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Demon's Souls: Alter Mönch, so besiegt ihr den Boss im Elfenbeinturm (Welt 3-3)

Mit dem richtigen Timing ist der Mönch am Ende von 3-3 kein allzu großes Problem.

TP: --
Belohnung: Goldene Dämonenseele
Seelen: 24,700

Einen richtigen Levelverlauf dürft ihr auch zum Abschluss der dritten Welt nicht erwarten. Nach dem Keilstein des Menschenfressers geht es die Treppe nach oben in den Elfenbeinturm, wo euch noch einige Tausendfüßer sowie zwei Mind Flayer entgegenkommen. Die letzten Reste der hier lebenden Abscheulichkeiten. In einer Zwischensequenz werdet ihr Zeuge, wie der Alte Mönch aufersteht bzw. einen anderen Spieler für sich beschwört.

Das Besondere an diesem Bosskampf: Lässt sich ein anderer Spieler hier beschwören, tretet ihr gegen ihn an, während er die Gestalt des Mönches annimmt. Wenn in euren Netzwerkeinstellungen "offline" steht, kämpft ihr gegen einen normalen NPC in Form eines schwarzen Phantoms und gleichzeitig einen der einfachsten Bosse im Spiel. Ob ihr online oder offline spielt, entscheidet also ein Stück weit über den Schwierigkeitsgrad.

Werft vorsorglich einen Blick durch die Nebelwand, soweit möglich, ob ihr euren Gegner dahinter stehen oder bereits agieren seht. Falls nicht, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein anderer Spieler die Kontrolle hat und sich direkt an den Seiten hinter dem Nebel versteckt, um einen fiesen Angriff von hinten vorzubereiten. In der ungepatchten PS5-Version kann man durch den Nebel hindurch sogar angreifen.

Sprechen wir dagegen von einem generischen NPC-Phantom, sieht die Sache ziemlich überschaubar aus. Der Mönch nutzt Klauen als Waffen und genießt entsprechend kaum Reichweite, mit der er euch übermäßig gefährlich werden könnte. Auf die leichte Schulter sollte man diesen Kampf trotzdem nicht nehmen.

Kämpft ihr online gegen einen anderen Spieler, kann sich der Kampf ewig in die Länge ziehen.

Die Mönch-KI hat nicht viele Finessen auf Lager und wird in den meisten Fällen einfach nur stumpf auf euch losgehen. Lockt ihn in eure Richtung, passt den Moment ab, in dem seine Krallen ins Leere hauen (wie gesagt, da ist nicht viel Reichweite), und schlagt zurück. Knockback-Animationen, bei denen er nach hinten taumelt, nehmen ihm den Wind aus den Segeln. Wiederholt das Ganze bis zum Ende.

Seine Faustschläge lassen sich auch recht bequem mit einem Schild blocken, falls es unbedingt sein muss, doch sie knabbern auch ganz schön an der Ausdauerleiste. Und noch eine Warnung für allzu gieriges Vorgehen: Schlagt ihr zu oft hintereinander mit einer Nahkampfwaffe auf ihn ein, kann es durchaus passieren, dass er plötzlich überraschend pariert und sich mit einem harten Konter revanchiert. Also öfter mal unterbrechen.

Anders als beim NPC-Mönch, den ihr offline vor euch habt. Der ist schnell von der Bildfläche verschwunden.

Je schwächer der Mönch wird, desto höher die Chance, dass er zusätzlich auf Magie zurückgreift. In seinem Fall wären das zielsuchende Seelenpfeile. Nach etwa einem Drittel seiner Lebensleiste beginnt er mit zwei Geschossen, aber nach und nach werden es bis zu fünf Punkte um seinen Kopf herum.

Haltet Abstand und lauft seitlich um ihn herum, zur Not ausweichen, und ihr solltet keine Probleme dabei haben, den NPC in die Knie zu zwingen. Die Geschosse richten zwar eine Menge Schaden an, sind aber vergleichsweise langsam und entsprechend leicht zu meiden.

Damit wäre auch dieser Erzdämon Toast. Seine Goldene Dämonenseele gibt es als Belohnung, dazu 24,700 Seelen und über den Keilstein (Thronsaal von Yormedaar) geht es zurück in den Nexus.

In diesem artikel

Demon's Souls

PS5, PS3

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Über den Autor
Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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