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Spore: EA verteidigt Kopierschutz

Prinzipiell nicht anders als vorher

Während sich viele Spieler über den Kopierschutz von Spore beschweren, verteidigt Electronic Arts seine Sicherheitsmaßnahmen.

Die Limitierung auf drei PCs wurde nach Angaben des Unternehmens ausgewählt, weil sie den Anforderungen des größten Teils der Userbase entspreche, gleichzeitig aber dennoch einen Schutz gegen Raubkopien darstelle.

"Electronic Arts hat seinen grundlegendes DRM-Kopierschutzsystem nicht verändert", erklärt EAs Mariam Sughayer. "Wir haben schlicht die Methode für den Kopierschutz von einem physischen Medium, wo bei jedem Spielstart eine Disc im Laufwerk liegen muss, zu einer einmaligen Online-Authentifizierung geändert."

Von 453.048 Aktivierungen des Spore Labors wurden laut Sughayer 77 Prozent lediglich auf einer Maschine getätigt. 23 Prozent der Nutzer nahmen mehr als eine Authentifizierung in Anspruch und lediglich ein Prozent versuchte es auf mehr als drei Systemen.

Sughayer vergleicht die Authentifizierung von Spore mit iTunes. Nutzer können hier ihre Musik auf einer begrenzten Zahl von Computern nutzen. Zugleich bezeichnete sie Berichte über die Übermittlung zusätzlicher Daten oder die Installation von Spyware als "absolut falsch".

"Ihr könnt das Spiel auf drei Computern installieren - in Eurem Büro, Zuhause oder für Eure Familie. Was Ihr nicht machen könnt, ist die Erstellung und Distribution von tausenden Kopien via Internet", heißt es in einem Statement von Maxis. Eine Aussage, die vielen Personen aber offensichtlich egal ist.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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