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Bethesda-Spiele sollen auf Microsoft-Plattformen "entweder zuerst, besser oder am besten" sein

Es muss nicht einfach alles exklusiv werden.

  • Bethesda-Inhalte sollen angeblich nicht einfach aus Prinzip exklusiv werden
  • Bethesda-Titel sollen dennoch auf Microsoft-Plattformen einen Vorteil haben
  • Der Game Pass soll vom ZeniMax-Deal profitieren

Nach der teuren Übernahme von ZeniMax Media - der Muttergesellschaft von Bethesda, id Software, Arkane Studios, MachineGames, Tango Gameworks und anderen - durch Microsoft im September waren viele gespannt darauf, wie sich der Deal auf konkurrierende Plattformen auswirken würde.

Jetzt hat Xbox-Finanzchef Tim Stuart Hinweise auf Microsofts zukünftige Strategie geliefert. Laut Stuart sollen Bethesdas Spiele zukünftig auf Microsoft-Plattformen "entweder zuerst oder besser oder am besten" sein.

In seiner Rede auf der Jefferies Interactive Entertainment Virtual Conference (hier in Textform) versicherte Stuart, dass Microsoft nicht die Absicht habe, einfach alle Bethesda-Inhalte von Sony, Nintendo und Co. fernzuhalten.

Stattdessen wolle man erst einmal weiterhin Bethesda-Spiele auf den Plattformen verkaufen, die es auch bisher gab und mit der Zeit festlegen, wie sich das bisherige Modell verändern könnte. Zu dem Thema, wie das dann konkret aussehen könnte, gab Stuart an, Microsoft wolle, dass Bethesda-Inhalte in Zukunft entweder zuerst, besser oder am besten auf ihren Plattformen laufen sollen.

Es ginge nicht darum, exklusiv zu sein, einen Zeitplan oder eine Roadmap anzupassen, so Stuart weiter. Allerdings erwähnte er auch den Game Pass, in dem Bethesda-Spiele im Idealfall auf die bestmögliche Weise erscheinen und dadurch neue Abonnenten anziehen sollen - was genau das letztlich in der Praxis bedeutet, ist aber noch unklar. In der aktuellen Situation sind Stuarts Aussagen nämlich noch sehr kryptisch und vielfach interpretierbar.

Auch Xbox-Chef Phil Spencer hatte sich bereits zum Thema der Exklusivität geäußert, aber auch er gab eher ein jein, das alles oder nichts bedeuten kann, und dass man von Fall zu Fall entscheiden wolle. Es wirkt ein wenig, als wäre man sich hier noch nicht ganz sicher und wolle sich vorerst zwischen alle Stühle setzen und niemanden verärgern. Jedenfalls scheint aber noch vieles offen und die Hoffnung stirbt zuletzt für Bethesda-Spiele auf der PlayStation.

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