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Far Cry 6: So funktionieren Schnellreise, Helikopter, Autos, Boote und Pferde

Machen wir Meter.

Die komplette yaranische Inselgruppe in Far Cry 6 ist stattlich bemessen, vorsichtig ausgedrückt. Das Spiel ist schon verdammt groß, also braucht es Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen.

Überallhin laufen? Das klappt vielleicht noch auf der Startinsel Isla Santuario, wo die Wege nicht allzu weit ausfallen (vor allem, wenn man auf den linken Stick klickt, um zu sprinten). Aber verglichen mit den restlichen Gebieten ist diese Startinsel auch ganz schön klein. Und deshalb super dazu geeignet, die verschiedenen Arten der Fortbewegung einzuführen.


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Schnellreise

Die Schnellreise klappt zunächst nur zu Orten, die schon entdeckt wurden, etwa zu einem Guerilla-Versteck (anfangs Claras Lager, siehe Standorte aller Guerilla-Lager), einem eroberten militärischen Posten (siehe Militärische Ziele in Far Cry 6) oder anderen, friedlichen Ortschaften, die einen Schnellreisepunkt haben.

Viele Ortschaften haben einen Schnellreisepunkt, ebenso wie Guerilla-Lager und eroberte militärische Einrichtungen.

Über das Kartenmenü lassen sich diese Punkte ansteuern, solange ihr nicht an einem Punkt der Handlung steht, an dem einfach keine Schnellreise möglich ist, gerade in einer wichtigen Mission steckt oder in eine Schießerei verwickelt seid. Schüttelt erst die Verfolger ab, dann könnt ihr schnell reisen.

Wenn ihr das Lager einer Fraktion erreicht habt und dort über die Bauleitung das Verstecknetzwerk errichtet, schaltet das nicht nur den Wingsuit frei, sondern auch quer über Yara verteilte Guerilla-Verstecke. Diese lassen sich direkt ansteuern, ohne jemals in der Nähe gewesen zu sein.


Pferde

Schon der dritte Einsatz "Friss oder stirb" scheucht euch quer über die Startinsel Isla Santuario. Nach wenigen Metern erreicht ihr ein Pferd, und das steht nicht umsonst dort.

An diesen Punkten könnt ihr freigeschaltete Pferde rufen.

Ihr könnt einfach aufsetzen (Zivilisten stört es nicht, wenn ihr ihre Reittiere nutzt) und losgaloppieren. Klickt auf den linken Stick, um dem Pferd die Sporen zu geben und zu beschleunigen.

Freilaufende Wildpferde sind mit einem weißen Symbol auf der Karte markiert. Mit grün umrandeten Symbolen sind die Pferdeübergabepunkte gekennzeichnet. Klickt hier auf den Sattel und ihr könnt ein beliebiges Pferd aus eurem virtuellen Stall rufen.

Warum Pferde nutzen? Nun, sie sind auf unwegsamem Terrain verlässlicher als Autos und besser zu steuern, außerdem gar nicht so langsam. Die Sicherheitsmaßnahmen bei Kontrollpunkten machen ihnen nichts aus, anders als Autoreifen. Und Dani kann vom Pferderücken aus die Handfeuerwaffe benutzen. Dann wiederum vertragen Pferde deutlich weniger als Fahrzeuge und haben sogar ihren eigenen Willen.

Pferde bringen euch über sumpfigen Untergrund, aber bei tiefem Wasser ist Schluss und sie werfen ihren Reiter einfach ab.

Vor tiefem Wasser beispielsweise werfen sie euch vom Rücken. Flaches Wasser oder sumpfiger Untergrund sind in Ordnung, aber sobald es zu tief wird, weigern sie sich, was den geplanten Rückzug erschwert.


Fahrzeuge

Spätestens im Rahmen der Hauptmission "Treibstoff der Revolution" erhaltet ihr euer erstes Auto von Juan, die klapprige Grundausstattung. Dieses könnt ihr jederzeit über die untere Schaltfläche des Waffenrads zu euch rufen, als wäre es ein Lebewesen.

Wichtig hierbei: Es muss eine Straße in der Nähe sein, sonst könnt ihr das Fahrzeug nicht zu euch beordern.

An diesen Punkten lassen sich freigeschaltete Autos rufen und neue Modelle zum Abruf einlagern.

Im Spiel gibt es mehrere Dutzend Fahrzeugmodelle in der Spielwelt, die ihr steuern und zu Punkten der Fahrzeugübergabe bringen könnt. Dort werden sie gespeichert und sind fortan von jedem Übergabepunkt aus abrufbar.

Natürlich könnt ihr auch brave Zivilisten anhalten und deren Fahrzeug kurzerhand, äh, requirieren.

Der noch kürzere Weg: Steigt aus dem Auto aus, zückt das Handy mit der Pfeil-rauf-Taste und scannt das Fahrzeug.


Boote

Eine Inselgruppe bedeutet immer auch viel Wasser, und Wasser bereist man am besten mit einem Boot.

Spätestens nach Abschluss des Einsatzes "Die Guerilla", wenn ihr das neue Libertad-HQ erreicht, weist euch das Spiel mehr oder weniger subtil auf die Möglichkeiten des Wasserweges hin.

Auch Boote lassen sich rufen, und zwar an diesen Übergabepunkten.

Die Mission endet neben einer sogenannten Seefahrtübergabe. Das sind ähnliche Posten wie bei den Fahrzeugen. Achtet auf das grün unterlegte Bootssymbol und ihr könnt an diesen Stellen wassertaugliche Gefährte rufen.

Und wieso Boot fahren? Wieso nicht. Für manche kleineren Inseln ist ein Boot die beste Möglichkeit der Anreise (vom Schwimmen mal abgesehen). Außerdem lassen sich damit brisante Punkte auf dem Wasserweg umgehen, was immer eine gute Option ist.


Helikopter

Auf der Isla Libertad gibt es auch einen kleinen Ladeplatz bzw. eine Helipad-Übergabe, wie es das Spiel nennt. Geht hierher und ihr könnt zunächst einen einfachen Helikopter ordern und steuern.

Das macht die Überquerung der Insel natürlich deutlich angenehmer, aber ein paar Haken hat diese Art der Fortbewegung definitiv: hauptsächlich Flugabwehranlagen.

In den Flugverbotszonen werdet ihr einfach vom Himmel geschossen.

Diese militärischen Einrichtungen sichern den Luftraum in einem größeren Umkreis und schießen alles vom Himmel, was dort unerlaubt entlangfliegt. Also vor allem Helikopter, in denen Dani sitzt.

Öffnet ihr in einem Heli sitzend die Weltkarte, seht ihr bei den entdeckten Flugabwehranlagen anhand eines roten Kreises, wie weit die Flugverbotszonen reichen. Umfliegt diese, falls ihr keinen wirklich guten Plan habt.

Dann wiederum gibt es nichts Schöneres, als in den Sonnenaufgang zu fliegen.

Und selbst, wenn man doch mal in einen gesperrten Luftraum gerät und ein paar Flugabwehrgeschosse abbekommt, könnt ihr immer noch aus dem Heli springen und euch mit dem Fallschirm retten.


In diesem artikel

Far Cry 6

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Über den Autor
Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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