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Demon's Souls: Pfad der Rituale (Welt 4-2) - Schnitter, Schattenlauerer, Patches, Sankt Urbain

So entgeht ihr den Schattenlauerern und Schnittern und findet den Weg in Richtung Boss.

Nach dem Sieg über den Richter in Welt 4-1 (Rand der Insel) habt ihr diesen Keilstein zur Verfügung. Ihr kommt kurzzeitig ins Freie und seht allerhand Mantarochen am Himmel herumfliegen, genau wie in dem vorherigen Abschnitt. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie ein Element zur bloßen Hintergrunddekoration, sind aber ausgesprochen wehrhaft mit speerartigen Geschossen. Das wird später noch wichtig werden.

Zunächst findet ihr links und rechts neben den Treppen, direkt am Rand der Plattform, 1x Ephemeraugenstein und 1x Seele eines berühmten Kriegers. Habt ihr den Grabräuber Blige im vorherigen Abschnitt aus der Zelle befreit, steht er in dem dunklen Korridor und handelt mit euch.

Durchquert den dunklen Korridor und schnappt euch links bei der Leiche 3x Seelenreste. Sobald ihr einen Fuß in den großen Raum setzt, seht ihr in einer kurz eingespielten Zwischensequenz, wie eine Art Grim Reaper bzw. Schnitter mit dunkler Kutte seine Sense schwingt. Er ist so was wie ein Beschwörer für die schattenhaften, etwas schlaksig wirkenden Kreaturen in dem Gebiet (daher ihr Name Schattenlauerer bzw. Shadowlurker).

Wer mag, kann hier recht angenehm Seelen farmen. Die Schattenlauerer reagieren ziemlich vorhersehbar und langsam. Man hat mehr als genug Zeit zum Reagieren, zumal der Schnitter selbst erst angreift, wenn ihr unten und in seiner Nähe seid. Und es kommen immer mehr über den hinteren Treppenaufgang von unten nach oben, so lange, bis der Sensenmann tot ist.

Schade, dass Demon's Souls noch keinen Sturzangriff hatte.

Nehmt euch links von der Leiche 11x Kunai (eine vergiftete Wurfwaffe) und lauft über eine der Brücken nach hinten durch. Soll es aus irgendeinem Grund ganz schnell gehen, könnt ihr euch auf Höhe des Sensenmannes runterfallen lassen zu dem Sarg, neben dem er verweilt. Der Kerl verfügt über mächtige magische Geschosse, also seid auf der Hut. Stirbt der Schnitter, verenden auch sämtliche Schattenlauerer in dem Gebiet (zumindest bis ihr es erneut betretet oder sterbt). Wie gesagt, wer grinden möchte, kann sich hier ruhig Zeit lassen.

Gehen wir wieder von oben aus. Rechts hinter den beiden Brücken geht es durch ein Treppenhaus nach unten. Ihr kommt neben dem Aufgang zum Sensenmann heraus (die Leiche gegenüber bringt euch 1x Seele eines unbekannten Kriegers ein) und solltet ihn euch als Erstes vorknöpfen, es sei denn, ihr wollt noch ein wenig farmen.

Netter Nebeneffekt: Der Schnitter lässt jedes Mal eine Dunkelmondsteinscherbe fallen.

Tretet hinter dem riesigen Sarg auf den steinernen Schalter und öffnet damit den Ausgang. Erleichtert den toten Körper an der Wand um 2x Vollmondgras und schaut euch ein wenig um, denn es gibt hier im Umkreis noch so einiges zu holen, zum Beispiel 1x Dunkelmondsteinscherbe bei der Leiche in der Pfütze. Der Treppenaufgang rechts davon bringt euch zu zwei Items, nämlich 1x Seele eines unbekannten Kriegers und 1x Ephemeraugenstein. Vorsicht mit dem Schalter auf dem Boden, sonst bekommt ihr Pfeile in den Bauch. Hier könnt ihr auch eine scheinbare Wand zerschlagen und gelangt in ein kleines Areal mit einem schwarzen Skelett, das gelegentlich reinen Klingenstein droppt. Außerdem entdeckt ihr eine Kristallechse und am Ende des felsigen Pfads den Weißen Bogen.

Das kann nicht gut enden, aber der kurze Ausflug lohnt sich, zumal ihr in der Grube Sankt Urbain rettet, einen netten Wunderhändler.

Jetzt wieder runter und zu dem mit bunten Steinchen drapierten Eingang auf der anderen Seite. Dahinter trefft ihr auf eine ikonenhafte, immer wiederkehrende Figur der Souls-Reihe: Patches, die Hyäne. Wer ihn aus Dark Souls oder in leichter Abwandlung aus Bloodborne kennt, weiß, dass der Kerl nie etwas Gutes im Schilde führt.

Redet mit ihm und er verspricht unvorstellbare Reichtümer in der Grube gegenüber. (Ihr müsst euch nicht reinlegen lassen, sondern könnt einfach wieder gehen, aber der Abstecher ist kurz, halbwegs lukrativ und ihr seid gleich wieder hier). Ansonsten riskiert vorsichtig einen Blick und der feige Hund tritt euch hinterrücks nach unten in die Grube, in der Hoffnung, später eure Hinterlassenschaften plündern zu können. Sprecht mit Sankt Urbain, der dem Betrüger Patches ebenfalls auf den Leim ging und nun hier unten festsitzt.

Die Überreste daneben halten 2x Dunkelmondsteinscherbe bereit und kurz vor dem roten Phantom auf der anderen Seite der Höhle gibt es noch 3x Sichelmondgras. Das Phantom hinterlässt 3x Dunkelmondsteinklumpen sowie 1x Ephemeraugenstein. (Wichtig: Das Item auf dem Felsen weiter oben ist nur mit weißer Welttendenz erreichbar; es ist das östliche Schwert "Makoto"). Öffnet die Holztür und folgt den Stufen nach oben (1x Seele eines unbekannten Kriegers bei der Leiche).

Patches guckt nicht schlecht, als ihr durch das vormals verschlossene Steintor hinter ihm wieder herauskommt. Und er versucht natürlich, sich aus der Sache herauszureden und seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Mit einem kleinen Geschenk ist das viel einfacher und so überreicht er euch den Ring der Blutungsresistenz. Zudem steht er anschließend im Nexus als Händler zur Verfügung, hockend vor dem Keilstein der dritten Welt.