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Österreichs Ex-Vizekanzler Strache soll monatlich bis zu 3.000 Euro für Clash of Clans ausgegeben haben - auf Parteikosten

Habt ihr mal gegen einen "Heinrich" gespielt?

Nachdem Österreichs Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der rechtspopulistischen FPÖ wegen der "Ibiza-Affäre" sein Amt nicht mehr bekleidet und zuletzt wegen Taschen voller Geld im Rampenlicht stand, darf sich wieder über Aufmerksamkeit freuen.

Laut einem Bericht von DerStandard soll Strache bisweilen monatlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro im Mobile-Spiel Clash of Clans verprasst haben (via SpOn). Und zwar auf Kosten seiner FPÖ. Nun - zumindest ist es kein Geld, dem man hinterhertrauern müsste, nehme ich an.

Erste Vorwürfe soll ein Anwalts bereits 2015 an das Bundeskriminalamt gerichtet haben. Die Vorwürfe erwähnten, Strache sei süchtig nach dem Mobile-Spiel, sein In-Game-Name laute "Heinrich", nachweisbar, ob Strache der Account tatsächlich gehört, ist es nicht.

Der "Kurier" hatte bereits im letzten Monat darüber geschrieben, dass Strache mit der Parteikreditkarte Käufe in Clash of Clans getätigt haben soll. Strache bezog dazu auch Stellung und gestand ein Versehen ein.

Zudem wird gegen Strache wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Parteigeldern ermittelt. Ob Mikrotransaktionen in dieser Höhe auch unter den Sammelbegriff fallen?

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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