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Der "immersive Modus" von Ghost Recon Breakpoint könnte das Spiel retten - am 24. März kommt er heraus

Fügt dem Spiel "eine Menge taktischer Optionen" hinzu.

Ubisoft arbeitet weiter daran, Ghost Recon Breakpoint (Test) zu verbessern, das zur Veröffentlichung weder den Erwartungen der Kritiker noch der Fans entsprach. Eine Maßnahme sollte die Einführung des "immersiven Modus" werden. Der erscheint nun am 24. März auf Xbox One, PlayStation 4 und PC.

Der Modus soll eine "radikalere, immersivere Version" des Spiels darstellen und eine "kernigeres und authentischeres Militärerlebnis" ermöglichen.

Seit der Ankündigung sind mittlerweile fünf Monate vergangen und jetzt bekommen wir endlich einen Eindruck davon, wie das letzten Endes aussehen soll. In einem neuen Beitrag auf der Breakpoint-Website spricht Ubisoft darüber, wie das Update das "taktische, authentische Spec-Ops-Feeling" zurückbringen soll, das "die Spieler von Ghost Recon wollen". Das Update hört passend dazu auf den Titel "Ghost Experience".

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Sobald das Update draußen ist, entscheiden Spieler zwischen dem normalen Modus und eben genannter Ghost Experience. Hier gibt es keinen Gear-Score mehr, der das Spiel zu sehr auf Kollisionskurs mit The Division brachte. "Findest Du die perfekte Waffe für deinen Spielstil, kannst Du sie anpassen und das komplette Abenteuer hindurch behalten."

Loot gibt es noch in Form der Waffen, die man den Gegnern abnimmt. Gear wird in Missionen und als Belohnung für deren Abschluss verdient, nicht mehr als zufällige Drops.

Nett ist auch, dass man anpassen kann, wie realistisch man es haben möchte: Wollt ihr zwei Langwaffen tragen können, oder mögt ihr es authentischer und schleppt maximal eine rum? Auch dürft ihr bestimmen, ob beim verfrühten Nachladen ausgeworfene Munition einfach verloren geht (was ich sehr begrüße).

Ubisoft lässt nicht locker und passt Breakpoint auf Basis des Spieler-Feedbacks weiter an.

Ebenfalls teil dieser "Tactical Settings" sind neue Variablen für Ausdauer, Gesundheitsregeneration, Menge an Heilgegenständen und ob jeder Treffer eines Feindes eine Verletzung mit Spielauswirkungen nach sich zieht. Weite Teile des HUD lassen sich ebenfalls konfigurieren und abstellen.

Die Ghost Experience macht im Social Hub auch zufälligen anderen menschlichen Spielern die Tür vor der Nase zu. Jetzt trefft ihr hier nur noch NPCs und eure menschlichen Teammitglieder. Sehr gut, denn es war nicht gerade "immersiv" in der Höhlenbasis der Widerständler ständig eine komplette Armee an Ghosts anzutreffen, die das Drohnen-Problem von Auroa vermutlich binnen Stunden hätte lösen können.

Das Beste ist vermutlich, dass man jederzeit zwischen beiden Modi hin und herschalten und man sogar Koop mit Leuten spielen darf, die den Titel im normalen Modus erleben. Das ist durchaus elegant gelöst, wie es scheint.

Mehr Details zum kommenden Update entnehmt ihr dem Blogpost.

"Unser Team hat die Ghost Experience auf Basis eures Feedbacks entworfen und wir wollen das im Rahmen eines sich weiter entwickelnden Modus weiter ausbauen", gibt der Entwickler hier zu verstehen.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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