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Günstigere Spiele auf Google Stadia? Träumt weiter

"Ich weiß nicht, warum es günstiger sein sollte."

Bei Google Stadia, das im November an den Start geht, gibt es zu Beginn nur eine Option.

Ihr müsst ein Abo abschließen, das euch 9,99 Euro pro Monat kostet. Eine kostenlose Version folgt 2020.

Mit dem Pro-Abo könnt ihr in 4K-Auflösung streamen und erhaltet Zugriff auf eine wachsende Bibliothek mit Spielen, die ihr mit dem Abo ohne weitere Kosten spielen könnt. Mit dem kostenlosen Basiszugang sind später 1080p-Streams möglich, auf die Spielebibliothek habt ihr keinen Zugriff.

Spiele werden auf Stadia nicht weniger kosten.

Ansonsten müsst ihr neue Spiele wie sonst auch kaufen, unabhängig davon, ob ihr jetzt ein Pro-Abo nutzt oder nicht.

Bis jetzt war noch nicht klar, ob Spiele auf Stadia zum sonst üblichen Vollpreis angeboten werden, zumal ihr sie lediglich streamt anstatt eine Disc zu kaufen oder das Spiel auf eure Festplatte zu laden.

Am Preis ändert sich aber nichts, wie Phil Harrison in einem Gespräch mit Pressvertretern bestätigte, an dem unsere englischen Eurogamer-Kollegen teilnahmen.

"Ich weiß nicht, warum es günstiger sein sollte", antwortet Harrison auf die Frage nach günstigeren Preisen. Die Rechtfertigung dafür ist, dass ihr das Spiel dann auf jedem Bildschirm spielen könnt.

"Ich denke, das wird für die Spieler von Wert sein", sagt er dazu. Darüber hinaus sollte die Stadia-Version "theoretisch" in puncto Einstellungen bei den Spielen die höchstmögliche Qualität bieten.

Wie viel Spiele auf Stadia kosten werden, konnte er nicht bestätigen, verwies stattdessen auf die Publisher.

Ein Abo anzubieten und darüber hinaus Spiele zum Vollpreis zu verkaufen, verschaffe den Kunden Optionen. Und darüber hinaus müsse man für Stadia nicht so viel Geld ausgeben wie für einen Gaming-PC oder eine neue Konsole.

"Die Industrie befindet sich im Wandel", sagt Harrison. "Nicht jeder Entwickler und Publisher ist bereit, zum Abo-Modell zu wechseln. Und ehrlich gesagt ist auch nicht jeder Spieler dazu bereit. Daher wollten wir den Spielern die Wahl lassen, um sich mit den Spielen, die sie haben möchten, auf eine Art und Weise zu befassen, wie sie es möchten. Und in allen Fällen geschieht das ohne die hohen anfänglichen Kosten, die beim Kauf eines speziellen Geräts für unter den Fernseher oder den Schreibtisch anfallen."

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