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PUBG wird mit Season 6 mehr wie Battlefield: Gebäudezerstörung auf neuer Karte, während Vikendi überarbeitet wird

Willkommen auf Karakin! Gut, dass in PUBG ohnehin schon Helmpflicht herrscht.

PUBG Corp hat ein wenig mehr zu Season 6 verlautbaren lassen, deren Inhalte auf den Testservern bereits anspielbar sind. Die neue Saison enthält eine Menge Neuerungen, von denen insbesondere die neue Map sehr vielversprechend aussieht. Vor allem die Tatsache, dass hier in begrenztem Umfang Gebäude zerstörbar sein werden.

Die frische Karte hört auf den Namen Karakin und ist mit 2x2 Kilometern bisher die kleinste und noch überschaubarer als Sanhok es mit seinen 4x4km es schon war. 64 Spieler ziehen hier zu Felde. Die Karte hat einen sandigen, nordafrikanischen Touch und soll laut Patch Notes "die Spannung Miramars mit dem Tempo Sanhoks kombinieren". In den Bergen soll es Gelegenheiten zu Scharfschützenduellen geben, während die Siedlungen schnelle Close-Quarters-Schlachten ein Zuhause bieten sollen. Auch unter der Erde soll es zur Sache gehen.

Das Besondere an Karakin sind neue Möglichkeiten, Gebäude zu zerstören. Mit Haftbomben sprengt man zum Beispiel klar erkennbar brüchige Stellen in Wänden und Decken und schafft so neue Sichtlinien und Routen durch die Map.

Außerdem wird - ebenfalls vorerst Karakin-exklusiv - mit Season 6 Bullet Penetration eingeführt, mithilfe derer Geschosse gewisse Materialien durchdringen.

Und dann ist da die Black Zone: Sobald die Sirenen Losheulen wird eine zufällige Ansammlung von Gebäuden im lila Kreis bombardiert und dabei dem Erdboden gleichgemacht. So zwingt PUBG Camper aus ihren Verstecken und will mehr Bewegung ins Match bringen, Gebäude können unbeschädigt, komplett oder teilweise zerstört aus dem Bombardement hervorgehen.

Es ist das erste Mal, dass eine PUBG-Map ihr Antlitz und ihre Architektur während eines laufenden Matches verändert. Das könnte etwas Großes werden.

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Um im Matchmaking Platz für Karakin zu schaffen, wird die Schnee-Map Vikendi fürs erste aus der Rotation genommen. Die Entwickler nehmen das zum Anlass, die Ende 2018 gestartete Karte zu überarbeiten.

"Performance, Spawn-Balance und sogar die Gebäude boten allesamt Raum für Verbesserungen, einige davon haben wir bereits umzusetzen versucht, aber wir glauben, können es noch verbessern. Während Vikendi in den Urlaub geht, machen wir uns daran und nehmen eine größere Überarbeitung vor als zuvor."

Wann Karakin auf den Live Servern zur Verfügung stehen wird, ist noch unklar, allerdings kann man sie jetzt schon auf dem Testserver anspielen. Die Live-Server bekommen diese Woche allerdings die Motorgleiter, die den Ablauf ein wenig würzen sollten.

In diesem artikel

PUBG: Battlegrounds

PS4, Xbox One, PC

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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