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Das beste Zubehör für Lenkräder (PS4 und PC) - Eigener Rennsimulator leicht gemacht

Erweitert euer Gaming-Rig mit Gangschaltung, Handbremse, Pedale und Rennsitz zum richtigen Simulator.

Was oftmals mit einem Lenkrad für ein Rennspiel beginnt, das man an den heimischen Schreibtisch klemmt, kann bei begeisterten Hobby-Schumis schnell zum Traum eines eigenen Rennsimulators führen, in den man sich wie in einem Cockpit eines echten Rennboliden fühlt.

Vor wenigen Jahren war es noch undenkbar, doch auch die Zocker-Hardware hat sich in diesem eher nischenhaften Bereich massiv weiterentwickelt, was nicht zuletzt daran liegt, das berufliche Profi-Piloten an solchen Simulatoren trainieren und trainiert werden. Dabei handelt es sich zwar um professionelle Simulatoren, die sich ein Hobby-Zocker nur im seltensten Fall leisten - immerhin kosten sie so viel, wie ein echtes Neufahrzeug -, doch die Technik, die dahintersteckt, findet sich auch in dem hochwertigen Zubehör, dass es für die PC- und Konsolen-Lenkräder gibt.

Das fängt bei einfachen Dingen wie Handbremsen, Pedalen oder H-Gang- / sequenziellen Schaltungen an und reicht bis hin zu echten Sportrennsitzen mit zugehörigen Aufbauten für Controller, Bildschirme und Zocker-Plattform. Wer tief in seine Tasche greift, kann seinen Sitz sogar auf eine Motion-Plattform schrauben, die Bewegungen, Neigungen und Vibrationen des virtuellen Fahrzeugs simuliert, indem sie den Sitz entsprechend bewegt - zusammen mit VR kommt man damit einem realistischen Fahrgefühl schon erstaunlich nahe.
Auf dieser Seite wollen wir euch ein paar Denkanstöße geben, mit denen ihr euer heimisches Lenkrad erweitern könnt.

Inhaltsverzeichnis: Die besten Lenkräder für PS4 und PC


Schaltungen (H-Gang / sequenziell)

Während eine Pedalerie mit Glück (oder entsprechenden Aufpreis) im oberen Mittelfeld und Highend-Bereich noch zum Lieferumfang eines Lenkrads gehört, sieht es mit einer passenden Gangschaltung - ohne die ein richtiger Profifahrer nun mal nicht auskommt - oft schlecht aus. Schalt-Einheiten fallen in den Bereich "spezielles optionales Zubehör", für das man a) ordentlich Kohle löhnen darf und b) es nur für Geräte im oberen Segment bekommt. Dementsprechend klein ist die Auswahl bei den Gangschaltungen, wenn man etwas haben möchte, das länger als zwei virtuelle Runden um den Nürburgring hält. Zwei interessante Modelle möchten wir euch dennoch nicht vorenthalten:

Fanatec ClubSport Shifter SQ V 1.5
(Highend-Klasse, Preis: ab ca. 260 Euro)

Der ClubSport Shifter ist Fanatecs High-End-Lösung bei den Schaltungen. Die 7-Gang H-Schaltung mit verriegelten Rückwärtsgang / Overdrive (Schalthebel muss nach unten gedrückt werden) lässt sich ohne umstecken, neustarten oder Wechseln des Schaltknaufs in eine sequenzielle Schaltung umschalten und ist sowohl innen als auch außen komplett aus Metall gefertigt, was eine maximale Lebensdauer und Haltbarkeit garantieren soll.

Für eine realistische Haptik sorgt nicht nur die Schaltmechanik, sondern auch die Möglichkeit, alle gängigen Schaltknäufe aus der Automobilindustrie auf den Shifter montieren zu können. Der SQ V 1.5 lässt sich mit allen Lenkrädern von Fanatec kombinieren und kann mit dem "ClubSport USB Adapter" (im Stand-alone-Lieferumfang enthalten) auch mit Lenkrädern anderer Hersteller betrieben werden (z.B. Logitech oder Thrustmaster). Wird die Schaltung nicht direkt angeschraubt, wird eine Tischklemme benötigt.

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Thrustmaster TH8A
(Oberklasse, Preis: ab ca. 150 Euro)

Wer bei der Qualitätsstufe - Achtung: Wortspiel - "einen Gang höher schalten will", der greift zur TH8A. Neben einer hohen Verarbeitungsqualität und einem Schaltgestänge aus Metall bekommt ihr hier auch zwei Schaltungen in einer: Eine 7+1-Gang H-Schaltung, die sich fürs sequenzielle Schalten umrüsten lässt (benötigtes Zubehör im Lieferumfang). Auch Schalthub und Widerstand beim Schalten der Gänge lassen sich je nach Fahrstil via Software anpassen. Der TH8A unterstützt alle gängigen Thrustmaster-Lenkräder (mittels Adapter auch Lenkräder von anderen Herstellern) und findet mittels gummierter Metall-Klemmen Halt am Tisch oder Racing-Rig.

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Logitech Driving Force Shifter
(Mittelklasse, Preis: ca. 40 Euro)

Besitzer von Logitech-Lenkrädern finden mit dem Driving Force Shifter eine hochwertige H-Gangschaltung mit sechs Vorwärtsgängen und einem durch Herunterdrücken des Schalthebels einlegbaren Rückwärtsgang. Die Schaltung wurde speziell für das G29 / G920 entwickelt, arbeitet aber auch mit anderen Logitech-Modellen zusammen, beispielsweise mit dem Driving Force GT (Einstellungen müssen dann angepasst werden). Für hohen Komfort und Langlebigkeit setzt Logitech neben einem kräftigen Kunststoffgehäuse auf Stahl- und Lederkomponenten. Die Schaltung lässt sich mittels Klemmen am Tisch oder Racing-Rig befestigen.

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Pedale

Den meisten Lenkrädern liegt zwar bereits eine Pedalerie bei, doch wirklich gute Treter gibt es erst in der Ober- und Highendklasse. Und selbst dort gilt: Es gibt immer etwas Besseres. Verderben euch eure Pedale also den Spaß, weil sie nicht richtig oder genau genug ansprechen, kein realistisches Fahrgefühl vermitteln oder ständig auf dem Teppich oder Parkett verrutschen? Dann rüstet einfach ein paar Qualitätsstufen auf.

Fanatec ClubSport Pedale v3
(Highend-Klasse, Preis: ca. 450 Euro

Eines der besten (und teuersten) Pedale, die ihr derzeit finden könnt, ist die dritte Auflage der ClubSport Pedalerie. Allein schon ein Blick auf das Bild vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck. In der 3er Pedalerie aus Aluminium arbeiten kontaktlosen Magnetsensoren an Gas und Kupplung und die Druckempfindliche Bremse sorgt mit bis zu 90 kg Load Cell Sensor (Sonderanfertigung) für realistisches Verhalten des Bremspedals.

Ein Vibrationsmotor am Gaspedal macht durchgehende Hinterreifen und Übersteuern spürbar und ein weiterer Vibrationsmotor am Bremspedal simuliert das Eingreifen des ABS-Systems oder blockierenden Reifen. Der Winkel der Pedalplatte oder der Pedalarme kann mithilfe enthaltener Pedalverlängerungen angepasst werden, die Federn sind austauschbar (verschiedene Stärken enthalten) und es kann zwischen Aluminium-Pedalplatten oder D-förmigen Pedalplatten gewählt werden. Die Pedale sind Kompatibel mit PC sowie PS4 und Xbox One (Konsolenkompatible Fanatec Wheel Base / Racing Wheel erforderlich).

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Thrustmaster T3PA Pro
(Oberklasse, Preis: ca. 170 Euro)

Bereits beim ersten Blick sieht man, dass der große Bruder des T3PA deutlich massiver gebaut wurde. Die 3er Pedalerie besteht innen sowie außen komplett aus Metall und bringt mehr als 7 kg auf die Waage, was für hohe Stabilität sorgt. Jedes Pedal kann anhand von vorgegebenen Positionen individuell angepasst werden (Abstände, Neigung, Höhe). Die Druckkraft und der Hubweg des Bremspedals kann zwischen 7 kg und 10 kg (ohne Brems-Mod) / 14 kg und 16 kg (mit Spring Brake Mod) oder 20 kg und 30 kg (mit Conical Rubber Brake Mod) angepasst werden.

Ein wesentlicher Vorteil es T3PA Pro ist die Möglichkeit, es wahlweise wie im Formel-1-Boliden am Boden oder wie im Rally-Fahrzeug hängend zu montieren - das ist nur bei sehr wenigen Pedalen auf dem Markt der Fall. Dafür stehen zahlreiche Bohrungen zur Verfügung, um die Plattform an jedem Cockpit befestigen zu können.

Das Pedal ist kompatibel mit allen Thrustmaster-Lenkrädern und kann mittels separat erhältlichen USB-Adapter auch als Stand-alnone-Gerät mit Lenkrädern von anderen Herstellern am PC betrieben werden. An einer Konsole funktioniert das T3PA Pro jedoch nur über ein konsolenkompatibles Thrustmaster-Lenkrad.

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Thrustmaster T3PA
(Mittelklasse, Preis: ca. 100 Euro)

Diese 3er Pedalerie gehört bei Thrustmaster bei vielen Oberklasse- und Highend-Lenkrädern zum Lieferumfang - und das nicht ohne gut Grund, denn sie bieten bereits alles, was man von ordentlichen Pedalen erwartet. Während äußerlich Kunststoff dominiert, besteht die Mechanik im Inneren vollständig aus Metall. Das sorgt mit einem Gewicht von über 3 kg und der breiten Auflageplattform für einen soliden Stand.

Abstände und Neigung von Kupplung-, Gas- und Bremspedal können anhand von vorgegebenen Positionen individuell angepasst und das Gaspedal kann zusätzlich in seiner Höhe angepasst werden. Gleiches gilt auch für die Druckkraft der Pedale (Gas ca. 2.5 kg, Kupplung ca. 5 kg, Bremse ca. 10 kg ohne Brake Mod-Gummikonus und 15 - 25 kg mit Brake Mod-Gummikonus).

Das Pedal ist kompatibel mit allen Thrustmaster-Lenkrädern und kann mittels separat erhältlichen USB-Adapter auch als Stand-alnone-Gerät mit Lenkrädern von anderen Herstellern am PC betrieben werden. An einer Konsole funktioniert das T3PA jedoch nur über ein konsolenkompatibles Thrustmaster-Lenkrad. Für den Fall, dass die Pedalerie in einem Cockpit montiert wird, stehen zahlreiche Bohrungen zur Verfügung.

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Euer Spiel hat einen Bug? Vielleicht ist es auch ein zukünftiges Feature: Bugs, die zu beliebten Features wurden

Genug vom Rasen auf der virtuellen Rennstrecke? Dann versucht es doch mal mit einer anderen Sim und testet einige der verrücktesten Simulatoren aller Zeiten!


Handbremsen

Während man im normalen Leben bestenfalls eine Handbremswende auf einem leeren Parkplatz ausprobiert, arbeiten Profis im echten Rennsport relativ viel mit der hydraulischen Handbremse, um ihre Maschine in der Spur zu halten oder um Kurven zu zirkeln. Auch Rennsimulationen werden dahingehen immer weiter optimiert, daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auch entsprechende Hardware für Rennsimulatoren gibt. Besonders in der Ober- und Highend-Klassen können die Geräte oft mit optionalen Handbremsen erweitert werden. Und selbst, wenn nicht, arbeiten viele erhältliche Handbremsen auch als Stand-alone-Geräte neben bereits vorhandenen Lenkrädern. Hier eine kleine Auswahl von möglichen Handbremsen.

Thrustmaster TSS Handbrake Sparco Mod+
(Highend-Klasse, Preis: ca. 240 Euro)

Die TSS Handbremse ist ein 2-in-1-Gerät aus dem Highend-Bereich von Thrustmaster und wurde zusammen mit dem bekannten Rennsportausstatter Sparco entwickelt. Sie kann zum einen als progressive Handbremse verwendet werden, lässt sich jedoch auch schnell zu einer sequenziellen Schaltung umfunktionieren. Der Korpus besteht zu 90 aus Stahl und Aluminium und im Inneren kommen hochwertige Komponenten zum Einsatz. Die aus den Thrustmaster-Lenkrädern bekannte H.E.A.R.T Technologie (HallEffect AccuRate Technologie) - ein kontaktloser Magnetsensor statt wie üblich Schalter oder Potentiometer - sorgen für eine lange Lebensdauer. Die TSS ist kompatibel mit PS4, Xbox One und PC (Windows 10, 8, 7).

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Fanatec ClubSport Handbremse v1.5 (Stand-alone)
(Highend-Klasse, Preis: ca. 200 Euro)

Auch Fanatec hat eine hochwertige Handbremse im Angebot, die wie im richtigen Rennwagen analog funktioniert. Ähnlich, wie die ClubSport-Schaltung, ist die Handbremse kompatibel zu allen Fanatec-Wheel-Bases, kann mit dem ClubSport USB Adapter (im Lieferumfang der Stand-alone-Version enthalten) aber auch mit jedem anderen Lenkrad betrieben werden. Wie üblich bei Fanatec, findet man hier (abgesehen vom Moosgummi-Griff) nur solides Metall vor. Die Bremse kann an PC, PS4 (wenn an ein CSL Elite Racing Wheel für PS4 angeschlossen) und Xbox One (wenn an eine Fanatec Wheel Base mit einem Xbox One kompatiblen Lenkradkranz angeschlossen wird) betrieben werden.

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Rennsitze

Um ein möglichst realistisches Fahrgefühl zu erhalten, ist nicht nur ein ordentliches Lenkrad mit Pedalen und Schaltung vonnöten, ein echter Rennfahrer braucht auch seinen Pilotensitz - egal ob er im echten Rennwagen hockt oder im Virtuellen. Das hat auch die Hardwareindustrie erkannt und bietet mittlerweile einige hochwertige Modelle für den heimischen Rennsimulator an.

Playseat Evolution
(Mittelklasse, Preis ab ca. 270 Euro)

Das Modell Evolution ist einer der beliebtesten Rennsitze im mittleren Preissegment. Der Korpus ist aus Stahlprofilen gefertigt und lässt sich an die Spielergröße anpassen. Je nach Ausführung und Farbe reicht der Preis von knapp unter 300 bis über 400 Euro. Verschiedene Modelle stehen zur Auswahl, darunter Alcantara, Forza Motorsport, Project CARS, Gran Turismo und mehr.

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Next Level Racing
(Oberklasse, Preis ab ca. 520 Euro)

Unter dem Begriff "Next Level Racing" findet ihr gleich ein paar verschiedene Cockpit-Modelle. Die Auswahlreicht vom alleinigen Rennsitz über eine Formel 1-Plattform bis hin zum GT-Aufbau mit Stand für die Hardware. Der Rennsitz besteht aus Fiberglas mit einem Lendenschutz und, im Fall der GT-Sitzes, einem 4-Punkt-Gurt. Der Rahmen besteht aus stabilen Metall und kann mit diversen Erweiterungsmodulen aufgerüstet werden (dazu gehört unter anderem ein Upgrade für Flug-Simulatoren oder auch die Eingangs erwähnte Motion Platform).

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Speedmaster (S)
(Oberklasse, Preis ab ca. 500 Euro)

Ein 30mm starkes Rundrohr mit Pulverbeschichtung bildet die Basis der Speedmaster-Serie. Der Sportsitz im Monocoque-Design (keine störende Mittelstange im Fußraum) ist ergonomisch geformt, gepolstert und lässt sich wie im echten Auto per Sliderfunktion verstellen. Auch die Rückenlehne sowie Lenkrad- und Pedalplatte lassen sich auf jede Körpergröße anpassen. Für diese Qualität müsst ihr aber auch über 500 Euro auf den Tisch legen.

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Playseat F1 (Red Bull)
(Oberklasse, Preis: ab ca. 1.100 Euro)

Ein Fahrgefühl wie im Formel 1-Wagen verspricht die F1-Serie von Playseat - angeblich wird der Rennsitz sogar von Profifahrern zum Training verwendet. Neben dem schmucken Red Bull-Design gibt es den Sitz auch in klassischem Grand-Prix-Schwarz und anderen Farben wie Rot, Silber, Weiß etc. Mit einem Preis von 400 bis zu rund 1.300 Euro ist das Teil allerdings nicht ganz günstig.

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