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Bill Roper kritisiert Diablo-III-Grafikstil

Es passe nicht zur Serie

Ebenso wie viele Diablo-Spieler ist Bill Roper offenbar kein Freund des neuen, eher bunteren Grafikstils von Diablo III.

Der ehemalige Vizepräsident von Blizzard North, der 2007 mit den mittlerweile geschlossenen Flagship Studios Hellgate: London veröffentlichte, äußert sich in einem Interview mit Videogamer.com negativ über die neu eingeschlagene Grafikstil-Richtung. Roper gibt an, er habe zwar nicht "Oh mein Gott!" gerufen, als er Videos des dritten Diablo-Teils sah, für ihn passe der Stil aber nicht zur Serie.

Roper führt aus, Diablo habe in der Vergangenheit eher für schmutzigeren, dunkleren Grafikstil gestanden, der sich eher an Photorealismus denn fantastischer Farbwahl versucht. Für buntere Bilder waren eher die Craft-Spiele von Blizzard Irvine zuständig.

"Es ist ganz klar, dass sie [mit Diablo III] in diese Richtung gegangen sind, denn im Grunde nahen sie das Diablo-Universum und sahen es aus der Sicht von Blizzard Irvine, was den Grafikstil angeht", so Roper. "Das ist halt die Art, wie sie die Dinge angehen. Es ist nicht so, dass ich es gesehen habe und "Oh mein Gott, das sieht ja schrecklich aus" rief. Ich dachte mir, "das sieht aus wie Blizzard. Die Jungs aus Irvine. So sieht es für mich aus. Ihre Interpretation von Diablo III"".

Roper gibt an, man habe mit Diablo immer eine gothische Fantasiewelt auf den Bildschirm bringen wollen. Mit der neu eingeschlagenen Grafikrichtung vertrage sich das aber nicht mehr.

Diskussionen über den Grafikstil von Diablo III wurden schon kurz nach der Enthüllung erster Screenshots laut. Blizzard gab mehrmals bekannt, dass man auf jeden Fall an der neuen Linie festhalten werde. Eine Online-Petition, die Blizzard zum Umdenken bewegen möchte, verzeichnet derzeit fas 60.000 Unterschriften.

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Über den Autor

Robert Zetzsche

Contributor

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