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Monster Hunter Rise und das ursprünglichste aller Abenteuer: Eine gute Jagd

Die Jagd auf der Switch startet jetzt mit einer neuen Demo!

Am 26. März ist es endlich so weit: Monster Hunter Rise schlägt auf der Nintendo Switch in einer neuen Welt, mit neuer Beute und noch mehr Lust auf Abenteuer das nächste Kapitel der motivierenden, fantasievollen Großwildjagd auf. Rise macht genau da weiter, wo Monster Hunter World aufhörte, das die Welt im Sturm eroberte, und trägt die Reihe auf dem Rücken seiner monströsen Stars in eine aufregende Zukunft. Aber was macht Monster Hunter eigentlich so besonders? Nun, diese Serie spricht einfach eine universelle Sprache: Die der Jagd und des Triumphes über die Natur.

Es sind Reize, die einfach jeder instinktiv versteht, weil darin das wohl ursprünglichste aller Abenteuer liegt: Kein Endgegner härter zu als die Natur im Kampf ums Überleben. Über sich und die Widrigkeiten seiner Umwelt hinauszuwachsen und gewissermaßen von Null an die eigene Existenz zu sichern, ist der Stoff, über den die ersten Lieder gesungen wurden. Das ist es, was Monster Hunter so einzigartig macht: Es transportiert mühelos an einen fremdartigen Ort, an dem die Welt noch nach diesen ursprünglichen Regeln funktioniert.

Rise erhebt sich in abenteuerliche neue Höhen

In Monster Hunter Rise ist dies das fernöstlich angehauchte Bergdorf Kamura, das von gefährlichen Monstern schikaniert wird, weshalb man die Hunter auf den Plan ruft, um das scharfzahnige Problem zu lösen. Was für Neuankömmlinge in der Reihe und Veteranen gleichzeitig dabei herausspringt? Vor allem viele neue und wundervoll lebendige Jagdgründe, die mit ihrer Offenheit glänzen und sich mehr denn je in eine bergige Vertikale erstrecken. Welche für gähnende Schluchten sich unter den Spielern auftun und welche Höhen es in Monster Hunter Rise zu erklimmen gilt, ist nicht nur in dieser Reihe einzigartig. Diese unwegsamen Gegenden zu erkunden, bis man sie kennt wie seine Westentasche aus Rathalos-Leder, ist herausfordernd und akrobatisch-elegant wie nie zuvor in dieser Serie.

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Diese neue schwindelerregende Leichtigkeit liegt in erster Linie am neuen Seilkäfer, auch Seidenbinder genannt, der gewissermaßen wie ein Greifhaken funktioniert. Nur, dass dieser keine Oberfläche braucht, an der er sich festkrallt. Er "hängt" einfach in der Luft und ihr schwingt an seinem fluoreszierenden Lasso wie von einer Liane. So gelangt man spielend auch auf die zugigsten Anhöhen. Mit dem Seidenbinder zieht ihr euch auch an Felswände heran und lauft diese dann so weit empor, wie euch eure Ausdauer trägt. Auf diese Weise bestaunt ihr die Welt von Rise aus neuen Perspektiven, bleibt immer auf den Fersen eurer Beute - oder bekommt neue Optionen, sie abzuhängen, wenn die ebenso fantasievollen wie wehrhaften Viecher den Spieß umdrehen. Der Seilkämpfer bringt ungekanntes Tempo und eine neue Lust auf Entdecken in die Monster-Hunter-Reihe.

Dabei immer zur Seite steht euch euer treuer Palamute. Diese hundeartigen Wesen kennen Monster-Hunter-Fans bereits. In Rise für Nintendo Switch darf man sie aber das erste Mal als Reittier benutzen, um die gewaltigen Gebiete des Spiels schneller zu durchqueren - oder um einfach eine kuschelige Zeit zu verleben. Denn natürlich kann man die ebenso anmutigen wie herzigen Kaniden auch streicheln. Wer keine Zeit für solche Zärtlichkeiten hat, den wird freuen, dass er auf dem Rücken seines Palamutes auch ein paar Dinge erledigen kann, etwa Items benutzen, um sich zu heilen. Und natürlich greift euer flauschiger Gehilfe, wie bereits die katzenartigen Palicos, in den Kampf ein.

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Eine Welt voller Leben - das sich kluge Hunter zu Nutze machen

Neben den einfallsreichen Monstern - und elf der über 50, die in Rise schon von Beginn an zur Verfügung stehen, sind ganz neu - begeistert der nächste Teil der Jäger-Saga auch durch sein lebendiges Ökosystem. Die fünf Gebiete, die das Dorf Kamura umgeben, sind zu gleichen Teilen mystisch und doch immer denkbar, wenn schon nicht in unserer, dann zumindest in einer derart farbenfrohen Fantasy-Welt. Selbst eine vermeintliche Einöde wie die Sandebene betört mit ihrer im ewigen Schwund gefangenen Schönheit. Die Kälte der Frostinseln scheint aus dem Bildschirm der Switch förmlich ins Wohnzimmer überzuschwappen, während die unheimlichen heiligen Ruinen und der tropische Flutwald mit seinen Pyramiden tief in die Vergangenheit dieser Welt blicken lassen. Von den gefährlichen Reizen der Lavahöhlen hätten wir dann noch gar nicht angefangen.

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Es sind Erlebnis- und Lebenswelten für sich, fast ausgeschlossen, hier etwas anderes zu erleben als ein handfestes Abenteuer, dass man mit Mühe und Not, aber einem Lächeln auf den Lippen überlebt. Die lokale Fauna denkt nicht allein in Feind und Freund, sondern wirkt wie ein lebender, atmender Teil eines Ökosystems. Aber eines, das sich findige Jäger zu Nutze machen, wenn sie sich zum Beispiel von den Kolobri-artigen Irrlitzen mit Statusboni segnen lassen oder Miefnerze zum Anlocken großen Jagdwilds einsetzen. Oder aber, man lockt seine Beute in ein Gewässer voller fleischfressender Giganha-Fische und lässt sich von ihnen helfen. Der Kreislauf des Lebens ist in der Welt um Kamura in jeder Ebene, auf jedem Gipfel und in jedem Dickicht allseits präsent.

Die Königsdisziplin eines findigen Jägers aber liegt on Wyvern-Reiten, bei dem ihr mithilfe des Seidenbinders auch großer Monster zu einem schlagkräftigen Reittier umfunktioniert. So provoziert ihr einige der einige der spektakulärsten Momente, die diese Spieleserie zu bieten hat, mit neuer Regelmäßigkeit selbst: den Kampf zweier formidabler Bestien gegeneinander. Je besser ihr Monster Hunter Rise und seine Welten kennt, desto geschickter könnt ihr sie zu eurem Vorteil nutzen und euch an die Spitze dieser gefährlichen Nahrungskette setzen.

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Die Spitze der Nahrungskette behauptet man nicht allein

Damit man dort auch bleibt und nicht irgendwann selbst zum Futter wird, meistert man nach und nach jede der spektakulären 14 Waffengattungen sowie die dazugehörigen Kampfstile und perfektioniert den Umgang mit der jeweiligen Seidenbinder-Attacke von Großschwert, Jagdhorn, Gewehrlanze und Co. So erledigt ihr immer noch mächtigere Monster und fertigt aus ihren Überresten immer stärkere Waffen und Rüstungen die euch wiederum bessere Chancen im Kampf verleihen. Monster Hunter war eines der ersten Spiele, die Crafting im großen Stil zum Spielgegenstand machten, noch dazu mit einem sehr authentischen, praxisbezogenen Touch, denn aus bestimmten Monsterteilen fertigt man eben bestimmte Waffen und Rüstungen. Mit Rise erreicht die Reihe in dieser Hinsicht ihren vorläufigen Höhepunkt, mit Waffen und Jagdwerkzeugen, die eindrucksvoller denn je daherkommen. Gut so, denn um das furchteinflößend-dämonische neue Monster Magnamalo zu erlegen, braucht ihr die beste Ausrüstung, die ihr kriegen könnt.

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Noch besser als gute Ausrüstung sind aber gute Freunde, denn zu viert im Team macht diese Jagd standesgemäß den meisten Spaß. Das war schon immer so, dank Nintendo Switch, mit ihrem Überall- und Allseits-bereit-Faktor, ist man in Rise neuerdings ebenso für spontane wie von langer Hand geplante Multiplayer-Partien gleichermaßen bestens aufgestellt. Schwer zu beschreiben, was für Gefühle das Ende einer gut koordinierten Monsterjagd in einem Trupp Freunde auslöst. Die Freude über einen Sieg potenziert sich ins Unermessliche, wenn er durch koordinierte Angriffe, vorausschauende Rollenverteilung, kluges Fallenstellen und den einen rettenden Einfall im rechten Moment errungen wurde. Und selbst Niederlagen wiegen nur halb so schwer, wenn man sie zusammen wegsteckt. Das Gemeinschaftsgefühl war schon immer eine der tragenden Säulen von Monster Hunter - und Rise zelebriert es nur noch mehr.

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Monster Hunter Rise also - dieses Spiel weiß, aus welchem Holz - oder aus welchen Monsterknochen - Heldinnen und Helden geschnitzt sind. Es ist ein einziger, gigantischer Abenteuerspielplatz, aufregender, einladender aber auch gefährlicher denn je - in einer Welt, die geradezu danach schreit, dass man ihr auch das letzte Geheimnis, das letzte Panorama noch entlockt. Zu haben ab 26. März 2021, exklusiv auf Nintendo Switch.

Wenn ihr nicht so lange warten möchtet, kein Problem! Werft eure Switch an und ladet die zweite Demo zu Monster Hunter Rise herunter, dann könnt ihr ab dem 12.3. loslegen! Diese neue Demo ist praktisch eine Erweiterung der ersten Demo, die euch die Grundlagen beibrachte und nun unter anderem um die Jagd auf einen Magnamalo erweitert wird. Wenn ihr die Demo bereits gespielt habt, wird der Quest-Zähler mit der neuen, erweiterten Demo wieder zurückgesetzt. Ihr habt dann die Wahl aus fünf Quests, wobei der Magnamalo die härteste ist. Auch, weil die Ausrüstung für diese Quest vorgegeben ist. Ansonsten könnt ihr natürlich wieder aus allen Waffentypen auswählen, was euch am besten liegt.

Ihr habt sogar langfristig etwas davon, die Demo zu spielen: Im kompletten Spiel startet ihr dann direkt mit einem ganzen Schwung an verschiedenen Tränken, die euch das Leben ein wenig leichter machen werden, wenn ihr euch dann wieder an einen Magnamalo herantraut!

In diesem artikel

Monster Hunter Rise

PC, Nintendo Switch

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