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Rainbow Six Siege: Ubisoft verklagt Teenager, der Cheats entwickelt

Und damit "hunderttausende Dollar" verdiente.

Ubisoft geht gerichtlich gegen einen Teenager vor, der Cheats für Rainbow Six Siege entwickelt.

Im Visier steht dabei das Unternehmen MizuSoft, das von einem Minderjährigen geleitet wird, der in der Klage nur als JVL bezeichnet wird und anscheinend in den Niederlanden wohnt.

Ubisoft zufolge hat MizuSoft durch den Verkauf von Cheats, die "das Erlebnis anderer Spieler ruinieren", "hunderttausende Dollar" verdient. Gleichzeitig sei man gezwungen, "enorme Geldsummen" zur Bekämpfung dieser Cheat-Software auszugeben.

Ubisoft setzt im Kampf gegen Cheater auf rechtliche Mittel.

Die Webseite von MizuSoft ist derzeit nicht mehr erreichbar und es heißt, dass der Betrieb zum 24. Oktober eingestellt wurde.

PC Gamer berichtet, dass dort zuvor Cheats für stärkeren Waffenschaden, überall sichtbare Feinde und mehr verkauft wurden. Der Preis? 12 Euro pro Tag, 30 Euro pro Woche oder 70 Euro pro Monat.

Ubisoft gibt zugleich an, dass JVL vor kurzem gegenüber den Medien damit "geprahlt" habe, dass seine Cheats das Spiel für andere ruinieren, womit man anscheinend auf einen Bericht der BBC anspielt.

Der Publisher strebt unter anderem Schadenersatz und eine Übernahme der Anwaltskosten durch den Angeklagten an, ebenso soll die Webseite geschlossen und der Verkauf der Software eingestellt werden.

Quelle: Polygon, PC Gamer, BBC

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Tom Clancy's Rainbow Six Siege

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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