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Little Nightmares 2: Komplettlösung mit Tipps und Tricks

Der Weg durch alle Kapitel mitsamt der Rätsel, Todesfallen und Gegner, die euch nach dem Leben trachten.

Little Nightmares 2 hat keinen Trick verlernt, wenn es darum geht, kleinen und großen Kindern ein paar solide Schrecken einzujagen. Überlebensgroße, groteske Menschenmonster wollen euch fressen, erschießen, zerquetschen oder anderweitig um die Ecke bringen. Zusammen mit vielen Rätseln und zeitkritischen Fluchtszenen ergibt sich ein Spiel wie gemacht für die folgende Komplettlösung.

Wo der erste Teil in einem Schiffsareal angesiedelt war, dessen Enge man niemals den Rücken kehren durfte, geht es in Little Nightmares 2 in die große Welt außerhalb. Ihr erkundet versiffte Schulgebäude, Krankenhäuser und Wohnkomplexe, alles nahtlos ohne Ladepausen zwischen den Kapiteln. Die zu knackenden Rätsel und Hindernisse reichen von Versteckspielen über Schiebepuzzles bis hin zu schwierigen Hüpfpassagen. In der Lösung zeigen wir Schritt für Schritt, wie ihr sicher durch sämtliche Abschnitte gelangt.


Kapitel 1: Wald und Haus des Jägers

Kapitel 2: Schulgebäude

Kapitel 3: Krankenhaus und Psychiatrie

Kapitel 4: Wohnkomplex

Kapitel 5: Finale


Tipps zum Spielverlauf

Little Nightmares 2 macht aus wenig relativ viel. Das gilt in erster Linie für die Tastenbelegung und die Dinge, die eure Spielfigur namens Mono "anstellen" kann. Zusammen mit einigen physikbasierten (oder sagen wir: an Physik angelehnten) Hindernissen entstehen immer wieder milde verwirrende Szenen, bei denen man sich fragt, wie man mit dem verfügbaren Mitteln "dorthin kommen" soll. Unterhalb findet ihr ein paar Hinweise zum Einstieg.

Tastenbelegung

  • Linker Stick: Bewegen der Spielfigur nach links/rechts und in die Tiefe des Raums.
  • Rechter Stick: Bewegen der Kamera, um den sichtbaren Bildausschnitt leicht zu verschieben (hilfreich, wenn man einen Ausweg sucht).
  • L2/LT: Schleichen in der Hocke, was nützlich ist für die zahlreichen Schleichpassagen. Drückt ihr die Taste im Sprint, rutscht Mono schwungvoll auf dem Boden entlang - diese Aktion benötigt ihr an mindestens einer Stelle.
  • R2/RT: Greifen und Interagieren. Mit dieser Taste nehmt ihr z.B. Objekte in die Hand, greift nach Leitern oder Vorsprüngen, um euch hochzuziehen, oder verschiebt Kisten und andere bewegliche Objekte. Beachtet, dass sich Mono nicht automatisch an Kanten festhält, sondern nur, wenn ihr die Taste drückt.
  • X/A: Mit dieser Taste lasst ihr Mono springen. Habt ihr gerade einen Gegenstand in der Hand, werft ihr diesen mit dem Sprungtaste. Tragt ihr eine der seltenen Waffen, schlägt Mono damit zu.
  • Quadrat/X: Diese Taste lässt euch sprinten. Mono hat keine Ausdauer, auf die er achten müsste, also nutzt die Funktion, um euch schneller zu bewegen.
  • Dreieck/Y: Mit dieser Taste ruft ihr Six, eure kleine Begleiterin. Relevant ist diese Funktion in der Regel an Abgründen, wenn sie bereits auf der anderen Seite steht und euch die Hand für den schweren Hüpfer reichen soll.
  • Kreis/B: Im Laufe des Spiels habt ihr immer wieder für kurze Zeit einen Gegenstand, den ihr mit dieser Taste benutzt, um Rätsel zu lösen.

Erkunden der Spielwelt

Little Nightmares 2 ist ein Spiel mit dem Schwerpunkt auf der Erkundung ungemütlicher Umgebungen. Es liegt allein an euch, einen Weg zu finden, wie und wo es weitergeht. Missionsmarker existieren nicht, aber durch das markante Leveldesign sind diese auch nicht unbedingt nötig. Schaut in jede Ecke (Lüftungsschächte waren bei den Entwicklern sehr beliebt), springt herum und probiert, wo man sich festhalten oder hochziehen kann und wo nicht.

Teil zwei legt außerdem mehr Wert auf die Tiefe des Raumes. Bedeutet: In vielen Szenen könnt ihr nicht nur auf der zweidimensionalen Spielebene von links nach rechts wandern, sondern zusätzlich in den Hinter- bzw. Vordergrund, wenn ihr den linken Stick nach oben/unten drückt. Das geht nicht unendlich weit, irgendwann ist jeder Abschnitt zu Ende, aber ihr solltet diese Möglichkeiten stets ausschöpfen.

An eurer Seite habt ihr Six, das Mädchen mit dem gelben Regenmantel aus dem ersten Teil. Six begleitet euch ab einem frühen Punkt der Handlung automatisch und ohne, dass ihr etwas dafür tun müsstet (oder etwas dagegen tun könntet). So manches Rätsel lässt sich nur mit vereinten Kräften lösen. Gilt es zum Beispiel, einen Abgrund zu überqueren, und Six steht auf der anderen Seite, könnt ihr sie mit Dreieck/Y rufen, damit sie euch für den schwierigen Sprung die Hand reicht. Achtet darauf, wohin sie läuft - manchmal gibt euch das einen Hinweis zum weiteren Vorgehen.

Kampf und Flucht

Ein klassisches Kampfsystem wie im üblichen Action-Adventure existiert in LN2 nicht. Mono hat keine Schwerter oder Schusswaffen bei sich, aber das bedeutet nicht, dass eure Spielfigur komplett wehrlos dasteht. Hin und wieder findet ihr beispielsweise eine große Axt oder ein Rohr, das sich aufnehmen lässt. Ihr schleift diesen wuchtigen Gegenstand ungelenk hinter euch her und schlagt mit der Sprungtaste zu. Das funktioniert nur in Abschnitten, die dafür vorgesehen sind. Behalten dürft ihr die Waffen nicht, jedenfalls nicht die ganze Zeit.

Sammelgegenstände

In sämtlichen Kapiteln könnt ihr sogenannte fragmentierte Überreste sammeln. Erkennbar sind sie anhand einer schwarzen, zuckend animierten Gestalt mit normalen menschlichen Körperproportionen. Nähert sich Mono einer solchen Schattenfigur, verschwindet diese und ihr habt einen weiteren Haken in eurer Statistik.

Die andere Sorte von Collectables sind Hüte, also ganz schlichte Kopfbedeckungen, jederzeit ausrüstbar im Pausemenü. Diese liegen meist an optionalen Orten, die für den Spielverlauf keine Bedeutung haben, oder sie sind gut versteckt und mit weiterem Rätselaufwand verbunden. Im Menü zur Kapitelauswahl könnt ihr nachschauen, wie viele Überreste und Hüte ihr pro Kapitel bereits gefunden habt.

In diesem artikel

Little Nightmares II

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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