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Telltale Games kehrt von den Toten zurück

Wiederbelebung des Adventure-Studios.

Nach der Schließung von Telltale Games im letzten Jahr kehrt das Studio jetzt von den Toten zurück.

Ein Unternehmen namens LCG Entertainment hat alle Assets von Telltale aufgekauft.

Der Plan ist, einige ältere Spiele aus dem Katalog von Telltale zu verkaufen und an neuen Titeln zu arbeiten, die auf Telltales eigenen Marken und neuen Lizenzen basieren.

Bekommen Fans womöglich doch noch ihre Fortsetzung von The Wolf Among Us?

Das neue Telltale wird von Jamie Ottilie und Brian Waddle geleitet. Einigen früheren Telltale-Mitarbeitern möchte man Stellen als Freelancer anbieten, Vollzeitstellen seien in Zukunft möglich.

Ottilie beschäftigte sich zuvor weitestgehend mit Mobile-Spielen und ist Gründer und Chef von Galaxy Pest Control. Das Studio entwickelte Lizenzspiele zu Duck Dynasty und Power Rangers. Waddle war im Sales-und Marketing-Bereich der Havok-Engine tätig.

Gegenüber Polygon bestätigte Ottilie, dass Telltale die Rechte an den früheren Spielen zu The Wolf Among Us und Batman hat sowie zu Telltale-Spielen wie Puzzle Agent. "Es gibt auch einige andere ausgelaufene Lizenzen, die wir im Auge haben", sagt er.

Man denke auch darüber nach, einige Geschichten fortzuführen. Bei The Walking Dead dürfte das aber eher unwahrscheinlich sein, da Skybound jetzt die Rechte daran hat und eigene Pläne verfolgt.

Die ganze Angelegenheit sei "unglaublich komplex" gewesen, erste Verhandlungen begannen vor sechs Monaten. Dabei arbeitet man mit Publisher Athlon Games zusammen, zu den finanziellen Unterstützern zählen Chris Kingsley (Rebellion), Lyle Hall (Heavy Iron Studios) und Tobias Sjögren (früher bei Starbreeze).

Ansässig ist das neue Telltale in Malibu, in den nächsten sechs Monaten möchte man noch klein bleiben. Intern konzentriert man sich auf Tools, Technologie und Design, für Dinge wie Animationen und Motion-Capture-Aufnahmen zeiht man externe Partner heran.

Ebenso möchte man am Episodenmodell festhalten, aber in einem anderen Tempo.

Quelle: Polygon

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