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Project Mara: Mentaler Terror in Real-Life-Grafik - was hinter der hyperrealistischen Umgebung steckt

Ninja Theory lässt tief blicken.

  • Ninja Theory erklärt in einem Videotagebuch, wie man die hyperrealistische Optik von Project Mara erschafft und wozu diese dienen soll
  • Project Mara ist ein experimentelles Spiel, dass euch in einer Wohnungsumgebung mentalen Terror näherbringen soll
  • Auch die anderen großen Produktionen von Ninja Theory beschäftigen sich mit psychischen Störungen

In einem neuen Entwickler-Videotagebuch zu Projekt Mara hat Ninja Theory seinen künstlerischen Prozess hinter dem Spiel festgehalten und mit euch geteilt. Ähnlich wie Hellblade 2, an dem das Studio aktuell arbeitet, soll auch Project Mara ein vollkommen experimenteller Titel werden, das dem Spielenden eine Erfahrung mentaler Störungen bieten soll - nur deutlich intensiver, immersiver und realistischer.

Ninja Theory-Mitbegründer und Chief Creative Director Tameem Antoniades bezeichnet das Projekt als "eine realistische und geerdete Darstellung von mentalem Terror." Auch der offizielle Trailer vermittelt in wenigen Sekunden neben einer fotorealistischen Darstellung ein unbehagliches Gefühl.

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Nun spricht Ninja Theory in seinem dritten Teil der "Dreadnought Developer Diaries" über den Schaffungsprozess hinter Project Mara und der Umsetzung der realistischen Wohnungsumgebung.

"Project Mara ist ein ganz besonderes Projekt für uns, denn obwohl es ein recht überschaubares Projekt ist, versuchen wir viele Dinge, die wir noch nie zuvor versucht haben", heißt es dort.

"Eines dieser Dinge ist, die Realität obsessiv einzufangen, also spielt das Spiel an einem Ort, einer Wohnung, einem realen Ort, und das Ziel des Art-Teams ist es, diese Wohnung perfekt nachzubilden."

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Antoniades erklärt zudem, dass Ninja Theory eine Erfahrung anstrebt, "die sich real anfühlt, die sich nicht wie ein Spiel und nicht wie ein Film anfühlt, sondern wie etwas ganz Anderes." Um das zu erreichen, bauen die Entwickler eine reale Wohnung nach, in der die gesamte Handlung spielen wird, und haben komplexe Konzepte für eine realistische Umsetzung verschiedener Texturen und dreidimensionaler Darstellungen erstellt.

Das Entwicklerstudio, welches 2018 von Microsoft übernommen wurde, arbeitet neben dem mentalen Videospielexperiment Project Mara aktuell an Senua's Saga: Hellblade 2, die Fortsetzung der Geschichte um die Nordfrau mit den Stimmen im Kopf, und The Insight Project, ein Forschungsprojekt zwischen Videospiel und der Behandlung psychischer Leiden.

Mentale Probleme scheinen dem Studio wirklich am Herzen zu liegen. Eine Oxford-Studie behauptet zumindest, dass Zocken gut für die Psyche sei. Die Kombination aus Computerspiel und mentale Medizin ist also nicht so weit hergeholt und möglicherweise sogar wirksam. Ich kümmere mich also schon seit Jahren sehr gut um meine psychische Gesundheit. Ihr auch?

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