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Bostons Bürgermeister kritisiert Sonys Entscheidung, seine Teilnahme an der PAX East aufgrund des Coronavirus abzusagen

"Als führendes Technologieunternehmen sollten Sie zeigen, dass Sie von Fakten geleitet werden, nicht von Furcht."

Letzte Woche hatte Sony angekündigt, dass man doch nicht an der PAX East in Boston teilnimmt, die in dieser Woche startet.

Begründet wurde dieser Schritt durch Bedenken hinsichtlich des Coronavirus. Der Bürgermeister von Boston hat diese Entscheidung jetzt kritisiert.

In einem Brief an Sony-CEO Kenichiro Yoshida gibt er an, die Entscheidung fördere "verletzende Vorurteile" gegen chinesische Bürger, da ganze Bevölkerungsgruppe verdächtig beäugt würden.

Sony bleibt der PAX East fern.

"Als großes, internationales Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, mit gutem Beispiel voranzugehen", schreibt er. "Als führendes Technologieunternehmen sollten Sie zeigen, dass Sie von Fakten geleitet werden, nicht von Furcht." Man solle zeigen, dass man an ein Miteinander glaube, nicht an Isolation.

Sonys Entscheidung bedeutet unter anderen auch, dass Besucher der PAX East keine Demo von The Last of Us 2 spielen können.

"Wir sind so traurig, dass wir die PAX East verpassen!", schreibt das Studio auf Twitter. "Wir haben uns wirklich darauf gefreut, euch zu treffen und eure Reaktionen auf die Demo zu sehen. Wir wissen, dass dies die Wartezeit auf den 29. Mai ein wenig schwieriger macht, aber wir hoffen auf euer Verständnis."

Quelle: WCVB, VGC, Twitter

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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