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Demon's Souls: Panzerspinne, so besiegt ihr den Boss im Schmiedeareal (Welt 2-1)

Mit der richtigen Vorbereitung entgeht ihr den Spinnweben und Flammen und besiegt die Spinnenbrut.

TP: 1732
Belohnung: Harte Dämonenseele
Seelen: 5950

Sobald ihr durch die Nebelwand in den Minen tretet, ist die große Spinne auf euch fixiert und vergeudet keine Sekunde mit ihrem Vorhaben, den Eindringling aus ihrem Nest vertreiben zu wollen. Da die Panzerspinne bevorzugt mit Feuerangriffen hantiert, besonders wenn ihr noch ein Stück entfernt seid, sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen und Vorbereitungen keine üble Idee.

Ihr könntet zum Beispiel den (leider sehr schweren) Lila Flammenschild aus dem Drachenhort in Welt 1-1 anlegen. Dieser schützt bestens vor Flammen, ist aber sehr wuchtig und schränkt eure Bewegung entsprechend ein, zumindest wenn eure Kondition nicht gerade durch die Decke geht.

Weiterhin gibt es den Ring der Flammenresistenz, ebenfalls im Drachenhort der Welt 1-1 zu finden, der euch gegen Feuerangriffe ein wenig robuster macht. Auch der Zauber namens Wasserschleier, den ihr beim Hellseher Freke im Nexus kaufen könnt (falls ihr ihn aus der Zelle in Welt 3-1 befreit habt), schützt mit einer Wasserschicht - mindert den Feuerschaden aber nur leicht. Klebriges weißes Zeug, das ihr auf dem Weg durch 2-1 gefunden habt, verzaubert eure Waffe und macht sie wirkungsvoller gegen die Spinne.

Nun geht es ans Eingemachte. Ein etwas längerer Gang trennt euch nach dem Eintreten von der Spinne. Während ihr geradeaus rennt, beschießt sie euch mit brennenden Felsbrocken. Vorsichtige Naturen können diese mit dem Flammenschild abwehren, aber es ist sehr zu empfehlen, den Geschossen einfach mit Rollen im richtigen Moment auszuweichen. Oder einfach ein bisschen diagonal nach vorn zu sprinten, das reicht oft schon.

Fernkämpfer und Zauberer müssen gar nicht so sehr auf Tuchfühlung gehen, sondern nur bis zu dem Punkt, wo die Panzerspinne von Fern- auf Nahkampf wechselt. Hierbei benutzt sie ihre beiden vorderen, scharfen Gliedmaßen und säbelt in einem Umkreis vor sich damit herum. Wartet diesen Angriff ab (sie verschränkt dabei die beiden Arme kurzzeitig), weicht aus und gebt ihr Saures. Oder wartet in dieser Distanz, bis sie den Angriff wiederholt. Nach zwei bis drei Mal fängt sie an, sich zu schütteln, bevor sie mit vollem Körpereinsatz auf den Boden kracht. Weicht der Wucht aus und ihr habt wertvolle Sekunden für Angriffe direkt auf ihren Kopf.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn sie ihr Hinterteil benutzt. Es sieht aus wie ein Stachel, den sie nach vorn ausrichtet und der Spinnennetze verschießt. Diese hüllen euren Körper ein und verlangsamen für ein paar Sekunden extrem - was euch natürlich anfällig für andere Attacken macht, besonders für die brennenden Felsbrocken. Dasselbe gilt für die Spinnweben im direkten Umkreis der Spinne: Tretet ihr hinein, werdet ihr verlangsamt und könnt euch kaum bewegen.

Ebenfalls besonders fies ist ein Angriff, bei dem sie den Tunnel mit einer Öl- und Feuerwelle flutet. Das tut sie in der Regel, wenn ihr zu lange direkt vor ihr herumfuhrwerkt und sie mit dem Schwert angreift. Zieht euch hier so weit, wie es geht, zurück in Richtung der Nebelwand, um keinen Schaden zu nehmen. Glücklicherweise muss sie diesen mächtigen Angriff erst aufladen und kündigt ihn damit schon ein paar Sekunden vorher an. Nutzt diese zum Rückzug.

Da die Panzerspinne zu den relativ frühen Bossen zählt, hat sie nicht allzu viele Trefferpunkte und sollte nicht übermäßig schwierig sein. Geht methodisch an die Sache heran, nichts überstürzen, dann ringt ihr das Biest in die Knie. Nach dem Sieg aktiviert ihr den Keilstein, nehmt die Harte Dämonenseele sowie 1x Reiner Spinnenstein an euch und es kann weitergehen mit Abschnitt 2-2 der Steinfangkatakomben. In der Arena findet ihr noch 1x Seele eines angesehenen Kriegers und 1x Spinnensteinklumpen.

In diesem artikel

Demon's Souls

PS5, PS3

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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