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Making-of-Video zu Heavy Rain erklärt Löcher in der Handlung des Spiels

Was im Schnittraum übrig blieb

So toll ich Heavy Rain anfang des Jahres auch fand: Ein bestimmer Aspekt der Handlung erschien mir wie eine faule Ausrede, den Spieler auf eine falsche Fährte zu lenken. Ein von Sony veröffentlichtes Making-Of-Video bringt nun Licht ins Dunkel.

Und, oh: Falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Hier folgen massive Spoiler zum Ende von Heavy Rain. Wer den Titel noch vor sich hat, drückt jetzt den "Zurück"-Button seines Browsers, zieht das Netzkabel, klappt den Deckel seines Laptops zu und setzt sich bibbernd in die Ecke des Zimmers.

Letzte Warnung!

Ok: Neben der Schlaflosigkeit Madisons, die zwar erwähnt, mit keiner Silbe aber erklärt wird, bleiben vor allem Grund und Natur von Ethans potenziell verhängnisvollen Blackouts vollkommen ohne Erklärung. Wie sich herausstellt, wurden bestimmte Szenen, die sich genau hiermit befassen, vor der Veröffentlichung aus dem Spiel geworfen, um das Tempo des Thrillers zu verbessern.

Auch wenn ich dem Titel seine 9/10 Punkte jederzeit wieder geben würde, hat Quantic Dream meiner Meinung nach zumindest in Bezug auf Ethans Aussetzer die Schere an der falschen Stelle angesetzt. Alle, die dieses Logikloch in ähnlicher Weise quälte, sei jedenfalls dieses lindernde Video ans Herz gelegt.

In diesem artikel

Heavy Rain

PS4, PS3, PC

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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