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Sekiro: Dorf Mibu und Mini-Boss O'rin des Wassers

So findet ihr den Kürbissamen im Dorf und besiegt O'rin

Nach dem Verborgenen Wald kommt ihr an einen tiefen Abgrund, der über eine Serie von Bäumen zum Dorf Mibu führt. Bevor ihr euch dort aber hinabwagt, lest euch die folgenden Absätze zuerst gut durch, sonst blüht euch unter umständen ein Umweg oder ein schwerer Kampf.

Immer weiter runter.

Von der Buddha-Statue / Figur des Bildhauers (Station: Dorf Mibu) aus gesehen, könnt ihr rechts die Klippe runterschauen und jenseits des kleinen Baches einen Händler sehen, der einige interessante Gegenstände für euch parat hat, unter anderem die Melierte Lila Kürbisflasche, die Grauen-Schaden massiv reduziert.

Sie kostet 1800 Sen und ist gewissermaßen die Saft-Version des Beruhigungsmittels. Insgesamt fünf Mal könnt ihr daraus trinken, bevor ihr an einer Figur des Bildhauers rasten müsst, um sie aufzufüllen.

Hier das Zelt des Händlers hinter der Figur des Bildhauers.

Das Dorf selbst stellt euch zu Beginn vor eine wirkliche Herausforderung, wenn ihr nämlich dem Rinnsal flussaufwärts folgt, stoßt ihr auf einen Ninja mit lilafarbenen Umhang. Der Typ ist ein ziemlich harter Knochen und kommandiert zudem ein Rudel Wölfe, die vom Berg gegenüber der Bildhauer-Statue hinzukommen. Wichtig: Ihr müsst Wölfe und Ninja allerdings nicht angehen, wenn ihr einfach nur ins Dorf wollt. Sowohl die Tiere als auch der menschliche Gegner bewachen aber nützliche, wenngleich nicht maßgebliche Gegenstände. Der Vollständigkeit halber versucht euch also ruhig an ihnen. Links liegen lassen könnt ihr sie immer noch.

Update: Mittlerweile haben wir einen Weg gefunden, um den lästigen Kollegen durch ein tödliches Attentat auszuschalten. Das ist aber nur möglich, wenn ihr euch dem Gebiet (Dorf Mibu) von der vorherigen Figur "Verborgener Wald" aus nähert (notfalls per Figur zurückreisen) und dabei einen festen Weg folgt. Der Grund dafür ist, dass euch weder der Ninja noch der einzelne Wolf, der auf dem Abhang über ihm steht (nicht die Wölfe des Rudels), sehen dürfen, bevor ihr den Anschlag ausgeführt habt. Da die Erklärung dafür zu lange ausfallen würde, zeigen wir euch das Attentat daher im nachfolgenden Video.

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Wollt ihr den Ninja lieber im direkten Kampf angehen, schaltet zuerst die beiden Wölfe auf dem Berghang gegenüber der Figur aus der Ferne aus. Dann springt dann über den Fluss und rennt den Berg hoch, ohne zunächst den Ninja anzugehen. Schaltet oben noch den Rest der Wölfe aus - wie gehabt oder feuert einen aufgeladenen Schuss aus eurem Flammenwerfer in sie hinein. In der Gasse hinter dem Rudel gibt es einen Gegenstand für euch. Auf dem Weg nach unten solltet beziehungsweise "müsst" ihr euch, nachdem ihr so einen Radau gemacht habt, dem Ninja stellen.

Der Kollege hat es für einen namenlosen, vermeintlich normalen Gegner ganz schön in sich. Seine Angriffe erinnern an den Einsamer Schatten-Langschwertkämpfer erinnert aus der Ashina-Talsperre. Der vermummte Kollege kann durch Abschluss einer Dreier-Kombo (Schläge seiner linken Hand, zu erkennen am grünen Rauch), eine Vergiftung bei euch auslösen und deckt euch auch ganz gut mit Schwerthieben ein. Einen unblockbaren Vorwärts-Tritt kontert ihr per Mikiri-Konter und lasst dann Schaden regnen. Feuerwerk unterbricht seinen Kampfrausch ganz ordentlich. Konzentriert euch auf Paraden, setzt am Ende seiner Kombinationen zum Gegenangriff an und ihr werdet hier triumphieren.

Ein wirklich unangenehmer Gegner... dafür, dass er kein Boss ist.

Untote Dorfbewohner farmen, Kürbissamen bekommen und Wassermühle erreichen

Kommen wir zum Dorf selbst, das sich rund um den See erstreckt. Gleich vorweg: Ihr könnt das Dorf abkürzen, wenn ihr euch gegen den Uhrzeigersinn um den See an der Felswand mit dem kleinen Vorsprung bewegt, doch davon raten wir euch im Normalfall ab, denn Mibu ist wohl einer der beste Farm-Spots im ganzen Spiel, wenn es um Geld, Gegenstände und Erfahrungspunkte geht.

Folgt ihr hier dem Weg rechts an der Felswand entlang, könnt ihr einen großen Teil des Dorfes auslassen, verpasst aber auch den guten Loot.

Wollt ihr hier farmen, solltet ihr unbedingt mit dem Looten warten, bis ihr das komplette Dorf ausgeräuchert habt, denn im Anschluss könnt ihr eure Ausbeute mit Mibu-Ballons aller Art (Eigentum, Reichtum etc.) erheblich maximieren.

Als Gegner erwarten euch im Dorf Mibu einige verschiedene Typen - alles ehemalige Einwohner die mit einfachen Speeren oder Rechen bewaffnet sind - die zu allem Überfluss auch noch vier bis fünf Mal in schneller Folge neu spawnen, wenn ihr sie umklatscht. Das hört sich aber schlimmer an, als es wirklich ist, denn sie greifen recht langsam an und lassen sich mit zwei, drei Schlägen erledigen (der Wirbelwind-Hieb ist bei Gruppen äußerst effektiv).

Große Gruppen könnt ihr leicht mit dem Wirbelwind-Hieb niedermähen.

Worauf ihr wirklich achten müsst, sind nicht die offensichtlichen Gegner, die im Dorf herumstehen, sondern die unzähligen Toten, die sich wie Zombies aus dem Boden graben und euch lange Zeit an Ort und Stelle festklammern. Das kann dazu führen, dass euch die sonst harmlosen Einwohner des Dorfes doch gefährlich werden können. Die Attacke wird durch ein Kanji angekündigt und ist nicht blockbar, ihr könnt ihr aber durch einen Sprung oder durch ausweichen / wegrennen entkommen. Nach ihrem Klammerangriff - egal, ob erfolgreich oder nicht - sind die kurzzeitig verwundbar, ehe sie sich wieder einbuddeln - das ist der Zeitpunkt, in dem ihr ihnen Saures gebt. Sie halten nur wenigen Schlägen stand und wehren sich auch nicht.

Das erste Haus im Dorf - vor dem die blutigen Barrikaden und der große Baum stehen - könnt ihr über den Baum und ein Loch im Dach betreten. Darin findet ihr einen Mann, mit einem Korb auf dem Kopf, der auf den passenden Namen Korbträger Shousuke hört. Lasst euch von ihm erklären, was im Dorf geschehen ist, fragt ihn nach dem Priester und setzt dann euren Weg fort.

Am besten folgt ihr einfach dem Weg entlang der Häuser oder des Seeufers, dann kommt ihr ein kleines Stück später zu einem sehr auffälligen großen Baum mit weißen Blüten, vor einigen Loot entdeckt, darunter auch ein wertvoller Kürbissamen. Achtung: Der gesamte Bereich vor dem Baum ist gespickt mit Zombies, die sich aus dem Boden graben. Lockt am besten zuerst die normalen Gegner weg und erledigt sie, ehe ihr euch um die Zombies kümmert.

Eine weitere interessante Stelle bietet sich links hinter dem großen Baum den Hang hinauf. Hier trefft ihr auch auf die einzigen wirklich gefährlichen Gegner dieses Bereichs: riesenhafte Keulenschwinger. Am besten folgt ihr dem Graben / ausgetrocknetem Wasserlauf neben dem weiß blühenden Baum nach hinten. Er führt euch zur rechten Felswand des Hanges. Dort könnt ihr die Felsvorsprünge hochhüpfen und ziehen, um hinter die Gegner auf dem Hang zu kommen.

Ganz oben findet ihr zudem den Ashina Sake auf dem Schrein, den ihr dem Bildhauer anbieten solltet. Vom Dach des Schreins aus erreicht ihr auch einen Hangelpunkt an der Felswand links. Oben gibt es Crafting-Material. Habt ihr das, kehrt zurück zum Weg und folgt ihm zur Wassermühle.

Mit dem Ashina Sake könnt ihr einen Dialog beim Bildhauer freischalten.

Sobald ihr an der Wassermühle ankommt, seht ihr auch gleich die zugehörige Figur des Bildhauers: Wassermühle. Bevor ihr hier aber dem Weg nach links folgt, könnt und solltet ihr euch erst noch das Federgelagertes Flammenrohr holen, das ganz in der Nähe versteckt ist. Außerdem wartet noch eine Gebetsperle im See auf euch. Beides ist aber optional und nicht unbedingt erforderlich.

Die Wassermühle beim Dorf Mibu.

Prothesen-Modul Federgelagertes Flammenrohr und versteckte Gebetsperle im See finden

Habt ihr es bis zur Wassermühle geschafft, dann lauft nicht nach links den Weg hoch, sondern springt rechts der Figur über den Felsen in den hinteren, äußeren Teil des Dorfes. Dort erwarten euch als erstes zwei Monster-Hühnchen und ein paar Dorfeinwohner.

Springt hier (in Blickrichtung) über den Felsen.

Interessant wird es aber, wenn ihr dem Hang auf der linken Seite nach unten folgt. Dort werden euch massenhaft Gegner entgegenströmen, die aber kein Problem sind. Habt ihr euch durch die Wellen gekämpft, findet ihr ganz unten am Hang die ausgebrannte Hütte des Priesters, von dem euch Korbträger Shousuke zuvor erzählt hat. Klettert ihr auf das Dach der Hütte, findet ihr einige nette Verbrauchsgegenstände und das Upgrade des Flammenrohrs, das ihr beim Bildhauer als Federgelagertes Flammenrohr in eure Prothese verbauen lasst.

Am Ende des dunklen Hangs warten viele Gegner und...
... die Hütte des Priesters, auf der das Prothesen-Modul liegt.

Habt ihr das Modul, könnt ihr euch noch die Perle im See holen. Das setzt allerdings voraus, dass ihr die Mibu-Atemtechnik erlernt habt, denn nur damit kann Sekiro unter Wasser tauchen. Diese Technik erhaltet ihr, nachdem ihr die Verdorbene Nonne besiegt habt. Sofern das also euer erster Besuch im Dorf Mibu / Wassermühle ist, könnt ihr euch die Perle noch nicht holen.

Habt ihr die Mibu-Atemtechnik jedoch schon erlernt. Springt beim Wasserfall der Wassermühle in den See, taucht ab und blickt nach links hinten. Dort sollten euch bereits einige Fische bemerken - einer davon mit roten Augen, die ihr für die Questlinie für Dojun beschaffen sollt -, die euch angreifen.

Die Fische bemerken euch, sowie ihr in den See springt.

Habt ihr die bissigen Fische erledigt, schwimmt / taucht in die Richtung, aus der sie gekommen sind. Dort findet ihr - direkt unterhalb eines Bootes - am Grund des Sees eine Truhe mit einer Gebetsperle darin.

Damit habt ihr hier alles und könnt zur Figur Wassermühle zurückkehren. Folgt nun dem Weg links der Figur, dann trefft ihr gegebenenfalls einmal mehr auf Jinzaemon Kumano (sofern ihr seiner Questlinie bis hier hin gefolgt seid), der an einer Felswand lehnt. Sprecht unbedingt mit ihm, wenn ihr seine Questreihe abschließend wollt, und folgt dann dem Weg weiter zum nächsten Mini-Boss: O'rin des Wassers, über die wir auf der nächsten Seite sprechen.


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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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