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Geek´sche Welt der Wunder

Reisezeit? Allzeit bereit.

Nach dem kurzen Ausflug in die Real-Technologie geht es wie versprochen zurück zum richtigen Geek-Stuff. Wilder Krams für die freundlich Gestörten unter uns, die wissen, dass sie das bessere Leben leben. Sollen die anderen lachen, wir sind vorbereitet auf alles, was der raue Alltag uns entgegenwerfen kann. Hey, wir haben mehr Utilities am Gürtel als Batman, was kann schiefgehen.

Sommerzeit, Urlaubszeit, auch für Geeks. Aber ein echter Geek packt nicht einfach eine Badehose und Zahnbürste ein, er ist VORBEREITET. Und damit Ihr genau wisst, was Ihr entweder vergessen habt vor dem Urlaub zu kaufen oder noch schnell für die Reise braucht, haben wir Euch eine Liste der absoluten Notwendigkeiten zusammengestellt. Sei es ein kurzer Wochenendtrip oder die Weltreise, mit diesen wertvollen Items wird alles gut.

Geek-Kleidung

"Die Seele dieses Menschen sitzt in seinen Kleidern."

Das Wetter ist unberechenbar, aber einem Jedi kann das nichts anhaben. Schließlich hat er sein schokobraunes Super-Cape, das nicht nur Regen und Sonne gleichermaßen abweist, sondern auch alte Männer extrem lässig wirken lässt, wenn sie morgens ihre fragwürdige Wüstenbehausung verlassen. Wollt Ihr auch so geschmeidig wie Obi Wan aus der Höhle kommen, dann geht kein Weg an der Deluxe Jedi Robe vorbei. Schützt vor Regen, scheint auch in der Hitze bequem, kann als Zelt benutzt werden, bei Schnee als Schlittenersatz und ist groß genug, um im Inneren lauschige Stunden mit dem gewissen jemand in eurem Leben zu verbringen. Jedis wissen halt was gut für sie ist.

Weniger nerdige Geeks greifen jedoch eher zur "Know Where Jacket", einem extravagantem Stück Hightech, das nicht nur Bedienelemente für Handys und iPods und eine stoßfeste Tastatur unter seiner wasserabweisenden Oberfläche versteckt, sondern auch eine stabile GPS-Ortung. Ihr müsst Freunden beim Hiking nicht mehr sagen, wo ihr hingeht, damit der Förster die Reste bergen kann. Jetzt finden sie zumindest die Jacke in jedem Fall wieder. Vielleicht seid ihr dann ja noch drin.

Mit der Jedi-Robe durch Regen und Hitze, aber eben ohne GPS-Ortung und sonstigem Schnickschnack, wie bei der Know Where Jacket.

Wisst ihr aber jetzt schon, dass Bequemlichkeit nicht das einzige Kriterium bei eurer Reise sein wird, dann braucht ihr mehr. Es ist zum Beispiel ausgesprochen peinlich, im guatemaltekischen Dschungel von einem Puma gefressen zu werden. Das macht Papierkrieg, versaut eure Robe und freut nur die Erben. Also tragen Weltfrau und - mann von heute überall ein luftiges Kettenhemd. Aber auch in anderen Umgebungen weiß diese klassische Alltagskleidung aufzutrumpfen. Geht mal mit nem Kettenhemd in die Gehaltsverhandlung. Da weiß der Chef, dass Ihr nicht zum Scherzen gekommen seid. Nur auf Kreuzfahrten gibt es Nachteile Das Hemd schützt zwar (vielleicht) vor Hai-Bissen, aber es schwimmt sich nicht ganz so gut damit.

Das Schwimmkettenhemd (23.000 Dollar) schützt vor Haibissen. Aber nicht so sicher, dass der Hersteller Garantien abgeben würde.

Sich für solche Fälle zu rüsten, ist erstaunlicherweise gar nicht mal so einfach. Eine komplette Scuba-Ausrüstung kostet richtig Schotter und benötigt am besten gleich noch zwei Sherpas als Träger. Aber da war doch mal ein Bond-Film, Feuerball, in dem sich der William Wallace unserer Zeit mit einem zigarrengroßen Atemgerät retten konnte. Das war in den 60ern, so was gibt es doch bestimmt heute überall. Von wegen, bei der Recherche stießen wir leider nur auf das SpareAir-System, was aber auch nur als Notlösung gedacht ist, wenn bei Tauchern mal alles alle ist. Immer noch zu groß. Also lernt mit Kette schwimmen, gebt ein paar Euro mehr für Eure Schwimmklamotten aus oder verlasst am besten nicht das Boot. Euer eigenes Boot natürlich.

Geek-Transportmittel

"Eleganz ist gemeisterte Verschwendung."

Bei einem Boot gibt es zwei Wege, an die richtige Wahl heranzugehen. Entweder ihr guckt bei eBay oder ihr seid Männer - und am besten Ölscheichs dazu - und geht in die Vollen. Auf fast 160 Meter schafft es ein Modell wie beispielsweise die "Dubai". Der größte Nachteil ist die geringe Zimmeranzahl. Nur fünf VIP-Suiten und sechs minderwertige Luxus-Apartments schränken ja schon ein wenig ein. Ob darüber der Hubschrauberlandeplatz-Slash-Basketballfeld, der Pool oder das Bordkino hinwegtrösten können? Zumindest ist das mit dem Kettenhemd unter Wasser kein Thema mehr. Das 270 Mio. Dollar teure Geschoss hat ein Mini-Uboot mit dabei.

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Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.
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