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Star Wars: Die 5 besten und 5 schlechtesten Spiele

Gleichgewicht im Universum.

Das drittbeste Star-Wars-Spiel: Jedi Knight 2: Jedi Outcast

Die Fangemeinde war sich damals alles andere als einig, ob Jedi Outcast nun das Jedi-Knight-Sequel war, auf das man so lange gewartet hatte. Ich für meinen Teil halte es für nicht weniger als das beste Action-Spiel, das man in diesem Universum zu Fuß erleben kann. Die Lichtschwertkämpfe sind bis heute unerreicht - und zwar so unerreicht, dass es nicht komplett unmöglich ist, heute noch den einen oder anderen Gegner für ein Online-Duell zu finden. Eines dieser Duelle inspirierte einen der besten Artikel zum Thema Gaming, den ich und viele andere je gelesen haben. Aber auch Kyle Katarns Geschichte, die allgemeine Struktur der Kampagne und der ziemlich elegante Mix aus First- und Third-Person wissen heute noch sehr zu gefallen. Sicher, zeitlos ist es nicht, wie Benjamin kürzlich anlässlich der Switch-Version bereits attestierte. Ganz im Gegenteil, aber das trifft auch auf den Rest der Klassiker in dieser Liste zu.


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Jedi Knight 2 ist (zusammen mit Titanfall 3) auch der einzige Grund, dass ich es ein wenig schade finde, dass Respawn Entertainment bis auf weiteres Fallen Order zuständig sein dürfte. Überlegt mal, was dieses Team aus dieser Marke machen könnte! Aber hey, bevor Disney Kyle Katarn nicht wieder in den Kanon aufnimmt, wird daraus ohnehin nichts. Noch so eine Sache, für die man die neue Trilogie trotz guter Ansätze ein wenig verachten darf.

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Das drittmieseste Star-Wars-Spiel: Mästers öf Teräs Käsi

Der Witz vom ganz großen Käse schreibt sich im Grunde selbst und wurde auch von uns Ende der Neunziger oft und gern bemüht. Und ja, ich weiß, dass es im Finnischen wohl so viel wie "Stahlhand" bedeutet, was schon die Höhe ist, will man das als verschleierte Herausforderung an Tekken verstehen. Diese Idee eines Star Wars Prügelspiels, in dem Lichtschwert- und Machtprofis wie Darth Vader und Luke Skywalker ernsthaft Beat-em-up-Duelle mit normalsterblichen Figuren des Universums von Han Solo bis runter zum Sturmtruppler und einem schweineartigen Gamorreaner liefern sollten, war so absurd, dass sie niemanden mehr abholte.

Und damit kann ich auch mit dem Gedanken abschließen, dass es für die damalige Zeit ganz ordentlich aussah ...

Das hier war, mehr noch als all die anderen schlimm nach Fan-Fiction miefenden Machwerke zum Thema Star Wars, nicht mehr als ein willkürliches Zusammenklopfen von Action-Figuren, wie es nur einem Vierjährigen in den Sinn kommen kann. Nur dass der mehr Anmut und Choreografie miteinbringt. Auch abseits der die Fiktion aus dem Orbit bombardierenden Prämisse war der Terrassenkäse einfach ein konkurrenzlos steifer und freudloser Prügler - in einer Zeit, in der sich das Genre eigentlich zu immer neuen Höhen aufschwang, war das schon ein starkes Stück. Wäre der bescheuerte Name nicht - wir würden uns heute nicht mehr hieran erinnern.


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