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So will Blizzard die Serverprobleme in Diablo 2: Resurrected lösen

Was sagt Blizzard zu den Serverproblemen in Diablo 2 Resurrected? Jetzt gibt's eine Stellungnahme des Unternehmens.

Blizzard hat sich zu den nervigen Serverproblemen in Diablo 2: Resurrected geäußert.

Wie wir in dieser Woche berichteten, werden Spieler und Spielerinnen des Action-Rollenspiels bereits seit dem Launch davon geplagt.

Was die Ursache dafür ist

In einem umfangreichen Forenbeitrag geht das Unternehmen nun näher darauf ein und erklärt, wie es in Zukunft weitergehen soll.

"Unsere Serverausfälle wurden nicht durch ein einzelnes Problem verursacht; wir lösen jedes Problem, sobald es auftritt, sowohl durch mildernde Maßnahmen als auch durch längerfristige Änderungen der Architektur", heißt es.

"Eine kleine Anzahl von Spielern hat einen Verlust des Charakterfortschritts erlebt - in Zukunft sollte jeder Verlust aufgrund eines Serverabsturzes auf einige Minuten begrenzt sein. Dies ist keine vollständige Lösung für uns, und wir arbeiten weiter an diesem Problem. Unser Team arbeitet zusammen mit anderen bei Blizzard daran, das Spielerlebnis so zu gestalten, dass es sich für alle Spieler gut anfühlt."

Blizzard versucht die Serverprobleme zu lösen.

Was Blizzard noch tun möchte

Es wird erklärt, wie die Spielserver funktionieren, wobei es Verbindungen zwischen regionalen Servern und einem großen, globalen Server gibt. Durch zu häufiges Speichern und zu viele Spieler und Spielerinnen kam es zu Problemen.

Das Remaster von Diablo 2 nutzt dem Beitrag zufolge auch Teile des ursprünglichen Codes, der aber anscheinend im Jahr 2021 so seine Probleme hat, weil sich auch das Verhalten der Spieler und Spielerinnen ändert. Dazu zählt zum Beispiel das wiederholte Erstellen neuer Spiele, um Items zu farmen, was zu Überlastungen führt.

Es gibt hier drei Punkte, mit denen sich Blizzard näher befasst. Nummer eins ist, die Datenbank im Hinblick auf das Erstellen und den Beitritt zu Spielen zu entlasten.

Zweitens gibt es eine Login-Warteschlange, damit es keine Überlastung durch zu viele gleichzeitig aktive Spieler und Spielerinnen gibt. Während Blizzard daran arbeitet, soll zudem die gleichzeitig aktive Spielerzahl immer weiter erhöht werden.

Darüber hinaus möchte man verschiedene wichtige Funktionen in kleinere Teile aufsplitten, um auch hier bei der Arbeit für Entlastung zu sorgen.

"Dieses Spiel bedeutet uns allen so viel", heißt es in dem Beitrag. "Viele von uns im Team sind lebenslange D2-Spieler - wir spielten während der ersten Veröffentlichung im Jahr 2000, einige sind Teil der Modding-Community und so weiter. Wir können euch versichern, dass wir so lange weiterarbeiten werden, bis sich das Spielerlebnis nicht nur für uns als Entwickler, sondern auch für uns als Spieler und Mitglieder der Community gut anfühlt."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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