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Xbox Live Vision im Handel

EyeToy Deluxe?

Ab heute ist Microsofts Xbox Live Vision erhältlich. Dabei handelt es sich um eine Kamera, die Ihr mit Eurer Xbox 360 verbindet. Das Teil funktioniert ähnlich, wie Sonys Eyetoy. Ihr könnt also Mini-Games steuern, in dem Ihr mit den Armen wedelt. Dann werdet Ihr müde, die Arme tun weh und das Ding verkommt zum Staubfänger. Richtig? Falsch! Xbox Live-User nutzen die Kamera zum Beispiel für einen zünftigen Video-Chat. Damit Ihr endlich wisst, wie Eure Gesprächspartner aussehen. Was wiederum bedeutet, dass ich nie mehr nackt vor meiner Xbox 360 hocken werde. Ich könnte ja versehentlich den falschen Knopf im Menü anklicken und schon hab ich eine Anzeige wegen sexueller Belästigung am Hals.

Big Brother is watching you. Also nie mehr nackig zocken!

Eine weitere Sache, die mir Angst macht: Wird SexyHexy666 noch mit mir chatten, wenn sie mit meiner Hackfresse konfrontiert wird? Noch schlimmer: Was, wenn sie noch übler aussieht als ich? Kann ich dann einfach mit ihr Schluss machen? „Sorry, aber wir können uns nicht mehr sehen. Es liegt nicht an Dir, sondern an mir. Ich kann Deinen Anblick nämlich nicht mehr ertragen.“ Mit Schrecken denke ich außerdem an meine Bekannten, die alle einen respektablen Sprung in der Schüssel haben. Ich will gar nicht wissen, mit welchen Fotos mich diese Perversen ab heute bombardieren werden. Neue Technik ist eben mit großer Verantwortung seitens der Nutzer verbunden. Cool ist aber, dass man in einigen kommenden Spielen die eigene Visage als Gesichtstextur nutzen darf. Zum Beispiel in Ubisofts kommenden Taktik-Shooter Rainbow Six: Vegas. 49,99 Euro kostet das Xbox Live Vision-Paket, was gar nicht mal so viel ist.

Dafür bekommt Ihr nämlich einiges geboten:

  • Xbox Live Vision Kamera
  • Ein Monat Xbox Live Gold-Mitgliedschaft
  • Xbox 360 Headset
  • Kostenlose Downloads der Vollversionen von zwei Xbox Live Arcade Games: „UNO“ und „TotemBall“.

Ihr besitzt bereits ein Headset? Dann könnt Ihr ja vielleicht zwei Stück anschließen und coole Stereo-Chat-Effekte simulieren. Wie auch immer: Einen ausführlichen Test der Kamera nebst Software, liefern wir Euch nächste Woche.

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