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The Old Republic wird WAR nicht schaden

Der Markt ist groß genug für beide

Obwohl sich die Zielgruppen teilweise überschneiden, sieht EA Games' Präsident Frank Gibeau keinerlei Probleme für Warhammer Online, sobald Star Wars: The Old Republic an den Start geht.

Die Frage, ob The Old Republic ein Konkurrent für Warhammer sei, beantwortete Gibeau wie folgt: "Nun, ungefähr so sehr wie Need for Speed ein Konkurrent für FIFA ist. Sie konkurrieren im gleichen Genre, haben aber völlig unterschiedliche Zielgruppen."

"Die Kundenbasis von Warhammer überschneidet sich bis zu einem gewissen Punkt mit Star Wars, aber offentsichtlich bringen wir mit dem Star Wars-Universum Millionen neuer Interessenten mit ein."

Auch im Hinblick darauf, ob die Leute genügend Zeit und Geld für mehrere MMOs hätten, zeigt sich Gibeau optimistisch: "Ich denke, in Asien sieht man mehr Aktivitäten über mehrere Spiele hinweg, während es im Westen traditionell eher monogam zugeht. Im Grunde genommen sucht man sich ein MMO aus und bleibt dabei."

"Derzeit beobachten wie aber, wie die Leute ein- und ausgehen und mehrere Accounts haben. Aus diesem Grund bin ich recht zuversichtlich, dass der Markt zu dem Zeitpunkt, an dem sowohl Star Wars als auch Warhammer erhältlich sind, sehr viel größer ist und dadurch beide genügend Platz für einen Erfolg finden. Und natürlich auch Wettbewerber wie World of WarCraft und City of Heroes.

Gibeau selbst schaut übrigens gerne mal in Blizzards MMO vorbei: "Ich spiele häufig WoW. Ich mag es wirklich."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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