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Google Stadia hat zu viel versprochen, sagt Take-Twos CEO Strauss Zelnick

Für den Moment unterstützt man die Plattform aber weiter.

Googles Cloud-Gaming-Plattform Stadia hatte keinen einfachen Launch. Was womöglich daran liegt, dass die Erwartungen im Vorfeld ein wenig zu hoch waren.

"Der Start von Stadia verlief langsam", sagt Take-Twos CEO Strauss Zelnick dazu. "Ich denke, es wurde in Bezug auf das, was die Technologie liefern kann, zu viel versprochen und das Resultat daraus waren einige enttäuschte Verbraucher."

Bisher hat das Unternehmenn Stadia mit drei Titeln unterstützt und möchte das weiterhin tun, solange es sich wirtschaftlich lohnt.

"Die Überzeugung, dass Streaming transformativ sein würde, beruhte auf der Ansicht, dass es eine Menge Leute gab, die wirklich ein Interesse an interaktiver Unterhaltung hatten, wirklich dafür bezahlen wollten, aber einfach keine Konsole haben wollten", fügt er hinzu. "Ich bin mir nicht sicher, ob dies der Fall war."

Zuletzt hatte Google unter anderem fünf neue Stadia-Pro-Spiele für den Juni angekündigt.

Google Stadia ist nicht das, was man sich erhoffte.
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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