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Dissidia Final Fantasy NT: Euer Guide zur großen Beta!

Vom 12. Januar 2018 bis zum 21. Januar läuft die offene Beta zu Dissidia Final Fantasy NT exklusiv auf der PlayStation 4, einem Off- und Online-Brawler mit taktischen 3-vs-3-Kämpfen. Wählt aus über 25 berühmten Final-Fantasy-Charakteren und zahlreichen legendären Beschwörungen aus, um das packende Gameplay und das einzigartige Mut-Kampfsystem zu erleben!

Bitte was? Mut-Kampfsystem? Was das ist? Nun, gut dass ihr fragt! Hier erfahrt ihr im Detail, wie Dissidia Final Fantasy NT funktioniert und welche Tipps und Tricks ihr beachten müsst, um mit eurem Team erfolgreich zu sein. Wenn ihr mehr über Dissidia Final Fantasy NT erfahren möchtet und was es zu einem so revolutionären Multiplayer-Kampfspiel macht, das nicht nur die vielleicht berühmteste Rollenspiel-Serie als Fundament nutzt, sondern mit viel Innovation und schnellem, dramatischen Gameplay überzeugt, dann findet ihr das hier: Dissidia Final Fantasy NT: Einfach immer weiterkämpfen

Jetzt aber erst mal viel Spaß mit der Beta von Dissidia Final Fantasy NT, bevor das Spiel dann am 30. Januar 2018 für die PlayStation 4 erhältlich sein wird! Falls es zu diesem epischen Ereignis noch Fragen gibt, dann sollen sie möglichst schnell aus dem Weg geräumt werden und so findet ihr hier einen kleinen Dissidia-Kickstart in Form wertvoller Tipps und Tricks:

Cover image for YouTube videoDissidia Final Fantasy NT – Official Story Trailer

KENNE DEIN HUD

Es mag auf den ersten Blick verwirren, aber das HUD von Dissidia Final Fantasy NT, habt ihr es im Blick, verrät euch unglaublich viel in Sekundenbruchteilen. Dabei sind in der Hektik des Kampfes Farben so wichtig wie Punkte, wenn nicht sogar wichtiger, vor allem, wenn es um den Mut-Wert geht. Ihr seht euren eigenen Mut-Wert unten in der Mitte, den eurer beiden Freunde links und den der drei Gegner rechts, inklusive ihrer Namen und Portraits.

Der eigene Mut-Wert unten, die der anderen links und rechts.

Die blauen Balken auf der linken und die roten auf der rechten zeigen die Lebensenergie an, wenn ihr bestimmte Aktionen wie schnelle Bewegungen oder Decken ausführt, kostet das Ausdauer, für die eine eigener Balken auftaucht.

Die Lebensenergie.

Neben den Namensbalken taucht immer wieder eine Nummer von 1 bis 6 auf. Neben den Portraits seht ihr auch eine große Nummer von 1 bis 6, dies sind die Nummern der Spieler. Die kleineren Nummern zeigen, wer gerade auf wen fokussiert ist. Wenn neben einem eurer Verbündeten zum Beispiel zwei rote Nummern auftauchen und neben dem anderen eine, dann wisst ihr, welcher der Gegner auf wen fokussiert ist. Vor allem wenn drei auf einen gehen, solltet ihr das im Blick haben.

Wer fokussiert wen?

Neben dem eigenen Portrait seht ihr eure EX-Fertigkeiten, die ihr euch wie die Spezialangriffe und Buffs in einem MMO vorstellen könnt. Wie diese haben sie besondere Wirkung und können sehr mächtig sein, ihr könnt sie aber nicht nach Belieben einsetzen. Deshalb füllt sich der Ring um die drei langsam und ist er voll, könnt ihr die entsprechende Fertigkeit nutzen. Dazu drückt ihr die Dreieckstaste für die Fertigkeit links und zusätzlich den linken Stick rauf oder runter, je nachdem, ob ihr die obere oder untere Fertigkeit nutzen möchtet.

Hier sind eure drei EX-Fertigkeiten.

Schaut ihr nach rechts auf den Bildschirm in die Mitte, seht ihr das Radar. Ihr seht auf diesem keine Geländeeigenschaften oder ähnliches, nur die Nummern 1 bis 6, die jeweils die Position des entsprechenden Charakters markieren und auch, wer gerade wen fokussiert.

Das Radar ist ein wichtiges Werkzeug.

Oben links schließlich seht ihr den Match-Verlauf. Die Zeit ist dabei meist nicht so wichtig, da viele Matches vorher entschieden sind, aber es gibt ein Zeitlimit, sollte das mal länger dauern. Läuft das ab, zählt die Runde als unentschieden, egal wer wie viele Punkte hat. Daneben habt ihr jeweils drei rote und blaue Balken. Die blauen sind die eigenen "Lebenspunkte" des Teams, die roten die des Gegners. Beide Teams starten mit drei Punkten. Stirbt ein Charakter, verliert dieses Team einen Punkt. Der entsprechende Spieler kommt nach ein paar Sekunden zurück auf das Feld und macht wieder mit, sodass kein Team lange in der Unterzahl kämpft. Es ist egal, ob ein Spieler drei Mal stirbt oder jeder im Team einmal, sind die drei Punkte weg, hat das andere Team gewonnen.

Über und unter dem blauen und roten Punktebalken seht ihr einen weiteren Balken, dies ist die Beschwörungsleiste des jeweiligen Teams. Nur wenn der Balken voll ist, könnt ihr eine Beschwörung starten.

Hier seht ihr Siegpunkte und Beschwörungsbalken.

Dies sind die grundlegenden Elemente, die immer vor euch sind und die ihr im Blick haben müsst. Wenn euch diese zu groß angezeigt werden, gibt es in den Optionen die Möglichkeit, die Anzeigen zu verkleinern, so dass ihr mehr vom Kampf sehen könnt. Probiert aus, was euch am besten liegt.


ANVISIEREN UND SPRINTEN

Den Gegner anzuvisieren ist immer überlebenswichtig, danach ist es wichtig, zu wissen, welchen Gegner ihr am besten anvisiert. Je nachdem, welche Helden ihr spielt, ist es nicht weniger wichtig, schnell bei diesem Gegner zu sein oder von ihm Abstand zu gewinnen.

Die hellen Bögen zeigen, wer wen anvisiert.

Das Anvisieren selbst ist kein Thema, denn es wird immer ein Gegner anvisiert. Welcher das ist, das wechselt ihr mit den Tasten L2 und R2, den beiden Triggern. Dass diese beiden wichtigen Tasten dafür reserviert sind, zeigt euch wie wichtig diese Funktion ist. Drückt ihr kurz beide Trigger, wird der Gegner anvisiert, der euch in dieser Sekunde am nächsten steht. Haltet ihr beide Trigger gedrückt, wird der Beschwörungskern anvisiert, mit dem ihr Punkte für die Beschwörungen sammelt. Behaltet das für den Moment im Hinterkopf, mehr zu den Beschwörungen kommt später.

Ihr bewegt euch mit dem linken Stick, wie man es gewohnt ist, aber ihr merkt, dass die Figuren so eher gemächlich unterwegs sind. Wenn es schnell gehen muss - und das muss es in Dissidia Final Fantasy NT fast immer -, dann haltet ihr R1, die rechte Schultertaste gedrückt. Jetzt gleitet euer Held sehr viel schneller, allerdings ist er auch etwas schwieriger zu lenken. Das ist hier nicht so schlimm, da es selten auf pixelgenaue Bewegungen ankommt, Hauptsache ihr seid schnell dort, wo ihr hinmüsst, also nutzt diese Funktion nicht immer, aber sehr oft.


NUTZE DAS MUT-KAMPFSYSTEM

Das Mut-System ist die Art, wie ihr in Dissidia Final Fantasy NT Schaden verursacht, Gegner erledigt und damit dann Punkte sammelt, um Matches zu gewinnen.

In einem "normalen" RPG-System habt ihr und der Gegner Lebenspunkte, sind diese auf Null, seid ihr oder der Gegner gestorben. Im Grunde funktioniert auch Dissidia Final Fantasy NT so, nur mit dem Twist, das vor den Lebenspunkten die Mut-Punkte kommen. Auf mechanischer Seite könnt ihr es euch wie eine Rüstung vorstellen, deren Punkte zuerst aufgebraucht werden, bevor es an die Lebenspunkte geht, nur umgedreht. Denn ihr sammelt diese Punkte - die große Zahl in der Mitte unten - und je höher sie ist, desto mutiger ist euer Charakter. Ist die Zahl hoch, ist seine Moral und sein Kampfwille hoch.

Sammelt Mut...

Um diesen Mut-Wert zu steigern, habt ihr den Mut-Angriff auf der Taste X. Trefft ihr damit einen Gegner, beginnt ein Nullsummenspiel: Je mehr ihr dazugewinnt, desto mehr Mut verliert der Gegner. Aber Achtung: Je mehr ihr habt, desto mehr habt ihr auch zu verlieren, wenn dem Gegner ein Konter gelingt oder ein anderer Gegner euch aus dem Hinterhalt mit Mut-Angriffen zusetzt.

Habt ihr genug Mut zusammen - euer Mut-Wert ist höher als der des Gegners -, benutzt ihr die Quadrat-Taste für Lebenspunkt-Angriffe, um ihm direkt zu Schaden und seine rechts unten angezeigten Lebenspunkte zu reduzieren. Das macht ihr so lange, bis der Gegner umfällt.

... und passt auf, dass euch die andere Seite nicht zuvorkommt.

Seid ihr selbst mutig genug, dann sammelt ihr so viel Mut ein und greift so lange mit Mut-Attacken an, bis eure Zahl unten, der Mut-Wert, lila leuchtet. Das bedeutet, dass ihr so viel Mut zusammenhabt, dass ein einziger erfolgreicher Lebenspunkte-Angriff mit der Quadrattste ausreicht, um den anvisierten Gegner zu erledigen. Das ist der Zustand, den ihr haben wollt, das sind die besten Momente in Dissidia Final Fantasy NT, das wofür ihr spielt. Dieser eine Moment des Nervenkitzels, denn nur weniger Sekunden reichen, damit der Gegner den Spieß umdrehen und euch die viele Mut-Punkte rauben kann. Nicht nur das, er hat sie dann, ihr nicht und nun leuchtet seine Mut-Zahl lila auf, was bedeutet, dass ihm nun ein Schlag reicht, um euch auszuknocken.

Das Mut-System ist eine Wette. Ihr wettet, dass ihr dem Gegner so viel Mut abnehmen könnt, das ihr ihn mit einem Treffer erledigt. Wenn ihr gewinnt, dann obsiegt ihr. Wenn nicht und der Einsatz war hoch, dann werdet ihr und euer Team einen wertvollen Punkt verlieren. Was die richtige Balance dabei ist, das hängt nur von einer Sache ab: Wie mutig seid ihr selbst?


DIE VOR- UND NACHTEILE DEINER KLASSE

Bis hierhin trifft alles mehr oder weniger für jeden der vielen Charaktere in Dissidia Final Fantasy NT zu. Aber jeder Charakter hat auch seine Spezialitäten und es ist wichtig, sogar spielentscheidend, sie zu kennen.

Frontkämpfer...

Zuerst gibt es vier Charakterklassen: Frontkämpfer, Assassinen, Fernkämpfer und Spezialisten. Die ersten Drei sind relativ einfach zu beschreiben. Frontkämpfer sind groß und stark, nicht besonders schnell, halten viel Schaden aus und können auch dramatische Mut-Angriffe austeilen. Sie sind ein wenig die Tanks, die gegnerisches Feuer auf sich ziehen und so den anderen den Rücken freihalten. Assassinen sind schnell, schlagen schnell zu und können das Schlachtfeld in wenigen Sekunden überbrücken, um flexibel überall in das Geschehen eingreifen zu können. Dazu kommt ein Dreifachsprung, mit dem sie fast jedes Gelände beherrschen, aber ihre Mut-Angriffe sind relativ schwach. Fernkämpfer halten sich im Hintergrund, sind relativ schwach, haben aber zielsuchende Waffen, die über das ganze Schlachtfeld - oder zumindest große Teile davon - reichen.

... Assassinen ...

Wenn ihr mit eurer Klasse Erfolg haben wollt, dann solltet ihr euch auch dieser entsprechend bewegen. Mit einem Frontkämpfer jedem Assassinen hinterherzurennen, wird nicht sonderlich erfolgreich sein. Genauso wenig geht ihr mit einem Schützen in den Nahkampf, wo er viele Treffer von Einheiten einstecken muss, die stark mit einem Schwert sind. Widersteht dem Instinkt, euch auf jeden Feind zu stürzen, überlegt, welche Klasse ihr spielt und haltet euch an die Grundregeln ihrer Stärken, dann werdet ihr ihre Schwächen auch nicht so sehr zu spüren bekommen.

... Fernkämpfer ...

Die Spezialisten sind als vierte Klasse etwas Besonderes und zwar insofern, dass sie nicht mal eine homogene Klasse sind. Jeder Spezialist ist für sich eine eigene kleine Klasse, die sich nicht genau festlegen lässt. Es sind die Charaktere, die ihr ausprobiert, wenn ihr die Grundzüge von Dissidia Final Fantasy NT verinnerlicht habt, denn die Lernkurve bei den Spezialisten ist ziemlich hoch. Exdeath zum Beispiel ist gut darin, das gegnerische Team zu schwächen, indem er ihre EX-Angriffe zeitweise abschaltet, ihnen Debuffs verpasst und seine Attacken über große Entfernungen landet, obwohl er kein Schütze per se ist.

... Spezialisten.

Der Zwiebelritter mixt Nahkampfattacken mit magischen Fernschüssen über mittlere Distanzen und muss dafür einen ganz eigenen Bewegungsrhythmus finden, um die richtigen Entfernungen zum Gegner zu haben. Die Spezialisten sind nicht unbedingt die stärksten Einheiten, auch wenn sie schwer zu beherrschen sind, aber es sind oft die, die ein Match entscheiden, wenn jemand ihre besonderen Fertigkeiten gemeistert hat.


NUTZE DIE ARENA ZU DEINEM VORTEIL

In Dissidia Final Fantasy NT gibt es eine Vielzahl von schönen Arenen aus allen möglichen berühmten Ecken des Final-Fantasy-Universums. In den ersten Runden mag es euch so erscheinen, dass es bei der Auswahl in erster Linie um diese Schönheit geht, aber da steckt mehr auf dem Schlachtfeld, vor dem ihr euch entweder in Acht nehmen müsst oder das ihr für euren eigenen Sieg nutzten solltet.

Am wichtigsten sind dabei Wände. Sowohl die äußeren Begrenzungen des Spielfeldes sind dafür wichtig, aber auch jede andere Wand, sei es ein Felsen in der Gegend oder ein Höhenunterscheid. Ihr könnt nämlich einen Gegner an die Wand werfen und dort festhalten, um ihn dann mit einer Kombo zu erwischen. Steht der Gegner zumindest halbwegs nahe mit dem Rücken zu einer Wand, benutzt ihr Mut-Attacken, um ihn nach hinten zu werfen. Der Gegner wird an die Wand geschleudert und ist benommen. Setzt nach, indem ihr den sogenannten Dash-Cancel nutzt.

Der Dash-Cancel ist eine Art Spezialangriff oder vielmehr eine Möglichkeit, der kurzen Pause nach einer Aktion zu entgehen. Wenn ihr einfach eine Angriffsserie landet, pausiert eure Figur für eine Sekunde anschließend. Das gibt dem Gegner an der Wand Zeit, sich zu erholen. Wenn ihr aber am Ende des Angriffs R1 antippt, also die rechte Schultertaste, mit der ihr euch sonst schnell bewegt, dann könnt ihr direkt die nächste Aktion starten. Hier natürlich ein Angriff, um das meiste aus der temporären Wehrlosigkeit des Gegners an der Wand zu machen.

Wände sind also eine Sache, auf die ihr immer achten müsst. Nicht nur bei Gegnern, sondern auch bei euch. Was ihr könnt, kann der Gegner nämlich schon lange und wenn ihr euch an der Wand und bewegungsunfähig findet, müsst ihr schnell handeln. Jetzt könnt ihr decken, das geht mit L1, der linken Schultertaste. Blockt so oder nutzt einen Seitschritt, L1 plus eine Richtung. Oder, wenn euch der Gegner die Chance bietet, geht in den Gegenangriff über.

Höhenunterschiede sind wie gesagt nicht ganz so dramatisch, da auch Einheiten, die kein Assassine sind, fast überall hinspringen können, selbst wenn sie dafür etwas länger brauchen. Sichtlinien sind dagegen wichtig, denn gerade Scharfschützen müssen ihr Ziel auch treffen können und dafür müssen sie es sehen. Ihr könnt euch vor Feindfeuer verstecken, wenn ihr die Objekte einer Arena richtig ausnutzt.

Die Arenen in Dissidia Final Fantasy NT sind zahlreich, schön und vor allem bietet jede von ihnen den einen oder anderen Trick, wenn ihr das Gelände gut kennt. Also probiert alle Arenen aus und schaut euch genau um, welche Ecken sich eignen, um einen Gegner am besten in die Enge zu treiben und an die Wand zu schicken.


BESCHWÖRUNGEN!

Kein Final Fantasy ohne Beschwörungen, Dissidia ist da keine Ausnahme. Diese heißen hier Esper und sind noch beeindruckender als sonst!

Ihr sucht euch als Team vor dem Kampf eine Beschwörung aus, wobei es nicht schaden kann, sich abzusprechen. Jede der Gottheiten von Shiva über Ifrit zu Alexander hat nämlich zwei sehr eigene Dinge zu bieten, einmal vor und einmal nach der Beschwörung. Schaut euch also an, wer was kann, und überlegt, was zu eurem Spielstil und Teamwork passt. Der erste Effekt wirkt so lange, wie keine Beschwörung stattfand, und ist ein kleiner Extra-Buff für euer Team. Energie lädt sich schneller auf, Mut-Punkte sammeln sich schneller, alles nett, aber nichts Dramatisches.

Um die Beschwörung vorzunehmen, müsst ihr die Beschwörungsleiste füllen. Dazu müsst ihr Beschwörungskerne finden und zerstören. Diese tauchen irgendwo auf dem Schlachtfeld auf und sind als große, schimmernde Kristalle kaum zu übersehen. Haltet einfach die beiden Trigger gedrückt und der Kristall wird anvisiert. Greift den Kristall an, um die Beschwörungsleiste zu füllen. Ist sie voll, kommt die eigentliche Beschwörung: Haltet das Touchpad auf dem Controller gedrückt, bis der in der Mitte des Screens erschienene Balken voll ist. Macht ihr das allein, dauert das ziemlich lange, aber wenn das ganze Team hilft, sprich alle drei das Touchpad gedrückt halten, findet die Beschwörung sehr schnell statt.

Vor einer Runde entscheidet ihr basisdemokratisch, welcher Esper mitgenommen wird..

Der Effekt der Beschwörung ist nicht grundsätzlich etwas Anderes als der Buff, den ihr zuvor von der Gottheit hattet, nur viel stärker und direkter und oft auch mit direktem Schaden für das gegnerische Team verbunden. Es kann ein echter Gamechanger sein, wenn euer Team hinten liegt, aber selbst, wenn nicht, macht eine erfolgreiche Beschwörung euch das Leben immer leichter. Nutzt also die Kerne, wenn ihr nicht gerade direkt in einen Zweikampf auf Leben und Tod verwickelt seid.

Was die einzelnen Gottheiten tun, lässt sich ungefähr so zusammenfassen:

Ifrit senkt die Ausdauer des Gegners, damit ihr schneller durch seine Deckung kommt.
Shiva versucht eurem Mut-Level auf die Beine zu helfen, ein wenig vor und sehr effektiv nach der Beschwörung.
Ramuh verbessert alle EX-Buffs, die ihr vielleicht habt, nehmt ihn also nur, wenn ihr ein entsprechendes Team habt, das diese EX-Fertigkeiten auch nutzt.
Leviathan ist wie Ramuh, nur anders herum: Er verbessert alle Debuffs.
Odin verbessert eure Geschwindigkeit und Ausdauer.
Alexander sieht aus wie eine Festung, also verbessert er eure defensiven Werte und Lebensenergie.
Bahamut verbessert die Spezial-EX-Fertigkeiten der Charaktere und sorgt dafür, dass ihre Balken sich schneller aufladen.


TIPPS FÜR FORTGESCHRITTENE

Deckung ist wichtiger, als man anfangs denkt. Ihr werdet die ersten Runden nicht immer daran denken, aber je länger ihr spielt, desto mehr müsst ihr das Wechselspiel aus Deckung und Angriff beherrschen. Dazu gehören auch die Seitschritte - L1 plus eine Richtung - und die Kreistaste. Mit dieser fangt ihr euch, wenn euch ein Gegner in die Luft schleudert. Drückt sie im richtigen Moment und ihr landet wie eine Katze statt auf der Nase und könnt direkt zum Konter übergehen.

Weicht aus! Wenn ihr könnt.

Lernt genau das Timing eurer Attacken. Jeder Charakter hat etwas andere Geschwindigkeiten, mit denen er zuschlägt. Dieses Timing, wenn ihr es nicht beherrscht, kann dem Gegner das nötige Zeitfenster geben, um einen Konter zu starten. Denkt auch immer daran, dass die Lebensenergie-Angriffe Zeit brauchen und sehr langsam sind. Setzt sie also nicht ein, wenn ihr von einem zweiten Gegner anvisiert werdet, er wird euch eure Mut-Punkte rauben.

Verinnerlicht nicht nur, welche EX-Talente eure Helden haben, sondern auch, was ihre Reichweiten sind. Ein Buff funktioniert nur, wenn auch jemand in der Gegend ist, der gebufft werden kann. Koordiniert also euer Team, um das meiste aus diesen Aspekten herauszuholen. Gleichzeitig gilt das natürlich auch für EX-Angriffe. Wenn der Feind nicht in der richtigen Entfernung steht, verpufft der wertvolle EX sehr schnell.

Wählt weise, denn je höher euer Rang, desto mehr EX-Fertigkeiten kommen für jeden Charakter noch dazu und wenn ihr die nicht kennt, dann ist das ein großer Nachteil gegen Profis.

Wenn ihr seht, dass der Mut-Wert eines Gegners lila leuchtet, dann flüchtet nicht. Geht zum Angriff über und versucht, so schnell wie möglich seinen Mut-Wert zu senken. Nur so könnt ihr effektiv diese Gefahr bannen.

Wenn ihr gerade nicht unter großem Beschuss steht, heißt das, dass zwei Gegner einen Team-Gefährten anvisieren. Nutzt diese Chance, denn das bedeutet, dass zwei Gegner euch den Rücken zuwenden und offen für alle eure Attacken sind.

Wenn die Gegenseite eine Beschwörung ausführt, dann sucht erst einmal kurz mit einem koordinierten Rückzug das Weite, um die unmittelbaren Effekte nicht aus der Nähe abzubekommen. Erst nach ein paart Sekunden geht ihr wieder zum Angriff über, wobei ihr natürlich im Hinterkopf behaltet, dass das andere Team nun einen starken Buff auf seiner Seite hat.

Die richtige Team-Kombination ist wichtig.

Übt. Vieles hängt in Dissidia Final Fantasy NT davon ab, dass ihr in wenigen Sekunden die Schwachstellen eines gegnerischen Teams ausmachen und nutzen könnt und dazu gehört neben der Kenntnis aller Angriffe, Beschwörungen und EX-Fertigkeiten auch viel, viel Übung.

Wer noch mehr zu Dissidia Final Fantasy NT erfahren oder es vorbestellen möchte, kann das hier. Zum Beta-Download geht es dort.

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