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Sekiro: Hirata-Anwesen für Reinigung-Ende erneut schaffen

Bei eurer Rückkehr zum Hirata-Anwesen ist alles anders.

Ein entscheidender Schritt dabei, das optionale Reiniging-Ende von Sekiro:Shadows Die Twice freizuschalten, ist die Rückkehr zum Hirata-Anwesen, nachdem ihr von Emma am Maroden Tempel Vaters Glocken-Amulett erhalten habt. Betet ihr damit an der Statue, die im Haus des Bildhauers an der Wand steht, kehrt ihr zum brennenden Anwesen zurück, das ihr nun in einer Abwandlung erlebt.

Wir werden hier nicht im Einzelnen jede Änderung durchgehen. Wisst nur, dass es diesmal deutlich schwieriger wird, hier ungesehen durchzukommen. Der Weg bleibt aber prinzipiell der gleiche. Am besten, ihr nutzt, wo nötig Gachiins Konfekt um in dichten Gegneransammlungen die stärksten von hinten anzugehen und sie per Puppenspieler-Nunjutsu auf eure Seite zu holen, damit sie euch im Kampf helfen.

Immerhin: Ihr müsst den Level nicht komplett von vorne spielen. Im Grunde startet ihr mittendrin, vor dem lichterloh in Flammen stehenden Tor zum Hauptsaal des Anwesens - dort wo ihr im ersten Durchlauf Sekiros sterbenden Vater vorfandet. Nun erwartet euch hier ein Mini-Boss, in Form von Einsamer Schatten Masanaga, der Speerträger. Den Kollegen habt ihr unter Umständen schon in der echten Welt einmal besiegt, in den Erinnerungen von Sekiros Vater verfügt er aber über einen entscheidenden neuen Trick.


Sekiro: Boss: Einsamer Schatten Masanaga, der Speerträger

Im Gegensatz zum Kampf gegen Masanaga, den ihr vielleicht schon im Schrein der großen Schlange austragen habt (er erscheint dort, nachdem ihr den Löwenaffen / Wächteraffen und die Verdorbene Nonne besiegt habt), hat dieser Kerl hier die Kontrolle über einen offenbar unbegrenzten Vorrat an Wolfsrudeln. Direkt zu Beginn pfeift er einmal, woraufhin aus dem Gebäude hinter ihm drei der beißwütigen Biester gesprungen kommen. Das kann er beliebig oft wiederholen, allerdings nur, wenn gerade keine Hunde auf dem Schlachtfeld "aktiv" sind.

Nur nicht pfeifen lassen

Die Hunde an sich wären ja kein Problem, allerdings ist es in Sekiro wie so oft ein bisschen wie in der Realität: Mit mehr als nur einem Gegner zugleich wird man nur schwerlich fertig. Deshalb rüstet ihr für diesen Kampf auf jeden Fall die Wurfsterne aus. Lasst Masanaga stets aufgeschaltet, und sobald er zum Pfiff ansetzt, werft ihr einen Wurfstern nach ihm. So unterbindet ihr, dass er seine vierbeinigen Freunde zu Hilfe ruft.

Wenn ihr nah genug bei ihm steht, reicht natürlich auch ein Schwertstreich. Sollten euch die Geistembleme knapp werden, bleibt ihr deshalb ein wenig mehr auf Tuchfühlung mit ihm.

Nähe ist ohnehin ein gutes Stichwort: Haltet ruhig den Druck durchweg aufrecht. Schlagt zu, bis er pariert, dann pariert seine Attacken. Das Muster gleicht abzüglich der Hunde der anderen Version aus dem Schrein der großen Schlange wie ein Ei dem anderen.

Das bedeutet, dass er über einen Sprungtritt verfügt, bei dem er hoch in die Luft springt und sich um die eigene Achse dreht. Pariert diesen, während er sich auf euch hinabsenkt. Direkt an diesen Schlag wird er eine unblockbare Attacke hängen, einen Beinfeger, dem schwierig auszuweichen ist. Deshalb springt ihr einfach und springt dabei auch Masanaga an, um ihn aus dem Konzept zu bringen.

Und tschüss!

Seine längste Kombo pariert ihr, bis sie in den unblockbaren geraden Tritt mündet (rotes Kanji-Symbol auf dem Bildschirm) endet. Diesen letzten Angriff pariert ihr per Mikiri-Konter. In der zweiten Phase ändert sich an seinem Verhalten nicht viel. Behaltet eure Taktik deshalb bei: Druck machen, seinen Hunde-Pfiff unterbinden, Beinfeger überspringen und tritt per Mikiri parieren und ihr habt seine Haltung dezimiert, noch weit bevor sich seine zweite Vitalitätsleiste zur Hälfte geleert hat.


Weg durch das Anwesen

Dann durch die zerstörte Mauer links. Hier gibt es eine Menge Feinde, unter anderem zwei große, einen schildbwehrten und einen mit einer Keule. Lockt sie entweder einzeln per Keramikschwebe zu euch und übernehmt dann einen der starken Feinde per Puppenspieler-Ninjutsu, indem ihr ihm vom Dach (vom Baum links im Hof aus hochziehen und dann auf den Turm!) aus auflauert.

Nicht unriskant, aber schneller: Rennt einfach durch die Feinde durch und rechts um die Ecke, wo die nächste Figur des Bildhauers steht und rastet schnell daran, bevor die Feinde zu euch aufschließen.

Dann durch das Brennende Haus und im Bereich dahinter aufs Dach, wo einige Ninjas mit lila Cape auf die Situation herunterschauen. Schluckt ein Gachiin Konfekt und nutzt Puppenspieler auf dem vorderen und schaltet dann zusammen die anderen beiden aus. Wollt ihr es unauffälliger angehen, geht nahe der Figur des Bildhauers durch das brennende Haus und dann direkt rechts geduckt unter der Veranda entlang. So werdet ihr nicht gesehen.

Das geht, glaubt mir.

Als nächstes stellt ihr euch noch mal Juzo, der Trinker. Wie ihr ihn besiegt wisst ihr schon vom Artikel: Sekiro: Boss: Juzo, der Trinker. An der grundlegenden Taktik ändert sich nichts, nur, dass ihr diesmal das Puppenspieler-Ninjutsu plus Gachiin Konfekt benutzen könnt, um den Ninja neben ihm zu übernehmen. Immer schön in Juzos Rücken bleiben, seine Attacken parieren und euch nicht vergiften lassen, dann ist er schnell abermals Geschichte.

Danach arbeitet ihr euch zum Audienzsaal vor, dort, wo ihr einst den Schmetterling besiegt habt. Denn hier wartet der Boss, auf den ihr es abgesehen habt: Der Uhu, diesmal ohne "Shinobi", dafür aber mit dem Zusatz "(Vater)".


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In diesem artikel

Sekiro: Shadows Die Twice

PS4, Xbox One, PC

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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