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Stiftung Warentest kritisiert "inakzeptablen" Kinderschutz in Spiele-Apps, Pokémon Go ist Testsieger

14 Spiele wurden überprüft.

Für die Oktober-Ausgabe des Magazins Test hat die Stiftung Warentest 14 Spiele-Apps für Smartphone im Hinblick auf den Schutz von Kindern überprüft.

Das Ergebnis ist aus Sicht der Tester erschreckend. 13 der Apps bezeichnet man dahingehend als "inakzeptabel" und selbst der Testsieger Pokémon Go kam nicht über ein "bedenklich" hinaus.

Kritisiert wurden dabei Verweise auf pornografische Inhalte, woanders fielen Spieler mit rechtsextremen Nutzernamen auf.

Pokémon Go setzt sich wenig berauschend als Testsieger durch.

Ebenso in der Kritik stehen die In-App-Käufe, zu denen Kinder verleitet werden. Bei den als Alternative dazu angebotenen Werbespots und Bannern seien für Kinder nicht geeignete Inhalte zu sehen.

Neben der Geschäftsmodellen hebt man nicht transparent dargestellte Kosten, unzulässige Klauseln in Geschäftsbedingungen und unzureichende Datenschutzerklärungen hervor.

"Du stimmst dieser Überwachung und Aufzeichnung unwiderruflich zu. Entsprechend willigst du ein, dass du keine Privatsphäre ... erwartest, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Chat-Texte oder Sprachnachrichten", heißt es zum Beispiel in den AGBs von Angry Birds 2.

Bis auf Minecraft sind alle getesteten Spiele kostenlos verfügbar. Geprüft wurden: Angry Birds 2, Brawl Stars, Candy Crush Soda Saga, Clash of Clans, Clash Royale, Empres & Puzzles, Fortnite, Helix Jump, Homescapes, Minecraft, Pokémon Go, Roblox, Subway Surfers und Temple Run 2.

Quelle: Stiftung Warentest, Gameswirtschaft

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