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Nioh 2 - Magara Naotaka, so besiegt ihr den Eis-General

Der General im Eis hat ein paar gewaltige Angriffe auf Lager, aber hier lest ihr, was seien Schwächen sind.

Magara Naotaka ist ein wenig das Gegenteil des zweiten Bosses. Während der dämonische Schmied ein Meister des Feuers war, ist Magara Naotaka ein General des Eis. Beide sind menschlich, aber doch Dämonen.

Aber was kann Magara Naotaka alles? Nun, hauptsächlich kann er euch mit diesem riesigen Schwert vermöbeln. Das Problem ist, dass er das auf sehr viele Entfernungen kann. Nah dran hat er eine schnelle, fast 360-Grad-Drehung. Diese kann er, wenn nötig, auch auf eine größere Reichweiste ausweiten, wenn er das Schwer Beidhändig hält und sich dreht. Bei größerer Distanz dann haut er sein Schwert auf den Boden und schickt eine Eiswelle in eure Richtung.

Ein Move überbrückt viel Distanz. Er nimmt sein Schwert von der Schulter und hält es schräg, während er auf euch zu rennt. Wenn er die richtige Distanz hat, dann schlägt er zu. Dieser Schlag kann euch fast immer treffen, wenn ihr nur wegrennt. Blocken kostet ein wenig Lebenskraft, weil der Schlag so stark ist. Deshalb solltet ihr leicht schräg in den Schlag laufen, dicht an ihm vorbei. Dann verpasst er euch und rennt an euch vorbei.

Wenn ihr den grauen Nebel um ihn seht, dann wird dieser nicht blockbare Angriff euch bei kurzer Distanz greifen und Magara Naotaka zerschnetzelt euch in der Luft. Ist weniger heftig, als man meinen sollte, aber trotzdem solltet ihr natürlich vorher auf Distanz gehen.

Sein Wucht-Angriff auf kurze Distanz ist harmlos - wenn ihr auch nur ein wenig Abstand habt, dann rammt er das Schwert in den Boden und lässt Eis hochschießen. Mit einem schnellen Wucht-Konter (mit Amo-no-Mitori oder Masaru als Schutzgeist) lässt sich dem leichter beikommen, aber andere Schutzgeister sind diesmal nicht ganz außen vor, wenn ihr das Timing ein wenig übt.

Sein zweiter Wucht-Angriff ist eine Serie von Überkopf-Schwerschwingern, die euch vor ihm hertreiben und mit der Magara Naotaka die gesamte Arena durchquert. Diesen Angriff könnt und müsst ihr kontern, da ihr selbst mit guter Distanz zum Start es kaum schaffen werdet, ihm zu entkommen.

In der Schattenwelt macht er all das auch, nur schneller. Und er hat einen Schlag, der auf Distanz nicht eine recht gemütlich Eiswelle entfesselt, sondern eine sehr viel schnellere Energiewelle auf euch zuschickt. Davon abgesehen sind seine Angriffsserien länger, sein Wucht-Angriff hat noch eine Eiswelle für die Distanz und sein zweiter Wucht-Angriff kommt schneller.

Was also könnt ihr tun?

Erst einmal ist es zur Vorbereitung nicht schlecht, wenn ihr einen Begleiter beschwört. Wie bei anderen Bossen ist es unwahrscheinlich, dass dieser das Ende des Kampfes sieht, aber er sorgt für ein wenig Ablenkung, während ihr ein paar satte Treffer landet und euch vor allem vorbereitet. Wie immer sind Faultier-Talismane Gold wert, denn Magara Naotaka ist zwar nicht so schnell, aber ausgebremst ist er auf jeden Fall angenehmer. Dann solltet ihr Feuer-Talismane einpacken. Er fängt schnell Feuer, das dann kontinuierlich Schaden macht.

Wenn der beschworene Freund tot ist oder ihr allein reingeht ist es eine Frage, welche Schläge ihr abwartet, um die Pause danach zu nutzen. Das hängt immer davon ab, wie weit ihr weg seid. Wenn ihr denkt, ihr schafft es zu ihm hin, um zwei Treffer zu landen und danach genug Ki zu haben, um effektiv wieder aus der Reichweite der Wirbel-Angriffe zu kommen, dann nutzt die Chance. Im Zweifel solltet ihr aber lieber Abstand halten, da ihr seinen Distanz-Angriffen sehr leicht ausweichen könnt.

So beginnt dann das Katz- und Maus-Spiel. Er startet eine schwere Angriffsserie - egal, ob es ein langer Wirbel oder der schwere Fußstampfer ist - und atmet danach für zwei Sekunden durch. Diese kurze Pause nutzt ihr, um zu ihm hinzurennen und Schaden zu verursachen. Alle Waffen sind tauglich, die mit mehr Reichweite machen es vielleicht minimal leichter, doch das reißt es nicht wirklich raus. Nehmt also lieber die Waffe, mit der ihr vertraut seid.

Seine eine Wucht-Attacke solltet ihr nicht forciert Wucht-kontern. Wenn es sich ergibt, dann nehmt es mit, aber die Gefahr, auf kurzer Distanz zu bleiben und darauf zu warten, ist bei Magara Naotakas starken regulären Nahkampf-Attacken viel zu hoch. Er wird euch viel öfter erwischen als ihr ihn kontern könnt.

Seine andere Wucht-Attacke - der Schwert-Dreher durch die ganze Arena - ist dagegen etwas, das ihr auf jeden Fall mitnehmt, schon aus Gründen der Selbstverteidigung. Seid im Anschluss aber nicht zu mutig, denn er erholt sich schnell von seinem Angriff und wird sofort wieder zuschlagen.

Sowie Magara Naotaka in der Schattenwelt sein Angriffsmuster-Muster fortsetzt könnt ihr das auch tun, aber da solltet ihr dann wirklich Faultier-Talismane nutzen, damit er nicht ganz so schnell ist. Sonst steigt das Risiko deutlich und ihr solltet ohne die nur zuschlagen, wenn eine Serie von ihm ganz in eurer Nähe endet. Sonst wartet lieber ab, er wird schon wieder in die normale Welt wechseln.

Und vor allem: Geht niemals-nie-nicht zu nah mit dem Rücken an die Wände. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als an einem Eishaufen hängenzubleiben und drei Treffer zu kassieren.

Wenn ihr ihn dann endlich runtergezimmert habt, was angesichts seiner gewaltigen Lebensenergie leider ein wenig dauern wird, könnt ihr endlich den wohlverdienten Loot einsacken. Sprecht dann noch drei Mal mit Magara Naotaka, um den Level zu beenden.


Nioh 2 - Leichen und Eis Inhaltsverzeichnis


In diesem artikel

NiOh 2

PS4

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Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.
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