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Cyberpunk 2077: NCPD-Scanner-Delikte und wie man sie löst

Wie ihr die Polizeitätigkeiten erkennt und was zu tun ist.

Die sogenannten Scanner-Delikte in Cyberpunk 2077 (kurz NCPD-Scanner-Delikte) sind ein riesiger, wenngleich eher "nebensächlicher" Bestandteil des Spiels - zumindest wenn es nach der reinen Anzahl geht -, den man schnell mal vergisst. Night City ist voll mit diesen kleinen Tätigkeiten, die nicht so mühevoll erzählt und inszeniert sind wie vollwertige Nebenmissionen oder Aufträge. Es gibt insgesamt 346 Delikte in der Stadt und im Umland zu lösen.

Und trotzdem steckt in jedem Scanner-Delikt eine kleine Geschichte, mal mehr, mal weniger offensichtlich, und am Ende winkt natürlich eine Belohnung. Es ist also ratsam, ein paar Minuten für diese Minimissionen zu opfern, denn leer geht hier niemand aus und die Lösungen erfordern nicht gerade einen Kraftakt. So lässt sich die Kasse in kürzester Zeit und ohne viel Aufwand aufbessern.

Eine Gruppe bewaffneter Schläger auf einem Hinterhof? Immer sehr verdächtig und in den meisten Fällen ein Scanner-Delikt, dem ihr nachgehen könnt.

Die Scanner-Delikte sind in der Regel auf ein sehr kleines Areal begrenzt, ohne euch lange Lauf- bzw. Reisewege aufzubürden - etwa ein Hinterhof oder eine Gasse. Haltet beim Durchqueren der Stadt ein Auge auf den unteren linken Bildrand. Erscheint dort eine hellblaue NCPD-Einblendung mitsamt Logo, seid ihr ganz in der Nähe eines Scanner-Delikts und könnt diesem bei Interesse nachgehen.

Mögliche Tätigkeiten reichen vom simplen Auslöschen einer brutalen Gang, die sich auf einem Hof eingenistet hat, bis zum Vereiteln gerade stattfindender Überfälle. Manche Delikte liefern auch zusätzliche Informationen zu Personen aus anderen Missionen bzw. Aufträgen und verdichten das Weltbild ein wenig.

Arten von NCPD-Scanner-Delikten in Cyberpunk 2077

  • Verbrechensmeldung: Bei diesen mit einem Fragezeichenwürfel versehenen Delikten ist der Mord schon geschehen. Ihr findet meist eine getötete Person oder einen Behälter mit Hinweisen und müsst von dort aus den Spuren zur Beute folgen.
  • Überfall im Gange: Das Schlimmste kann noch verhindert werden. Bei diesen Delikten (Stachelkeulensymbol) findet meist gerade ein Überfall statt (etwa auf eine Tankstelle) und ihr könnt euer Bestes tun, die Aktion zu vereiteln und Menschenopfer zu verhindern.
  • Verdacht auf organisiertes Verbrechen: Das Totenkopfsymbol bringt es auf den Punkt. Hierbei geht es meist um die Verstecke von Gangs, die sich irgendwo niedergelassen haben. Löst die Delikte, indem ihr sämtliche Mitglieder tötet und anschließend den Unterschlupf plündert (wichtig ist, dass man den markierten Behälter durchsucht, meist reicht das schon).
  • Raritäten: Diese Delikte werden nicht markiert. Es geht darum, die Leiche eines tödlich Verunglückten zu finden und zu plündern.
Nicht vergessen, die markierten Behälter oder Leichen zu plündern. Manchmal enthalten sie weitere Hinweise und manchmal sind sie der eigentliche Missionsinhalt.

Im Journal sind die Delikte unter einem eigenen Reiter aufgeführt (zwischen "Aufträge" und "Fahrzeuge"). Anhand des Begriffs vor dem eigentlichen Titel lässt sich erkennen, um was für eine Art von Delikt es sich handelt.

Wichtig für Trophäen- bzw. Achievement-Jäger: Cyberpunk 2077 hat sieben verschiedene Erfolge, die mit den Scanner-Delikten verknüpft sind - einer pro Stadtteil. Kurz gesagt müsst ihr in allen Stadtteilen sämtliche NCPD-Scanner-Delikte lösen, wenn ihr die entsprechenden Trophäen/Achievements haben wollt. Das betrifft: Stadtzentrum, Pacifica, Watson, Westbrook, Santo Domingo, Heywood, Badlands. Jeder Stadtteil hat seine eigene Trophäe, aber für Platin müsst ihr sie alle absolvieren (siehe Cyberpunk 2077: Alle Trophäen und wie man sie bekommt).

Seht euch auf der Weltkarte nach solchen Symbolen um. Sie markieren die Delikte.

Auch die Weltkarte liefert wichtige Hinweise und verzeichnet die NCPD-Scanner-Delikte mit einem entsprechenden hellblauen Symbol (Totenkopf, Nagelkeule, Würfel mit Fragezeichen) - markiert es und eine Linie zeigt euch den Weg dorthin. Eine Ausnahme sind die sogenannten "Raritäten": Bei diesen geht es darum, dass eine Person ums Leben kam und nun durchsucht werden kann.

Achtet bei jedem Delikt auf eine gelbe Missionsmarkierung mit Ausrufezeichen. Diese zeigen meist auf eine Leiche oder einen Behälter und markieren den wichtigen Gegenstand, den es einzusammeln gilt. In vielen Fällen ist das ein Splitter mit einem brisanten Gesprächsverlauf.


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