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Erste Details zu God of War 3

Kein Multiplayer, DLC möglich

Die neue Ausgabe der Game Informer enthüllt erste Details zu God of War 3. Und das Internet wäre nicht das Internet, wenn diese Infos nicht Stunden später im Netz landen würden.

Kratos wird im dritten Teil zum Beispiel auf mythische Kreaturen wie Zyklopen springen und sie kontrollieren können. Damit marschiert er dann durch Gegnerhorden, erfüllt Aufgaben und löst Rätsel.

Die größte Herausforderung liegt laut Game Director Stig Asmussen aber darin, den Leuten zu zeigen, was die PS3 zu leisten vermag: "Wir wollen den Leuten mit diesem Spiel zeigen, wozu die PlayStation 3 in der Lage ist."

Während Titanen in den vorherigen Spielen nur in bestimmte Sequenzen eingebaut wurden, treten sie in God of War 3 auf eine sehr viel dynamischere Art und Weise auf - natürlich in enormer Größe.

Im Vergleich dazu wirkt Kratos fast schon wie ein Pixelklecks. Er klettert an ihnen hoch, während sie weiterhin ihrer Beschäftigung nachgehen. "Es ist nicht mehr länger ein festes Stück, es ist ein lebender, atmender Charakter", sagt Asmussen. Kratos selbst hat man ebenfalls ordentlich aufgehübscht. Anstatt aus 5.000 Polygonen besteht er nun aus 20.000. "Wir wären noch nicht mal in der Lage, ihn so auf der PS2 zu laden", erklärt Art Director Ken Feldman.

Die Zeichen der Vergangenheit findet man in Form von Narben, dem Goldenen Vließ und den Ikarusflügeln wieder. Nichtsdestotrotz kann sich Kratos ordentlich weiterentwickeln. Mehr Kombos, mehr Griffe und ähnliche Dinge, zum Beispiel knallt er die Köpfe von Gegnern gegen Wände. Ebenso vorhanden ist eine Art übernatürliche Magie. Selbige stammt nicht mehr von den Göttern, da sie keine Freundschaft mehr mit Kratos hegen.

In Bezug auf das Waffenarsenal versprechen die Macher von Sony Santa Monica eine noch größere Auswahl. Jede Waffe soll sich dabei anders anfühlen als seine Chaosklingen, wodurch sie zu echten Alternativen werden. Die Cestus Gauntlets nennt man dabei als Beispiel. Bei einem Aufschlag verursachen sie Schockwellen, die Gegner mit jedem Treffer zurückstoßen.

Und wo wir schon bei den Feinden sind. 12 bis 15 Stück liefen in God of War 2 gleichzeitig über den Bildschirm, im Nachfolger sollen es bis zu 50 sein. Mitunter springen sie sogar auf Kratos und drücken ihn zu Boden. Wer schnell mit dem Stick wackelt, kann sich wieder befreien.

Mehrere Feinde führen nun auch koordinierte Angriffe aus und nehmen Befehle von einem Kommandanten entgegen, der sie in Formationen einteilt. Was außerdem nicht fehlen darf, sind natürlich die Bosskämpfe. Einen davon wird man gegen Hades, den Gott der Unterwelt austragen. "Man kann sich die Besetzung der Charaktere am Ende von God of War 2 anschauen und daraus gewissermaßen [die Bossgegner] ableiten", so Asmussen.

Ein Multiplayer-Modus ist indes nicht vorgesehen, Download-Content ist eine Möglichkeit für die Zukunft. Die Geschichte soll die Trilogie zum Abschluss bringen. Das Franchise wird anschließend zwar weiterleben, soll aber dennoch nicht "verheizt" werden.

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