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Bericht: Entwickler von Borderlands 3 erhalten nicht die versprochenen Bonuszahlungen

Trotz des Erfolges.

Gearbox zahlt seinen Mitarbeitern keine Bonuszahlungen in der Höhe, die ihnen zuvor versprochen wurde.

Wie Kotaku unter Berufung auf sechs Mitarbeiter berichtet, wurde den Mitarbeitern ein Bonus von mindestens 100.000 Dollar versprochen. Drei davon seien bei einem Meeting mit Gearbox-Chef Randy Pitchford dabei gewesen, in dem er erklärte, dass die Bonuszahlungen deutlich geringer ausfallen.

Der Grund? Die Entwicklung habe mehr Budget verschlungen als geplant, das Spiel habe nicht die internen Verkaufsprognosen erfüllt und Gearbox hat sein Team erweitert, unter anderem mit einem neuen Studio in Quebec.

Und das schmerze besonders, weil mehr als ein Dutzend frühere und aktuelle Mitarbeiter gegenüber Kotaku angaben, dass Gearbox' Lohnzahlungen unter dem Durchschnitt der Branche liegen - was aber im Grunde durch die Bonuszahlungen ausgeglichen werden soll.

Diejenigen, die damit nicht zufrieden wären, könnten das Studio ja verlassen, soll Pitchford gesagt haben.

Publisher 2K Games hatte Borderlands 3 zuvor als den am schnellsten verkauften Titel in der Geschichte des Unternehmens bezeichnet, von September 2019 bis Jahresende wurden nahezu acht Millionen Exemplare verkauft. Zum Launch übertraf der Titel die Erwartungen, dennoch reduzierte Mutterkonzern Take-Two in seinem jüngsten Geschäftsbericht die Prognosen für Borderlands 3 im gesamten Geschäftsjahr.

Hier lest ihr mehr zu Borderlands 3.

Die betroffenen Mitarbeiter sind nicht erfreut.
In diesem artikel

Borderlands 3

PS4, Xbox One, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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