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Activision: Es könnte eine Milliarde kosten, um mit WoW zu konkurrieren

Selbst dann ist kein Erfolg garantiert

Während des Goldman Sachs Technology Investment Symposium 2008 sprach Activisions Boss Bobby Kotick nicht nur über Take Two, sondern auch über World of WarCraft.

Seiner Meinung nach müsste man eine halbe Milliarde bis eine Milliarde Dollar investieren, um ernsthaft mit Blizzards Online-Rollenspiel konkurrieren zu können. Und selbst in diesem Fall wäre ein Erfolg nicht garantiert.

"Als wir zuerst einen Blick darauf warfen, erschien es uns wie ein Spiel in einer unerreichbaren Produktkategorie", so Kotick. EA, Microsoft, Sony und etliche Venture-Capital-Beteiligungen hätten bisher erfolglos versucht, MMORPGs als profitable Projekte zu etablieren.

Bei dem ganzen Geld, das bisher in dieses Geschäft investiert und teilweise in den Sand gesetzt wurde, erschien es laut Kotick nicht sehr wahrscheinlich, dass selbst ein Unternehmen wie Activision in dieser Kategorie eine Aussicht auf Erfolg haben könnte.

Kotick hat jedenfalls großen Respekt vor den Entwicklern von World of WarCraft: "Sie haben ein sehr gut ausgearbeitetes Modell, verstehen ihre Zielgruppe und kratzen lediglich an der Oberfläche diverser Möglichkeiten in einer Vielzahl von Bereichen. Diese Leute zählen zu den besten in der Welt der Spieleentwickler."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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