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Death Stranding: Wie ihr einfach Mules bekämpft und ihre Lager plündert

So habt ihr keine Probleme mit den Banditen.

Die Death Strandings Mules sind einige der häufigsten Gegner in dem Spiel - zusammen mit den GDs (klickt hier für Tipps und Tricks zum Umgang mit den Geisterwesen) - über die ihr immer wieder auf den Wegen von A nach B begegnen werdet.

Es kann mitunter schwer sein, den Mules aus dem Weg zu gehen, selbst wenn ihr sie schon auf große Distanzen sehen könnt. Aber glücklicherweise gibt es ein paar Strategien, wie ihr sie angehen könnt, und dafür auch reichlich belohnt werdet.

Es ist deshalb dringend geraten, dass ihr lernt, wie ihr Mules bekämpft. Es ist am Ende einfach der schnellste Weg, um sie loszuwerden und ihr bekommt dafür auch eine Reihe von Belohnungen, die das Spiel deutlich einfacher machen.

Death Stranding GD-Strategie Inhalt:


Was sind Mules und die Lager der Mules?

Die Mules in Death Stranding sind im Grunde wenig mehr als Banditen der Wastelands, die aggressiv jede Ladung von euch räubern werden, solltet ihr euch in ihrer Nähe sehen lassen.

Es sind in den Weiten so ziemlich die einzigen Leute, die ihr überhaupt zu Gesicht bekommen werdet. Wenn ihr also jemanden seht, dann geht erst einmal davon aus, dass es ein Mule ist.

Wenn ihr in Death Stranding etwas lebendiges antrefft, rechnet damit, dass es ein Mule ist, der euch ans Transportköfferchen will.

Mules sind sowohl zu Fuß wie auch in Lastern unterwegs und stellen um ihre Camps Sensorstäbe auf.

Die Camps sind wiederum die Orte, an denen ihr auf größere Mule-Gruppen treffen werdet. Diese Camps befinden sich in der Regel zwischen spannenden Punkten, zwischen denen ihr reisen müsst. Das macht sie auf den ersten Blick zwar zu lästigen Hindernissen und gefährlichen Orten, aber auch Plätzen, an denen ihr jede Menge wertvoller Ressourcen finden werdet.

Natürlich findet ihr sie auch immer wieder im Rahmen einer Hauptmission, so auch gleich in der Einführung in Kapitel 2, wenn ihr ihnen das erste Mal während Lieferung 7 begegnet.


Wie umgeht ihr die Mules in Death Stranding?

Auch wenn ihr die Mules schon von weitem erspähen könnt, wenn ihr aufpasst, ist der beste Ort, um sie zu entdecken, ein Wachturm. Diesen könnt ihr bauen, wenn ihr einen TCK nutzt, um so einen besseren Blick auf die Landschaft zu bekommen. Von dort könnt ihr dann Mules und ihre Lager markieren.

Baut ihr euch einen Wachturm in Death Stranding, bekommt ihr einen guten Überblickt über das Gelände und könnt vorhandene Mules und ihre Lager früh erkennen, markieren und umgehen.

Grunsätzlich gilt: Wenn ihr Mules aus dem Weg gehen wollt, dann tut das besser mit gehörigem Abstand. Die Sensoren der Mules ziehen sich um ihr Camp, wenn ihr sie also seht, dann weicht zurück, schaut, wo die Linie der Sensormasten verläuft und geht in weitem Bogen außen rum.

Alternativ könnt ihr auch versuchen, mit Fahrzeugen schnell mitten durch das Mule-Land zu rasen, aber das kann auch gehörig schiefgehen. Wenn ein Mule einen Schock-Stab wirft und euer Fahrzeug stoppt, dann müsst ihr doch kämpfen und habt schlimmstenfalls eine ganze Horde an der Backe. Wenn ihr mit dieser riskanten Brechstangenmethode ihr Territorium durchqueren wollt, müsst ihr schnell fahren und vor allem in Schlangenlinien, damit ihre Speere euch nicht treffen.

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Wenn ihr durch das Gebiet der Mules schleichen wollt, dann ist es wie beim Umgehen der GDs empfehlenswert, dass ihr euch duckt, was mit einer großen Menge Fracht auf dem Rücken, aber natürlich weniger Vorteile bringt, weil man diese schon von weitem sehen kann.

Deshalb ist eine simple Strategie, um zwischen den Mules durchzuschleichen, einfach keine Fracht dabei zu haben. Wenn ihr nichts habt, das für sie von Wert ist, dann ignorieren euch die Mules auch weitestgehend (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Wenn euch ein feindlicher Scanner-Ping erwischt oder man euch mit Fracht entdeckt, dann werdet ihr einen orangenen Kreis an der Position bemerken, an der ihr euch befindet. Dieser zeigt eure letzte bekannte Position und die Mules werden dort anfangen zu suchen. Ihr könnt euch im hohen Gras verstecken oder ihr sucht euch eine Höhle oder ein Gebäude, um euch zu verstecken. Aber auch so wird es an diesem Punkt nicht einfach sein, den Mules aus dem Weg zu gehen.

Ihr könnt natürlich dann flüchten, aber es wäre besser, wenn ihr euch den Mules stellt und kämpft, denn es gibt einen sehr einfachen Weg, das zu tun und zu gewinnen.

Es wird später im Spiel möglich, die Sensor-Stäbe mit der Fertigkeit "Feindlicher Scanner-Ping Neutralisieren" zu umgehen - das könnt ihr nach Kapitel 3, Lieferung 28. Das ist nicht einmal schwierig und wird ab dem Punkt zur wichtigsten Strategie im Umgang mit den lästigen Banditen. Ihr müsst nur auf die orange Welle achten, die einem feindlichen Scanner-Ping vorausgeht. Seht ihr sie, habt ihr ein recht großzügiges Zeitfenster (auch, wenn das Spiel was anderes behauptet), schnell auf R1 zu drücken. Euer Scanner-Ping wird immer schneller sein als der der Gegner und ihn schließlich neutralisieren. So können sie eure Position nicht erkennen (es sei denn natürlich, sie sehen euch). Sie wissen nicht einmal, dass ihr da seid. Später ist das die wirksamste Taktik, Mule-Territorium zu durchqueren: Lasst euch von einem Wachturm alle Gegner markieren und schleicht dann, ihre Pings neutralisierend und immer auf ihre Patrouillen-Routen achtend und Deckung nutzend, auf kürzestem Weg hindurch.


Wie ihr die Mules in Death Stranding bekämpft

Wenn ihr die Mules bekämpfen - und es ist ratsam das zu tun - und danach ihr Lager ausheben wollt, dann solltet ihr Gebrauch von eurem Packseil machen. Das ist eine Seil-artige Waffe, die ihr standardmäßig immer bei euch habt. Ihr wählt sie aus, indem ihr auf dem Steuerkreuz die Taste nach rechts haltet und es aus dem Kreismenü auswählt.

Um das Packseil zu benutzen, drückt und haltet ihr L2, so haltet ihr es abwehrend vor euch. Nun dreht euch zu einem sich nähernden Mule. Wenn er angreift, dann wird die Zeit sich verlangsamen und ihr seht eine Eingabeaufforderung für R2, um zu kontern.

Mit dem Packseil könnt ihr den Kampf gegen einen Mule schnell für euch entscheiden, wenn ihr auf das richtige Timing achtet.

Macht das und danach folgt eine zweite Aufforderung für ebenfalls R2. Damit fesselt ihr den Mule dauerhaft und zieht ihn komplett aus dem Verkehr. Es sei denn, seine Freunde finden und befreien ihn.

Das Ganze kann ein wenig Übung erfordern, aber das Timing ist relativ großzügig gehalten, und es lohnt sich, denn der Gegner lebt noch, aber lässt euch final in Ruhe. Wenn ihr Probleme bekommt oder überrascht werdet, könnt ihr auch einfach auf einen Mule zurennen und ihn mit der Quadrattaste mit Schlägen eindecken, bis er zu Boden geht. Wer genügend Blutbeutel dabei hat, um seine Lebensenergie wieder aufzufüllen (solltet ihr immer haben!), kommt mit dieser wuseligen Taktik auch gut zurecht.


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Ist einer erledigt, müsst ihr in der Regel noch seinen Kollegen ausschalten, denn häufig sind Mules im Rudel unterwegs. Sie können und werden euch auch dann angreifen, wenn ihr gerade einen Mule fesselt, aber im Großen und Ganzen werden sie schön brav einer nach dem anderen zu euch kommen. Wenn sie euch erwischen, werdet ihr taumeln und etwas Fracht verlieren, aber lasst euch nicht aus der Ruhe bringen. Haltet das Packseil wieder vor euch und macht einfach einer nach dem anderen weiter.

Im Kampf gegen mehrere Mules in Death Strandig heißt es Ruhe bewahren und einen nach dem anderen abfertigen.

Etwas, das ihr beachten müsst, sind die elektrischen Stäbe, die sie in eure Richtung werfen. Diese sind nervig, aber wenn ihr euch in Kreisen bewegt, während ihr einen Mule fixiert, dann solltet ihr ihnen recht einfach ausweichen können. Macht so weiter, einen Mule nach dem anderen und nach und nach habt ihr sie alle zu Paketen verschnürt am Boden versammelt.

Wenn ihr mit dem Packseil so gar nicht klarkommen solltet, dann bekommt ihr im Lauf des Spiels - vor allem während Kapitel 3 - mehr nützliche Waffen, wie die Betäubungsgranate oder die Bola-Gun, die zwei Projektile mit Seil dazwischen abfeuert und einen Mule direkt zu Fall bringt. Anschließend müsst ihr aber zu ihm rennen und ihm einen Tritt verpassen, sonst befreit er sich nach einer kurzen Weile wieder von selbst.

Später bekommt ihr auch tödliche Waffen, die ihr auf keinen Fall einsetzen solltet. Denn tödliche Waffen produzieren Leichen - und die werden in der Welt von Death Stranding nekrotisch, was bedeutet, dass sie irgendwann in einer Antimatierie-Explosion detonieren und in der Welt einen gigantischen Krater hinterlassen. Tötet ihr "aus Versehen" dennoch mal einen Mule, müsst ihr seine Leiche zur nächsten Verbrennungsanlage transportieren, die ihr unter Umständen erst noch suchen müsst.

Im Notfall könnt ihr übrigens auch ein herumliegendes Gepäckstück mit der Hand aufheben (R2 oder L2) und dann damit zuschlagen (Quadrat), was einen mehr oder weniger sofortigen K.o. des Mules zur Folge hat, aber auch die Ladung zerstört. Macht das nur mit Sachen, die ihr nicht unbedingt braucht.


Wie ihr ein Mule Lager befreit und was ihr als Belohnung bekommt

Mit dieser Strategie ist es einfach, die ein Mule-Lager zu besiegen: Wenn sie erst mal alarmiert sind, wird einer nach dem anderen in eure Richtung kommen, sodass ihr ziemlich sicher sein könnt, dass ihr sie alle habt.

Wenn keine mehr folgen - das kann schon früh im Spiel schnell gehen und keine fünf Minuten dauern - könnt ihr ohne Gefahr die Gegend erkunden.

Mule Lager sind voller Ressourcen, mit denen ihr die UCA Gebäude und andere interessante Orte in der Welt upgraden könnt. Wenn ihr das also ernst meint, vor allem die Gebäude, die in Death Strandings Multiplayer eine wichtige Rolle spielen, dann lohnt es sich auf jeden Fall, ein Mule-Lager zu plündern.

Besonders die Briefkästen enthalten viele wertvolle Dinge - sogar ein paar gestohlene Lieferungen, die ihr nun abschließen könnt.

Um das einfacher zu machen, findet ihr in manchen Mule-Lagern Laster. Diese stehen entweder herum oder wurden von den Mules genutzt. Ihr könnt diese Laster nutzen, um schneller voranzukommen.

In manchen Mule-Lagern findet ihr Laster, die ihr nutzen könnt, um schneller in Death Stranding voranzukommen.

Diese Laster können in den UCA-Werkstätten nicht repariert werden, ihr solltet sie also beim Erkunden gut behandeln und müsst sie mit einem mittels eines per TCK erstellten Generators am Laufen halten. Seid gut zu ihnen und die Laster machen es euch leicht, diese Lieferungen abzuschließen oder einfach alles, was ihr im Lager findet, zu einem UCA-Standort oder einer Anlage zu bringen, die ihr für ein Upgrade mit Rohstoffen füttern wollt.

Und natürlich gibt es noch einen Vorteil: Wenn das Lager geräumt ist, gibt es keine Mules mehr in der entsprechenden Ecke der Welt. Das macht euch das Leben viel einfacher und verteilt auch ein paar freundliche Gesichter in der Landschaft, die dann gleich viel netter wirkt.

In diesem artikel

Death Stranding

PS4, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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