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Nintendos Präsident entschuldigt sich erstmals für das Joy-Con-Drift-Problem der Switch

Aufgrund der Klage in den USA könne man sich aber nicht näher dazu äußern.

Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa hat sich erstmals für das Joy-Con-Drift-Problem der Nintendo Switch entschuldigt.

"Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden in Bezug auf die Joy-Con-Controller entstehen", sagte er gegenüber Investoren.

Und weiter: "Wir verbessern unsere Produkte weiter, aber derzeit ist der Joy-Con in den USA Gegenstand einer Sammelklage und eine Entscheidung steht noch aus, sodass wir keine Kommentare zu bestimmten Maßnahmen abgeben können, die wir möglicherweise ergreifen."

Das Joy-Con-Drift-Problem sorgt dafür, dass ein Analog-Stick Bewegungen registriert, obwohl er nicht berührt wird. Je nach Empfindlichkeit der Steuerung bewegen sich Charaktere so wie von Geisterhand.

Im vergangen Jahr kam das Problem in die Schlagzeilen, auch die später veröffentlichte Nintendo Switch Lite ist betroffen.

In der 2019 eingereichten Sammelklage heißt es, Nintendo sei sich der Problem bewusst gewesen und habe nichts dagegen unternommen. Zudem sei es ein weit verbreitetes Problem.

Nintendo war in diesem Jahr mit dem Versuch gescheitert, die Joy-Con-Drift-Klage abzuweisen.

Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten.
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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