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Christen nehmen Anstoß an inszenierten Protesten gegen Dante's Inferno

"Schamlos anti-christliche Aktion"

Die als viraler PR-Stunt entlarvte christliche Protestaktion, die am Rande der E3 für hochgezogene Augenbrauen sorgte, trifft nun ihrerseits auf Proteste - was ja nicht gerade einer gewissen Ironie entbehrt.

Wie gamepolitics berichtet, nimmt derzeit ein Teil der katholischen Blogosphäre nicht unbegründeten Anstoß an der Aktion.

Margaret Cabaniss hat sich zum Beispiel auf insidecatholic zu Wort gemeldet. „Es ist schon seit einer Weile klar, dass die Unterhaltungsindustrie Christen im Großen und Ganzen als eingebildete, dünnhäutige Spaßbremsen ansieht“, so die Frau mit dem Namen, der wie nur wenige zu Buchstabendrehern einlädt. „Hat irgend jemand bei EA überhaupt das Inferno gelesen?“

Catholic Video Gamers sieht das ähnlich, gibt sich aber im Ton deutlich angesäuerter.

„Spieler aller Arten werden dieses Produkt kaufen, wenn es - naja - tatsächlich ein gutes Spiel ist. Anstatt sich also in einem schamlos anti-christlichen Stunt zum Bewerben eurer schwachen Entschuldigung von einem Spiel zu ergehen, solltet ihr euch vielleicht darum kümmern, dieses Spiel, ihr wisst schon, zu etwas besserem als einem unverhohlenen Abklatsch von God of War zu machen und es, naja, interessant zu machen“, so die bibeltreuen Spieler.

Ich schätze dies war für's erste der letzte inszenierte religiöse Protest als Werbemaßnahme für ein Unterhaltungsprodukt.

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