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WarCraft 3 Reforged: Alle Informationen zum RTS-Remake

"Um ehrlich zu sein, war es eine harte Woche."

Update vom 10. Februar 2020: Der erste große Patch für WarCraft 3: Reforged ist da.

Er bringt 2 GB auf die Waage, nimmt aber nach einer "harten Woche" keine großen Umwälzungen vor.

Optimierungen gibt es bei Animationen, Triggern und der Kamera in einigen Zwischensequenzen der Kampagne, Anpassungen bei einzelnen Animationen und Portraits für verschiedene Einheiten und Gebäude.

Zugleich unterscheidet das Menü nun deutlich zwischen Reforged- und Klassik-Modus im Spiel. Habt ihr den Klassik-Modus aktiviert, bemerkt ihr das am Sepia-Filter im Hintergrund.

Wie gesagt kümmert sich der Patch nicht um die großen Probleme des Spiels, bringt keine Leaderboards und Clans zurück.

Indes versicherte Blizzard-Präsident J. Allen Brack gegenüber Investoren, dass Blizzard am Spiel festhält. "Was WarCraft 3 betrifft: Um ehrlich zu sein, war es eine harte Woche", sagt er. "Unsere Community erwartet wirklich fantastische Dinge von uns und wir haben von ihnen vernommen, dass wir dies nicht erreicht haben."

Hier gibt's mehr News und Infos rund um das Thema Strategiespiele.

Quelle: Patch Notes


Update vom 7. Februar 2020 - Blizzard ändert seine Rückerstattungs-Richtlinien für WarCraft 3: Reforged

Blizzard hat jetzt vorübergehend seine Rückerstattungs-Richtlinien für WarCraft 3: Reforged geändert.

Dadurch möchte man Spielern die Möglichkeit geben, ihr Geld zurückzubekommen, wenn sie das Gefühl haben, dass das Spiel nicht ihren Erwartungen entspricht. Das gilt "bis auf Weiteres".

Das heißt, dass die sonst geltenden Einschränkungen - zum Beispiel die verstrichene Zeit seit dem Kauf oder die Nutzung des Spiels - aktuell nicht gültig sind.

Hier könnt ihr eine Rückerstattung anfordern.

Quelle: Blizzard

Wer möchte, bekommt sein Geld zurück.

Ursprüngliche Meldung vom 5. Februar 2020: Als Blizzard in der letzten Woche WarCraft 3: Reforged veröffentlichte, waren die Fans damit alles andere als glücklich.

Es ging so weit, dass das Spiel von Nutzern den niedrigsten User-Score auf Metacritic erhielt.

In einer Mitteilung an die Community widmet sich Blizzard jetzt Bugfixes und fehlenden Features.

Es wird sich was tun.

Ranglisten und Clans fehlen zum Beispiel nicht nur in Reforged, sondern auch im Original. Warum das Spiel ohne diese zentralen Online-Features an den Start ging, bleibt unklar. Aber es ändert sich was.

"Diese und andere Features sind in einem großen Patch für Reforged enthalten, der sich auch um die Probleme von Spielern mit dem ursprünglichen Spiel kümmert", heißt es. Mit mehr Informationen dazu sei in den "kommenden Wochen" zu rechnen.

Noch in dieser Woche erscheint ein Patch, der sich um Grafikprobleme im Classic-Modus sowie um "viele andere bekannte Probleme" kümmert, zum Beispiel bei Portrait-Animationen, Soundeffekten, dem Interface und mehr.

Zu den überarbeiteten Zwischensequenzen, die Blizzard auf der BlizzCon 2018 zeigte und die in Reforged nicht vorhanden sind, äußerte sich das Unternehmen ebenfalls.

Blizzard zufolge wollte man den "wahren Geist von WarCraft 3 beibehalten" und die Spieler diese Momente so erleben lassen, "wie sie waren". Daher sollten die Zwischensequenzen nicht zu sehr vom Original abweichen. Ob das die Community zufriedenstellt?

"Wir wissen, dass dieses Update nicht auf all die Fragen eingeht", heißt es weiter. Das Spiel sei aber ein "wichtiger Teil der Blizzard-DNA" und man werde sich langfristig damit befassen.

Mehr zum Spiel lest ihr in unserem WarCraft 3: Reforged Test.

Quelle: Blizzard

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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