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Nioh 2 - Kamaitachi, das große Sichelwiesel und wie man sicher siegt.

Die Sichel-Katze ist schnell und stark, aber lest hier, mit welchen Taktiken ist perfekt für diesen Kampf gerüstet seid.

Der erste Kontakt mit dem großen Kamaitachi - auch als Sichelwiesel bekannt - ist hart. Es scheint viel zu schnell, viel zu beweglich, hat eine viel zu große Reichweite und immer zu weit weg von euch. Das ist auch so, das kommt euch nicht nur so vor, aber keine Sorge, das hier ist trotzdem ein viel einfacherer Kampf als die davor.

Kamaitachi scheint zwar endlos viele Fähigkeiten zu haben, aber eigentlich sind es gar nicht so viele. Am Boden hat es zwei Rundumschläge und es haut auch mal mit den Klauen ganz gut zu. All das kann mit relativ wenig Energie geblockt werden, ausweichen ist da schon schwieriger. Dann hopst es gerne an einen der großen Bäume und feuert von da aus eine Windwelle auf euch ab, die ihr auch blockt. Alternativ könnt ihr euch auch hinter einem der großen Bäume verstecken. Nehmt nur nicht die Kleinen, denn die haut das Kamaitachi einfach um.

Einer der beliebten Moves von Kamaitachi ist es, sich um einen Baum zu wickeln, daran herumzurennen, Momentum aufzubauen und sich dann in eure Richtung zu schleudern, wobei es sehr zielgenau ist und eine recht hohe Reichweite nach links und rechts hat. Blocken geht bei dieser Art Sturmangriff nicht wirklich und kostet viel Energie, einfach seitlich durch den Wald zu rennen und so ausweichen ist viel einfacher.

Seine beiden Wucht-Angriffe sind wie immer einmal für den Nahkampf und einmal für die Ferne. Den Fernkampf-Wucht-Angriff werdet ihr wohl deutlich häufiger zu sehen bekommen und ist dem regulären Dreh-Katapult-Move von eben recht ähnlich: Kamaitachi geht in die Luft, rotiert und schleudert sich dann in eure Richtung. Achtung: Wucht-Konter, die nach vorn gerichtet sind, sind bei dieser Attacke ein zweischneidiges Schwert. Sie funktionieren zwar, dennoch erleidet ihr Schaden.

Der Nahkampf-Wucht-Angriff ist eine Art mächtiger Klauenhieb mit dem ganzen Körper auf der Stelle. Mit dem richtigen Timing kann die Attacke gut Wucht-gekontert werden, allerdings werdet ihr den Angriff nicht allzu oft sehen, da ihr allein durch die Bewegungen Kamaitachis immer Distanz zwischen euch haben werdet.

In der besudelten Schattenwelt hat Kamaitachi all diese Moves, nur etwas schneller und es hat sogar noch ein Special nur für hier: Es teilt sich in mehrere Kamaitachi auf und greift euch von allen Seiten an. Blockt das, oder rennt einfach möglichst weit weg und hofft, nicht allzu viel abzubekommen.

Wie also werdet ihr mit Kamaitachi fertig?

Das, was diesen Kampf einfacher macht, ist, dass Kamaitachi nicht so viel Lebensenergie hat und ihr ganz ordentlichen Schaden verursacht. Kamaitachi scheint einfach schwächer, zumindest wenn ihr Level 30+ seid, was an dem Punkt der Fall sein sollte.

Aber wie trefft ihr das flinke Wiesel überhaupt vernünftig? Nun, im Gegensatz zu den vorigen Bossen, bei denen es klare Momente gab, in denen ihr ein bestimmtes Fenster nutzt, ist das hier nicht so definiert.

Wenn das große Wiese am Baum hängt, dann könnt ihr nicht viel tun. Selbst Bogenschüsse lohnen nicht, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr trefft und danach dem Angriff entgeht, den Kamaitachi da plant, ist gering. Geht lieber in Deckung und, wenn ihr die Energie habt, blockt zusätzlich, es gibt ja genug Bäume.

Eure Chance ist immer dann gekommen, sobald die Pfoten des Wiesel auf dem Boden sind. Rennt hin, blockt, sobald es seine Dreh-Angriffe macht und schlagt zu, was das Zeug hält. Selbst wenn ihr mal einen solchen Angriff abbekommt, schmerzt es nicht so sehr, denn diese Attacken verursachen nicht so viel Schaden. Achtet dabei nur auf den Wucht-Angriff, der euch ziemlich schnell erledigt, wenn ihr den Wucht-Konter nicht auf den Fingern habt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kamaitachi sich nach einem solchen Besuch auf dem Boden schnell wieder an einen Baum klammert, ist weit höher. Geht wieder so gut es geht in Deckung, blockt und wartet auf die nächste Gelegenheit, sobald es wieder auf den Boden kommt. In der Schattenwelt macht ihr das genauso, solltet dann aber Ki-Boosts gut beherrschen - R1, sobald sich das blaue Licht nach einem Angriff um euch sammelt -, um nach einer Attacke nicht atemlos herumzustehen.

Behaltet also trotz der Hektik des Wiesels die Nerven, benutzt ruhig Elemente wie Feuer für mehr Schaden und auch ein Begleiter kann für den Auftakt nie Schaden. Dann habt ihr diesen Kampf relativ schnell beendet, könnt euer Loot und den Seelenkern schnappen und euch an der Flamme verabschieden.


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Martin Woger

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Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.

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