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Insomniac: "Ratchet & Clank – ACIT ist vermutlich unser letztes 60fps-Spiel"

Grafikqualität wichtiger als Bildrate

Insomniacs Engine Director Mike Acton hat in einem Blogpost (via vg247) angedeutet, dass Ratchet & Clank: A Crack in Time „wahrscheinlich” das letzte Spiel des Studios sei, das mit 60 Bildern pro Sekunde läuft.

„Unser Community-Team hat einige Nachforschungen bezüglich der Frage der Framerate angestellt. Und sie haben insbesondere eine klare Korrelation zwischen Grafiknoten in Reviews (wo sie vergeben werden) und den Endnoten festgestellt“, so Acton. Eine solche Korrelation fanden sie nicht zwischen Framerate und den Grafik-Wertungen oder den Endnoten.

„Es scheint hingegen so, dass z.B. Gameplay-Bewertungen durchaus von den Grafikwertungen beeinflusst werden. Besser aussehende Spiele werden von Testern als unterhaltsamer empfunden“, so Acton weiter.

Auch mithilfe eines informellen Polls kommt Acton zu der Erkenntnis, dass die Framerate ein wichtiger Faktor ist, aber kein kritischer. Stehe man vor der Wahl zwischen Grafikqualität und Bildrate, so sollte die Wahl für die Grafik ausfallen. Eine hohe Bildrate habe kaum Auswirkungen auf die Verkaufszahlen.

Eine stabile Bildrate sei bei Insomniac immer noch von hoher Wichtigkeit, allerdings kommt er zu dem Schluss, dass Ratchet & Clank „wahrscheinlich“ das letzte 60fps-Spiel des Teams gewesen ist.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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