte Arbeit verrichtet die Stadia-Hardware irgendwo in einem großen unfassbar lauten Raum, während ihr Spiele auf eurem Fernseher oder Telefon spielt.

Die einzige Verbraucher-Hardware, die Google anbieten wird, ist der Stadia-Controller. Hier erfahrt ihr alles, was ihr darüber wissen müsst.

Der Google Stadia Controller erklärt

Stadia-Controller ähnelt den meisten anderen gängigen Controllern, und sieht dabei wie eine minimalistische und vielleicht ein wenig langweilige Mischung aus DualShock-4- und Xbox-One- oder Switch-Controller aus. Ein bisschen mehr gibt es aber schon zu wissen:

  • Auf nicht-smarten TVs wird Chromecast eingesetzt, zu dem sich ein Google Stadia Controller verbindet.
  • Der Stadia Controller verbindet sich über WiFi mit dem Stadia-Dienst, nicht mit dem Chromecast. Der erhält nur die Daten vom Stadia-Service, die er dan nauf dme Bildschirm darstellt.
  • Ein Google Stadia Controller ist ansonsten allerdings nicht zwingend notwendig. Jeder USB-Controller (Xbox, PlayStation, Third-Party oder sonst USB-gebundene Controller) kann genutzt werden, um Stadia zu spielen. Der einzige Bildschirm, bei dem man einen Workaround braucht, wenn man keinen Stadia-Controller nutzen will, ist der Nicht-smarte Fernseher. Dann muss man Stadia mit Controller auf einem Laptop spielen und diesen per Videokabel an den TV anschließen. So kommt man um die Stadia-/Chromecast-Kombination herum.
  • Der Stadia Controller verfügt über all die üblichen Funktionen moderner Gamepads, bringt aber auch zwei neue mit: Eine Share-Taste steuert Dinge wie Streaming und dergleichen. Die andere ist eine Taste, mit der man den Stimmen-gesteuerten Google-Assistenten zuschalten kann.
  • nutzte den Stadia Controller, könnte auch Stimmkommandos einsetzen. Phil Harrisons Beispiel: "Hey Google, ich würde gerne Spiel X mit Majd und Patrick spielen", der Assistent soll daraufhin sofort ein Multiplayer-Spiel mit den gewünschten Spielern einrichten.
  • Auch Geräte von Drittherstellern könnt ihr nutzen: Digital Foundry hat das Razer Raiju Mobile genommen und mit einem Controller gespielt. Es wird erwartet, dass Google einige offizielle Partner hierfür vorstellen wird, Details oder Bestätigungen ließ man sich allerdings noch nicht entlocken. (Wie Harrison es ausdrückt, gebe es einige wirklich gute Dritthersteller-Lösungen, die man vom Start weg unterstütze. "Und wir haben auch einige andere Ideen, sind aber noch nicht bereit, diese mitzuteilen.")

Google Stadia - technische Details

Eine umfassende Analyse lest ihr in Rich Leadbetters Digital-Foundry-Artikel zu den Spezifikationen von Google Stadia, doch hier schon mal die grundlegenden Details:

  • CPU: Custom, server-class 2.7GHz hyper-threaded x86 CPU mit AVX2 SIMD und 9.5MB L2+L3 cache
  • GPU: Custom AMD GPU mit HBM2 Speicher und 56 Compute Units, 10.7 Teraflops
  • RAM: 16GB RAM mit bis zu 484GB/s Performance
  • Storage: SSD Cloud-Speicher

Wie viele Kerne die CPU haben wird, wissen wir noch nicht. Aber Schätzungen (und es sind wirklich nur Schätzungen) von Leadbetter zufolge könnte es sich um denen handeln, der Googles Cloud Server Specs-Seite angegeben ist. Richard dazu: "die ist in der Lage, bis zu 96 virtuelle CPU-Kerne zu liefern und bis zu 624 Gigabyte Speicher ansteuern". Oder mit anderen Leadbetter-Worten: "das wird ein wahrhaftiger Generationensprung."

Es ist vollständig skalierbar, nur um das nochmal klarzustellen. Es ist kein einzelnes Stück Hardware wie eine Xbox One X. Es ist "elastisch", um es in Googles Worten auszudrücken. Mehrere Instanzen davon können "gestapelt" werden - wir haben zum Beispiel eine Demonstration mit drei simultan laufenden GPUs gesehen - und die Idee sieht zumindest so aus, dass für Entwickler innerhalb eines angemessenen Rahmens alles möglich ist.

Wesentlich mehr Details zur Technologie, besonders im Hinblick auf die Netzwerk-Technologie, lest ihr in unserem Digital-Foundry-Interview mit Harrison und Bakar.

Die Hauptsorge beim Streaming ist natürlich die Latenz. Harrison behauptet, dass diese Probleme durch Googles Investitionen ins Datenzentrum "gelöst und gelindert" wurden. Er spricht von einem hochqualitativeren Erlebnis für mehr Leute und "fundamentalen Fortschritten" bei Kompressionsalgorithmen.

Darüber hinaus betonte er die ominöse Tatsache, dass "viele Google-Technologien das grundlegende Gefüge des Internets bilden". Es ist diese langjährige Erfahrung, von der das Unternehmen definitiv mit der Technologie hinter Stadia profitiert.

Auf YouTube ansehen

Weitere interessante Dinge, die es über Stadia zu wissen gibt

Zu guter Letzt verraten wir euch hier ein paar andere wichtige Punkte aus unserer Digital-Foundry-Berichterstattung zur Ankündigung von Google Stadia. Die genauen Details erfahrt ihr auf den Seiten, die wir euch weiter unten verlinken:

  • Der Eingabe-Lag ist leicht höher als bei der schon ziemlich hohen Xbox One X, aber rechnet damit, dass dies bis zum Launch weniger wird. Mehr dazu lest ihr in der Hands-on-Analyse von Stadia.
  • Neben 4K60 unterstützt der Stream noch HDR und Surround Sound - und ihr könnt gleichzeitig in der gleichen Qualität auf YouTube streamen.
  • Wird Google alles aufzeichnen, was wir tun und spielen? Baker sagt, dass es "am Spieler liegt". "Wir zeichnen nicht alles auf. Wenn der Spieler das für das Spiel aktiviert, dann streamen wir es in 4K."
  • Stadia ist "ein Teil deines Google-Accounts, im Prinzip ist dein Gmail-Account dein Login für Stadia".
  • Patches und ähnliche Dinge werden komplett aus der Rechnung genommen. "Was die Performance anbelangt, klickst du auf einen Link und das Spiel startet in weniger als fünf Sekunden: Kein Download, kein Patch, keine Installation, keine Updates und in vielen Fällen wird auch keine Hardware benötigt."
  • Der Energieverbrauch wird drastisch reduziert. "Chromecast benötigt weniger als fünf Watt, wird per Micro-USB mit Strom versorgt. Eine typische Konsole verbraucht rund 100 bis 150 Watt."
  • Die Akkulaufzeit für Gaming auf Smartphones wird ebenfalls drastisch erhöht. Bakar sagt: "Du spielst lediglich ein Video ab. Assassin's Creed, Doom oder ein anderes anspruchsvolles Spiel auf deinem Handy verbraucht weniger Akku als das Spielen eines Mobile-Titels. Du kannst bis zu zehn Stunden spielen."
  • Ein "fundamentaler" Teil der Plattform ist, dass sie "bildschirmagnostisch" ist. Die Idee ist, dass ihr euch überall dort, wo ihr euch in Google einloggen und YouTube schauen könnt, auch via Stadia spielen könnt.
  • Google spricht von einer "großartigen" Unterstützung durch Entwickler, anscheinend spricht man bereits seit Jahren mit ihnen darüber. Darüber hinaus haben sie mit Stadia Games und Entertainment ihr eigenes First-Party-Studio gegründet. Derzeit gibt es aber keine Neuigkeiten oder Ankündigungen von diesem Studio oder zu irgendwelchen Stadia-Exklusivtiteln. Jade Raymond, zuvor bei EA, ist jetzt VP bei Google und leitet das Studio.
  • Google sagt, dass es sehr einfach für Entwickler ist, vorhandene Spiele auf Stadia anzubieten.
  • Stadia bietet "volle Cross-Play-Unterstützung" mit anderen Plattformen und Splitscreen-Couch-Koop-Multiplayer ohne Kompromisse bei der Darstellung.
  • Google hat seinen eigenen Stadia Store, in dem ihr Spiele findet und entdeckt. Auch hier ist die Idee, dass ihr überall über einen Stadia-Link dorthin kommt, ob in einem YouTube-Video, über die Google-Suche, in einem Artikel oder über WhatsApp und Discord. Ihr könnt Spiele anschauen, kaufen und direkt starten.
  • Wichtig ist auch, dass Stadia laut Harrison "einen sehr robusten Ansatz in Bezug auf die Community-Moderation" hat. Er verspricht bestmögliche Elternkontrollen und Systeme, mit denen Eltern festlegen können, was ihre Kinder spielen, mit wem und wann sie das tun.
  • Der Datenschutz ist natürlich eine große Sache für diejenigen, die verständlicherweise im Hinblick auf Google ein wenig skeptisch sind. "Wir haben definitiv vor, dem Nutzer die Kontrolle über alles zu geben. Das gleiche Maß an Kontrolle und Funktionen, die ihr von Google erwartet, gilt auch für uns", sagt Harrison.

Google Stadia - Digital Foundrys Berichterstattung auf Eurogamer:

Bevor wir euch unsere finale Liste mit wissenswerten Dingen zeigen, kommt hier eine Zusammenfassung all unserer bisherigen Analysen und Informationen zur Ankündigung:

Das ist alles, was wir für den Moment haben! Möchtet ihr mehr über Stadia wissen, denkt daran, den oben verlinkten Artikeln einen Besuch abzustatten. Wir werden diese Seite aktualisieren, sobald wir weitere Details erfahren.

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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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