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Ich kann mir keine PlayStation 4 vorstellen

... verrät uns ein Analyst. Aha.

Es ist ja schon lustig, was Analysten manchmal so von sich geben. Yuta Sakurai von Nomura Securities zum Beispiel. Der sagt heute nämlich: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine PlayStation 4 geben wird.“

Als Grund für diese doch sehr gewagte These nennt Sakurai die internen Veränderungen, die Sony Computer Entertainment in den letzten Tagen bekannt gegeben hat: Der ehemalige SCEA-Boss Kaz Hirai ist zurück nach Japan gegangen, wo er Mastermind Ken Kutaragi „unterstützen“ soll, wie man hört - weil es während der Entwicklung der PlayStation 3 doch zuviele Probleme gab.

Kaz Hirai jedenfalls sei ein Mann der Software, meint Sakurai. Und so könne er sich gut vorstellen, dass Sony nach der PlayStation 3 den Weg von Sega geht und sich auf die Entwicklung von Spielen konzentriert, anstatt noch eine Konsole zu veröffentlichen.

Aber mal ehrlich: Falls die PlayStation 3 nicht der Flopp schlechthin wird, warum sollte Sony keine Nachfolgekonsole auf den Markt bringen? Und wer zweifelt schon daran, dass die PS3 zumindest ähnlich erfolgreich wird wie die PS2? Außerdem darf man ja nicht vergessen, dass Sony eigentlich ein Hardware-Hersteller ist - und die hauseigenen Spiele nie die größte Stärke des Unternehmens waren.

Kurz und gut: Kaum vorstellbar, dass es keine PlayStation 4 geben wird. Aber schön, das wir mal drüber gesprochen haben.

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Über den Autor

Fabian Walden

Freier Redakteur

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