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Kena: Bridge of Spirits - Befreie Toshi: Verdorbener Toshi, Boss im Berg besiegen

Der Bosskampf gegen den Verdorbenen Toshi stellt euch auf eine harte Probe. Hier ein paar Tipps und Kniffe, wie ihr ihn trotzdem besiegt.

Es wird langsam ernst. "Befreie Toshi" ist ein Ziel, das ihr angehen könnt, wenn ihr alle drei seiner Relikte gefunden habt.

Das ist nach den Bosskämpfen gegen den Maskenmacher, den Krieger und den Jäger der Fall. Brecht im Anschluss auf zum Berg nördlich des Dorfes. Hierfür bietet sich der Schnellreisepunkt "Saal des Dorfvorstehers" an.

Betretet die Halle, interagiert mit dem leuchtenden Bodensiegel und der Bosskampf geht nach einer kurzen Zwischensequenz los.

Wichtiger Hinweis: Dies ist der Punkt ohne Wiederkehr. Sobald ihr den Kampf gegen den Verdorbenen Toshi gewonnen habt, könnt ihr nicht mehr zurückkehren in andere Bereiche, bis ihr den Endboss und die Credits hinter euch gebracht habt. Wollt ihr für die letzten beiden Bosskämpfe noch ein paar Dinge in Angriff nehmen, bevor die Story zu Ende geht (Geisterpost, verfluchte Truhen, Erinnerungen oder - fürs Finale wichtig - Meditationsplätze), wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt.

Boss: Verdorbener Toshi

Der Verdorbene Toshi ist der 15. Boss in Kena: Bridge of Spirits.

Spart euch Pfeile, wenn er auf dem Boden entlangläuft: Er reflektiert sie einfach.

Es wird ein furioser und schwieriger Kampf, so viel vorweg. Und ihr müsst euch ein wenig umstellen, da Toshi mit speziellen Eigenheiten gesegnet ist.

Zum einen reflektiert er eure Pfeile, wenn er normal auf dem Boden entlangläuft. Er wirft sie mit seinem Stab einfach auf Kena zurück und verletzt sie damit sogar. Daher: Spart euch Pfeile, wenn er nicht gerade eine Spezialattacke auflädt (dann treffen sie, ebenso wie Rott-Pfeile).

Außerdem hilft es ungemein, wenn ihr das Parieren seiner Angriffe beherrscht. Dadurch gerät der Kampfverlauf einfacher, wenn auch nur eine Spur.

Schlagt so lange auf ihn ein, bis er blockt und selbst angreift. Wer dann das Parieren beherrscht, ist eindeutig im Vorteil.

Streckt er seinen Stab mit der rechten Hand in die Luft, sammelt sich ringsum Energie und er schießt die kuppelförmige Energiewelle in eure Richtung. Nutzt den Spurt, um durchzukommen, und ihr habt ein gutes Zeitfenster für eigene Angriffe auf Toshi. Vier, fünf Treffer lassen sich bequem landen.

Im Anschluss wird er euch meist mit seinem Schwert sowie Stab angreifen und dabei eine Spur aus Feuer erzeugen. Das geht bis hin zu einer Fünferkombo, die er mit einem Schlag auf den Boden beendet. Dabei entsteht ein nach allen Seiten dringender Feuerring, über den ihr hinwegspringen müsst.

All diesen Nahkampfattacken kann man seitlich ausweichen, auch wenn eine gut getimte Parade die bessere Idee ist. Er ist dann kurz betäubt und offen für eure Angriffe.

Lädt er Angriffe auf, könnt ihr ihm einen Kopfschuss verpassen und ihn damit zum Absturz bringen.

Eine perfekte Übung für die Parade ist folgender Moment: Schlagt im Nahkampf auf ihn ein, bis er blockt. Kurz darauf folgt ein Angriff von seiner Rückhand, jedenfalls sehr oft. Diesen müsst ihr parieren und habt dann die Chance zum Gegenschlag.

Bei einem seiner fiesesten Angriffe schwebt er in der Mitte der Arena, wirft einen Eisspeer in den Boden und erzeugt damit eine frostige Welle, die nach außen dringt.

Wenn er das tut, hüpft mit einem Doppelsprung über die Welle hinweg und zielt in der Luft mit dem Bogen. Das verlangsamt den Zeitablauf und ihr habt eine gute Gelegenheit zum Landen eines Kopfschusses. Den kann er nicht reflektieren und er stürzt runter, wo ihr mit einem Rott-Hammer antwortet.

Dasselbe gilt, wenn er schwebt und mit seinem Stab eine Reihe zielsuchender Geschosse in eure Richtung ballert. Springt und zielt in der Luft. Verpasst ihm einen Kopfschuss, der ihn zum Absturz bringt, und schiebt ein paar mächtige Attacken hinterher (Rott-Hammer, Rott-Pfeil etc.).

Am Ende erfolgt wie immer die Reinigung.

Wer tollkühn genug ist, kann auch den Spurt in seine Richtung nutzen, wenn er mit einem Nahangriff auf Kena zuspringt. Dies stoppt ihn und macht ihn kurzzeitig angreifbar.

Wie gesagt, es ist der bislang schwerste Kampf im Spiel. Mit erfolgreichem Parieren könnt ihr euch einiges ersparen. Ansonsten nur Mut und immer dranbleiben, dann klappt es früher oder später.

Es geht weiter mit dem letzten Abschnitt des Spiels: Der Heilige Bergschrein.