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Star Wars: The Old Republic

'Es gibt noch jede Menge zu enthüllen'

James Öhlen

Also auch nahezu magische Gegenstände wie Lichtschwerter. Der technische Aspekt der Hintergrundgeschichte ist bestens für so ein Spiel geeignet. Denn Star Wars ist ein Universum, in dem die Technik seit tausenden von Jahren auf dem gleichen Level steht. Es gibt daher keine Gegenstände, die überflüssig geworden sind. Wenn du zum Beispiel einen 20 Jahre alten Blaster findest, kann der tatsächlich immer noch sehr nützlich sein.

Eurogamer Kannst du The Old Republic guten Gewissens einem Spieler empfehlen, der sich prinzipiell für Star Wars interessiert, sich aber noch mit keinem Online-Rollenspiel beschäftigt hat?
James Öhlen

Oh ja! Man braucht vor dem Genre in The Old Rebublic keine Angst mehr zu haben. Der Grund ist, dass wir sicherstellen, dass die unterhaltsamen Inhalte niemals ausgehen und das Spiel von Anfang bis Ende Freude macht. Wir wollen „Grinding“ vermeiden, also dass man etwas immer und immer wieder machen muss.

Eurogamer Auf so etwas wie Gold-Farmer wird man also in The Old Republic nicht stoßen?
Mit einem Machtstoß schleudert der Jedi-Ritter den Angreifer zurück.
James Öhlen

Das lässt sich nie vorhersagen. Es wird vermutlich Leute geben, die irgendwie versuchen Geld zu machen. Als Spieler brauchst du dich aber nicht mit Aktivitäten wie „Grinding“ aufzuhalten, wenn du das nicht möchtest. Es wird immer genug Geschichten, neue Areale und Kämpfe geben, die es zu erforschen und denen es nachzugehen lohnt. Wenn du so willst, gibt es in unserem Spiel die gleichen Inhalte wie in einem Einzelspieler-Rollenspiel.

Ich denke, das ist es, was die Anhänger suchen. Sie wollen eine unterhaltsame Erfahrung und kein Spiel, das einen am Ende zwingt, etwas zu machen, was man im Grunde nicht möchte. Im Grunde ist es das, was Spieler abstößt – wenn sie ihre Freunde vor dem Bildschirm hocken und stundenlang auf dem gleichen Monster herumhacken sehen.

Eurogamer Kann es nicht auch in The Old Republic vorkommen, dass man Sachen immer wieder machen muss? Wir sprechen hier doch noch von einem Online-Rollenspiel, oder?
James Öhlen

Wenn du das möchtest, natürlich. Normalerweise machen die Spieler das aber, wenn ihnen Inhalte fehlen, um voranzukommen. In unserem Spiel erledigst du stattdessen einfach eine weitere Aufgabe oder verfolgst die Hauptgeschichte.

EurogamerKann das Spiel so gesehen süchtig machen?
James Öhlen

Ich denke ja, auf seine Weise. Die Geschichte kann süchtig machen, weil du wissen willst, was als Nächstes passiert. Inbesondere weil es deine Geschichte ist und du mitentscheidest, wie sie sich entfaltet.

Blitzangriff: Eine Spezialität des Sith-Inquisitors.
Eurogamer Besitzt das Spiel ein echtes Ende oder spielst du, wenn du einmal angefangen hast, einfach weiter und weiter?
James Öhlen

Jede Charakterklasse verfügt über einen eigenen Handlungsbogen. Du denkst quasi, das Spiel sei deine eigene Star-Wars-Trilogie, deine eigenen Episoden 4, 5 und 6 beziehungsweise 1, 2 und 3. Und dein Handlungsbogen hat seinen eigenen Höhepunkt, wenn du den Schurken tötest und die Galaxie rettest – was auch immer.

Aber dein Charakter endet nicht an diesem Punkt, es ist nur die Handlung. Das ist ähnlich wie bei den Filmen, in denen Han Solo und Luke Skywalker den Todesstern zerstören und das Imperium besiegen. LucasArts veröffentlichte trotzdem Romane, Comics und Videospiele, die beschreiben, was nach diesen Ereignissen passiert. Es gibt also auch in der Zukunft noch Abenteuer. Wir wollen etwas Ähnliches machen. Es ist zwar noch nicht angekündigt, aber wir planen Updates mit neuen Inhalten und auch Add-Ons. Wir werden ganz offenkundig frische Inhalte nachliefern.

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Über den Autor

Joachim Hesse

Contributor

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