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Bono soll Mercenaries 2 stoppen

Politisch fragwürdig?

Pandemics Mercenaries 2 gerät schon in die Kritik, bevor auch nur ein Spieler Hand an den Actiontitel legen konnte: Das Venezuelische Solidaritätsnetzwerk will die Produktion sogar stoppen und hat dafür U2-Sänger Bono um seine Unterstützung gebeten.

Hintergrund ist, dass Ihr in Mercenaries 2 als Söldner einen venezuelischen Diktator stürzen sollt. Vielleicht eine Parallele zuviel zur Realität, sind die USA und Hugo Chavez, der echte Präsident von Venezuela, doch nicht gerade beste Freunde. Das Solidaritätsnetzwerk betrachtet das Spiel daher als Propaganda - nicht zuletzt, weil die Pandemic Studios dahinter stecken, die für die US-Armee ja schon die Simulation Full Spectrum Warrior entwickelt haben.

Wie Bono nun ins Spiel kommt? Nun, der gehört zu dem Risikokapitalunternehmen Elevation Partners, das wiederum einen großen Anteil an den Pandemic Studios hält. Den ganzen Brief an ihn könnt Ihr übrigens hier lesen. Ob man damit wohl Erfolg hat?

In diesem artikel

Mercenaries 2: World in Flames

PS3, Xbox 360, PS2, PC

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Über den Autor

Fabian Walden

Freier Redakteur

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